3. Oktober 2009
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22:31
Die Luft für Dr. Thilo Sarrazin wird immer dünner! Jetzt hat sein Chef, Bundesbankpräsident Axel Weber ihm mehr oder weniger den Rücktritt nahegelegt.
Nur so einfach ist das nicht. Wer im Bundesbankvorstand sitzt, das entscheidet nicht die Bundesbank selbst, sondern die Politik. Sarrazin kann auch nicht so ohne weiteres aberufen werden. Was bleibt, ist der "freiwillige" Rücktritt Sarrazins.
Das Fass zum Überlaufen brachte sein letztes Interview in der Kulturzeitung Lettre International. Weil der liebe Thilo hier nicht nur über Langzeitarbeitslose schwadroniert, sondern über türkische und arabische Einwanderer hergezogen hat, schlägt jetzt ein Blitz nach dem andern ein:
Der liebe Thilo hatte sich ja schon lange vorher mit seinen Schimpftiraden auf Hartz IV Empfänger einen zweifelhaften Ruf erworben. Nur damals ließ man ihn gewähren. Die Millionen Armen in diesem Staat haben halt keine Lobby, nicht einmal bei der Linkspartei, traurig aber war!
Jetzt war es anders: Erst als die nichtdeutsche Presse, die türkische Zeitung "Hürriyet" von "schockierenden Worten" schrieb und dass Sarrazin wie ein "NPD-MItglied" gesprochen und Türken und andere AUsländer beleidigt habe, waren Politik und Staatsanwaltschaft alarmiert.
Sarrazin hat sich zwar am Donnerstag öffentlich entschuldigt. Ob ihm das noch etwas nützt, das bezweifle ich sehr. Er hat einfach zuviel Porzellan zerschlagen. Die gerechte Strafe wäre für ihn wohl:
Nur so einfach ist das nicht. Wer im Bundesbankvorstand sitzt, das entscheidet nicht die Bundesbank selbst, sondern die Politik. Sarrazin kann auch nicht so ohne weiteres aberufen werden. Was bleibt, ist der "freiwillige" Rücktritt Sarrazins.
Das Fass zum Überlaufen brachte sein letztes Interview in der Kulturzeitung Lettre International. Weil der liebe Thilo hier nicht nur über Langzeitarbeitslose schwadroniert, sondern über türkische und arabische Einwanderer hergezogen hat, schlägt jetzt ein Blitz nach dem andern ein:
- Der Bundsbankpräsident erklärte öffentlich, Sarrarin habe dem Ruf der Bundesbank geschadet, Sarrazin müsse sich dieser Verantwortung bewusst sein
- Die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl fordert, dass Sarrazin von der SPD ausgeschlossen wird: "Nach diesen Äußerungen ist Thilo Sarrazin in der Sozialdemokratie untragbar. Er ist schon lange kein Sozialdemokrat mehr."
- Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Sarrazin wegen Volksverhetzung. Von Amts wegen, d. h. es liegt keine Anzeige vor.
Der liebe Thilo hatte sich ja schon lange vorher mit seinen Schimpftiraden auf Hartz IV Empfänger einen zweifelhaften Ruf erworben. Nur damals ließ man ihn gewähren. Die Millionen Armen in diesem Staat haben halt keine Lobby, nicht einmal bei der Linkspartei, traurig aber war!
Jetzt war es anders: Erst als die nichtdeutsche Presse, die türkische Zeitung "Hürriyet" von "schockierenden Worten" schrieb und dass Sarrazin wie ein "NPD-MItglied" gesprochen und Türken und andere AUsländer beleidigt habe, waren Politik und Staatsanwaltschaft alarmiert.
Sarrazin hat sich zwar am Donnerstag öffentlich entschuldigt. Ob ihm das noch etwas nützt, das bezweifle ich sehr. Er hat einfach zuviel Porzellan zerschlagen. Die gerechte Strafe wäre für ihn wohl:
- jahrelang als Hartz IV Empfänger leben, nachdem er sein Vermögen "abschmelzen" musste
- wenn er die Heizkosten nicht bezahlen kann, dann kann er ja in die Kleiderkammer gehen und sich einen alten Pullover holen
- damit das Geld für das Essen reicht, kann er ja täglich Billigburger essen
- Und nicht zuletzt muss er sterilisiert werden, damit er sich mit seinen krassen Sprüchen nicht fortpflanzen kann und mit der Ernährung seiner Kinder dem Staat nicht auf der Tasche liegt.
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