Da stellt die Bank of America alle Transaktionen für Wikileaks ein, alle Zahlungen an Wikileaks werden eingestellt, neue Überweisungsaufträge werden nicht angenommen.
Wie finde ich das? Unglaublich! Sägt sich da ein Bankhaus selbst den Ast ab, auf dem es sitzt. Was muss diese Bank für eine Angst vor den angekündigten Veröffentlichungen der Korrespondenz ihrer Häuptlinge haben? Und Wikileaks ruft seine Anhänger auf, diese Bank zu boykottieren. Und das ist gut so!
Am besten ihre Konten bei der größten Bank der USA schließen, was meint ihr, wie dumm dann die Vorstände aus der Wäsche schauen.
Die Bank selbst reagiert kindisch: Der Chef dieser Bank, Brian Moynihan, hat veranlasst, dass seine Bank Domainnamen wie BrianMoynihanBlows.com oder BrianMoynihanSucks.com registrieren lässt, damit kein anderer diese Domains für Beleidungen gegen diesen Bankboss verwenden kann.
Das ist ja die Achillesferse der Top-Manager, die persönliche Eitelkeit. Wenn ein solcher Top-Manager erfährt, wie mit seinem Namen Schindluder getrieben wird, dann werden die meisten fuchsteufelswild! Ich denke, dass jetzt diese Bank und andere viele unfreundliche Post erhalten. Nur haben sie es in meinen Augen nicht anders verdient: Sie gingen einen Vertrag mit Wikileaks ein und brechen ihn einfach, indem sie in Empfang genommenes Geld nicht an Wikileaks auszahlen. Das ist doch ein strafrelevantes Delikt und wird Unterschlagung genannt - habe ich mir mal sagen lassen.
Es wird den us-amerikanischen Gewaltigen überhaupt nichts nützen, wenn Julian Assange einem Attentat zum Opfer fällt. Damit hat dann die Wikileaks-Fangemeinde einen Märtyrer, der nach seinem Tod die Menschen erst richtig anstachelt.
Die Wikileaks Gegner kommen mir wie kleine trotzige Kinder vor, sie wollen einfach nicht einsehen, dass mit Wikileaks eine Bewegung entstanden ist, von Menschen, die sich nicht mehr vera...en lassen und sich wehren!
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