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4. April 2012 3 04 /04 /April /2012 22:23

Die Angst geht um! Die Angst vor den Piraten und ihrer Partei! Also rotten sich die medialen Truppen zusammen - zum Kampf gegen die Piraten. Den Anfang machte der Ringier Verlag in der Schweiz.

Quelle: heise online Die Piraten sind die Lobbypartei toxischer Kräfte 

So ein Spruch wie "Die Piraten sind die Lobbypartei toxischer Kräfte" hört sich ja wahnisinnig intellektuell an. Dann wollen wir doch diesen Satz mal zerlegen: "Lobbypartei" - was heißt das?

Das soll doch bedeuten, die Piraten seien eine fremdgesteuerte Partei - fremdgesteuert von Lobbyisten und die wiederum seien die Handlanger mächtiger Konzerne. Also - alles wie gehabt in dieser Postdemokratie.

Denken wir doch da an die "Seitenwechsler" - an die Politiker, die ihr politisches Handtuch werfen und dann einen Posten bei der Industrie mit einem hohen Salär annehmen.

Quelle: BLOG Es gibt Wikipedia und es gibt Lobbypedia

Aber die Piraten werden von anderen Lobbyisten gesteuertet - dahinter stecken angeblich "Toxische Kräfte"! Was ist das für Gift? Und gegen wen sind die Piraten giftig? 

Ja, die Piraten sind wirklich Gift für die Postdemokratie, für eine Scheindemokratie, die keine Demokratie ist. Diese Piraten sind wirklich Gift für Politiker, die im Hinterzimmer ihre Vorhaben ausklüngeln und dann die Wähler vor vollendete Tatsachen stellen. Das Monsterprojekt Stuttgart S21 ist ja wohl ein mahnendes Beispiel!

Und immer mehr Wählerinnen und Wähler wollen diese Scheindemokratie nicht mehr! Sie wollen echte Demokratie! Das aber ist Gift für die Konzerne und deren Topmanager! 

Und für die Superreichen! Die wollen keine Demokratie, nur sie, die paar Superreichen wollen über Milliarden Menschen bestimmen!

Und das sehen die Piraten anders - und ihre Wählerinnen und Wähler auch!

Also wird der Krieg gegen diese Piraten eröffnet: "Man könne sogar sagen, keine andere Partei sei so sehr eine Lobbypartei mächtigster und globaler wirtschaftlicher Interessen wie die Piraten. Die IT-Gemeinde bewege sich in einem 'rechtsfreien Raum'. Meyer geißelt die Profitgier von Facebook und Google, gegen welche die Banker der Deutschen Bank 'kleine Nummern' seien. Die Bewegung habe etwas 'Kindisches', die Piraten seien 'antiintellektuell'. Die Piraten basierten auf 'ähnlichem Unmut wie die Schill-Partei'.

Nur, wenn den Kontrahenten der Piraten nichts anderes als solch ein Blödsinn einfällt, dann haben die Piraten diesen Krieg schon gewonnen:

Da wird versucht, die Piraten lächerlich zu machen, weil sie angeblich kindisch und dumm seien. Und dann werden sie in den gleichen Topf geworfen wie Ultrarechte. Und dass hinter den Piraten ganz mächtige Gruppen wie Google und Facebook stehen, das ist ja so etwas von absurd.

Piratenland: Wahlspot Piratenpartei Schweiz Nationalratswahlen 2011
Hochgeladen von PiratenParteiSchweiz am 13.09.2011

Bedingungsloses Grundeinkommen - Parrot.fm Piratenpartei Schweiz
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  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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