24. Oktober 2009
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Heute, am 25. Oktober steht der zunehmende Mond im Steinbock, das ist das Exil des Mondes. Der wohltuende Einfluss des Mondes ist deshalb eingeschränkt.
Beim Schreiben dieser Zeilen sehe ich eine Fähre, die die Ufer eines breiten Flusses verbindet. Für mich bedeutet dies ein glückverheißendes Vorzeichen.
Wie eine Fähre zwei Ufer miteinander verbindet, so sind derzeit in unserem Leben die Gegensätze miteinander verbunden, wir befinden uns in der Mitte zwischen den Gegensätzen.
Und wer noch nicht in der Mitte ist, der hat heute eine sehr günstige Gelegenheit darüber zu meditieren, wieso es noch nicht so weit ist.
Vielleicht ist euch folgender Spruch eine Hilfe, der mir just beim Schreiben einfiel; mein hochverehrter Lehrer im buddhistischen Kloster, Leser meines Buches werden ihn bereits kennen, sagte einst zu mir:
"Aus dem, worin alle Dinge ihre Beständigkeit haben, kannst Du die Natur aller Wesen in den Himmeln und auf der Erde erkennen."
Ich wünsche euch, dass ihr alle das Beste aus diesem Tag macht!