Was nicht sein darf, auch nicht sein kann! Nach diesem Motto handelt offenbar CSU-Generalsekretär Axel Dobrindt.
Da soll es eine "geheime" Umfrage geben, da fällt die CSU in Bayern unter 40 %. Was macht ein Generalsekretär, er leugnet. Er kenne keine Umfrage, die die CSU unter 40 % sieht. Und: "Alle Umfragen, die ich kenne, sehen uns klar über 40 %."
Das sind ausgeklügelte Worte. Taucht nämlich diese ominöse Umfrage doch auf - man kann ja nie wissen, dann braucht keiner über den armen Generalsekretär herzufallen. Er kann ja schließlich nicht alles wissen. Und weiter geht es im Text: Er kennt nur alle Umfragen mit dem Ergebnis über 40 % - für die CSU.
Das müssen wir doch einsehen. Der Generalsekretär ist ja so beschäftigt, er kann sich nicht auch noch mit Umfragen beschäftigen, bei der seine Partei unter 40 % abschneidet. Auch wenn Beckstein vor dem Abwärtssog durch die CDU/FDP warnt. Und vor den Wählern rechts von der CSU.
Ja, da scheint eine immer größere Lücke zu bestehen. Da wird der einstige Landesvater Franz Josef Strauß ausgegraben: "Rechts von der CSU darf es keine andere Partei geben!"
Nur, es gibt derzeit eine Flüsterparole: Es soll bald eine neue Partei geben, rechter als die CSU. Und wer führt eine solche Partei? Thilo Sarrazin, derzeit Bundesbankvorstand und Mitglied der SPD. Welche Farbe hat dann eine solche Partei? Also, schwarz muss drin sein, aber auch rot - wegen Thilos Stallfarbe. Oder werden die Roten dann Thilo endlich bei sich entsorgen?
Quellen:
- stern
- Sarrazin und kein Ende
- Sarrazin und seine neuen Kollegen
- Ohrfeige für Sarrazin
- Nockherberg
- Sarrazin und Kaltduscher
- Menschenverachtung
- Sarrazin rechnet
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