7. Oktober 2009
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Und wieder ist ein international berühmter chinesischer Künstler und Architekt von der Buchmesse in Frankfurt ausgeschlossen: Ai Weiwei.
Ai Weiwei ist ja kein Unbekannter, er hat unter anderem das "Vogelnest", das Olympiastadion in Peking mitentworfen. Was war vorgefallen?
Erinnern wir uns, am 12. Mai 2009 gab es in Sichuan ein schweres Erdbeben, bei dem fielen vor allem Schulgebäude zusammen, über 5.000 Schulkinder starben. Verwunderlich war, dass es sogenannte "Tofu-Schulen" waren, die dem Erdbeben zum Opfer fielen. Dies ist der Spitzname für Schulen, die wegen der Korruption mit minderwertigem Material gebaut wurden.
Ai Weiwei forschte nach und setzte die Regierung unter Druck, endlich die Korruption am Bau aufzuklären. Daran war jedoch die Staatsgewalt nicht interessiert. Als Ai WeiWei am 12. August nach Sichuan reiste, schlug die Staatsgewalt zu, im wahrsten Sinne des Wortes. Polzisten fingen Ai Weiwei ab und verprügelten ihn, sie schlugen ihn mehrfach auf den Kopf.
Er reiste trotzdem nach Deutschland, aber die Schmerzen wurden immer heftiger. Er musste im Klinikum Großhadern operiert werden. Und er musste seinen Besuch der Buchmesse absagen. Die Gesundheit geht vor.
Da frage ich mich wieder: Was für ein "Gastland" hat sich da die Buchmesse eingeladen? Ein Land, in dem mit brutalster und primitiver Gewalt Kritiker mundtot gemacht werden, oft im wahrsten Sinne des Wortes!
Ai Weiwei ist deshalb für die chinesische Staatsregierung ein rotes Tuch, weil er
Und ein solches Land ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse? Ich fasse es nicht!
Ai Weiwei ist ja kein Unbekannter, er hat unter anderem das "Vogelnest", das Olympiastadion in Peking mitentworfen. Was war vorgefallen?
Erinnern wir uns, am 12. Mai 2009 gab es in Sichuan ein schweres Erdbeben, bei dem fielen vor allem Schulgebäude zusammen, über 5.000 Schulkinder starben. Verwunderlich war, dass es sogenannte "Tofu-Schulen" waren, die dem Erdbeben zum Opfer fielen. Dies ist der Spitzname für Schulen, die wegen der Korruption mit minderwertigem Material gebaut wurden.
Ai Weiwei forschte nach und setzte die Regierung unter Druck, endlich die Korruption am Bau aufzuklären. Daran war jedoch die Staatsgewalt nicht interessiert. Als Ai WeiWei am 12. August nach Sichuan reiste, schlug die Staatsgewalt zu, im wahrsten Sinne des Wortes. Polzisten fingen Ai Weiwei ab und verprügelten ihn, sie schlugen ihn mehrfach auf den Kopf.
Er reiste trotzdem nach Deutschland, aber die Schmerzen wurden immer heftiger. Er musste im Klinikum Großhadern operiert werden. Und er musste seinen Besuch der Buchmesse absagen. Die Gesundheit geht vor.
Da frage ich mich wieder: Was für ein "Gastland" hat sich da die Buchmesse eingeladen? Ein Land, in dem mit brutalster und primitiver Gewalt Kritiker mundtot gemacht werden, oft im wahrsten Sinne des Wortes!
Ai Weiwei ist deshalb für die chinesische Staatsregierung ein rotes Tuch, weil er
- die Verstöße gegen Menschenrechte,
- den wirtschaftlichen Raubbau und
- die Umweltverschmutzung kritisiert.
Und ein solches Land ist Gastland auf der Frankfurter Buchmesse? Ich fasse es nicht!
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