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23. November 2011 3 23 /11 /November /2011 22:25

Deutsche Welle und Kurzwelle - das gehörte früher zusammen. Aber jetzt werden aus Kostengründen immer mehr weltweite Sendungen auf Kurzwelle gestrichen. Ganz schlimm wurde es ab 1. November 2011: Kurzwellenprogramme für Deutsch, Russisch, Farsi und Indonesisch werden nicht mehr ausgestrahlt. 

Englische Programme sendet die Deutsche Welle nur noch für Afrika. Immerhin bleibt das erhalten. In Afrika gibt es ja kaum Internet - darauf verweist die Deutsche Welle: Wer als Deutscher im Ausland seinen "Heimatsender" hören will, könne das im Internet.

Ist ja schön und gut. Nur, was passiert, wenn es zu großen Katastrophen kommt? Wird das Internet in Krisen- und Kriegszeiten zur Verfügung stehen? Wohl kaum! Ebensowenig Handys. 

Also Leute, werft eure Transistorradios mit Kurzwelle nicht weg! Ich bin sicher, in Krisenzeiten werden wir sie noch brauchen! Und wer als Amateurfunker einen Kurzwellen-Transceiver hat, behaltet diese Teile. Ich kann mir gut vorstellen, dass es dann die Amateurfunker sind, die dann mit wenig Aufwand rund um den Globus Nachrichten versenden können.

Diese Sparwut, die sich umgreift, geht stets von "normalen" Bedingungen aus. Nur, die Geschichte hat uns gelehrt, dass nichts normal ist! Oder wer hätte je vor dem mehrfachen GAU in Fukushima gedacht, dass ein Tsunami so schrecklich wüten kann und sechs Atomkraftwerke zerstört - und damit Japan auf lange Zeit gesehen unbewohnbar macht. Aber davon will niemand etwas wissen.

Die Verantwortlichen und mit ihnen die Massen tappen weiterhin in Richtung Untergang!

Quelle: RADIOSZENE Deutsche Welle Reform: weniger Kurzwelle, mehr Online

 



 

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Kommentare

W
Genau, überall wird gespart! Nur nicht an den richtigen Stellen! Immer wenn ich ins Landwirtschaftsamt muss, bekomme ich das Kotzen. Da sitzen immer neue Pfeifen rum, die nur Ordner hin- und<br /> herschieben. Was die kosten!
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K
<br /> <br /> Solche Ämter haben für mich die Aufgabe, Menschen, die sonst keiner einstellt, mit einem Job zu versorgen. Vorausgesetzt, sie oder ihre Eltern haben Verbindung zum Landrat oder so. Ich kenne<br /> einen früheren Chef des ALF, er ließ sich vorzeitig pensionieren. Einmal sagte er mir unter vier Augen: "Was soll ich mit dieser Blödelsammlung anstellen? Aber die werden mir aufs Auge gedrückt!"<br /> Und dies ist nicht billig, was hier abgezogen wird.<br /> <br /> <br /> Überhaupt, der Beamtenapparat wird immer größer. Die wirklichen Arbeitsplätze in der Industrie werden immer spärlicher, also werden Scheinarbeitsplätze geschaffen, wie zum Beispiel im<br /> Sozialwesen, da wurden in den letzten Jahrzehnten immer mehr Arbeitsstellen geschaffen, deshalb steigen ja die Krankenkassenbeiträge - nicht nur wegen der raffgierigen Pharmaindustrie. Und die<br /> Allgemeinheit zahlt diese Potemkinschen Arbeitsstellen, die in Wirklichkeit keine sind. <br /> <br /> <br /> Aber ds Märchen von Arbeit für jeden, der arbeiten will, muss aufrecht erhalten werden. Nun, dieses System der Verdummung und des Scheins ist kurz vor dem Zusammenbruch - dann werden die meisten<br /> Menschen aufwachen und sie werden sehr wütend werden, wenn sie merken, dass sie die ganze Zeit verarscht wurden!<br /> <br /> <br /> <br />

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  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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