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18. März 2012 7 18 /03 /März /2012 17:21

Diese Republik hat einen neuen Präsidenten - es fragt sich doch: Für wie lange? Wird er auch - wie seine beiden Vorgänger - vorzeitig aus dem Amt scheiden? So wie es ausschaut, nicht. Aber wer weiß, was alles auf ihn zukommt?

Dass die LINKEn ihre Kandidatin wählen und nicht Gauck, ist ja klar. Und es gab dennoch eine Überraschung: 108 Mitglieder der Bundesversammlung enthielten sich der Stimme! 

Und Frau Klarsfeld - die Gegenkandidatin - erhielt mit 126 Stimmen drei mehr als das linke Lager Stimmen hat! Ja, es gibt sie, die Nicht-Gauck-Wähler - ja, im Lager der Schwarzen oder Roten oder Grünen oder Gelben.

Und ein Grüner - Hans-Christian Ströbele - hat gleich vor der Wahl verkündet, dass er Gauck nicht wählen wird! Bravo! Es gibt also im Bundestag noch aufrechte Politiker, die sich von der medial entzüdenten Gauck-Hysterie nicht anstecken ließen.

Was mich seltsam anmutet, ist die verblüffende Tatsache, dass heute auch Gauck gleich in der offiziellen Internetseite des Bundespräsidentenamtes zu sehen ist - ohne vorher seinen Amtseid zu leisten. Aber anscheinend ist in dieser Republik ein solcher Amtseid nichts mehr wert - nur noch eine Formalie. Die Kanzlerin hat ja auch schon zweimal geschworen, dass sie Schaden vom deutschen Volk abwenden will ...

Trotz allem hatte diese Farce um die Wahl dieses Bundespräsidenten einen Höhepunkt: die Rede des Bundestagspräsideten Lammert Da spricht Lammert über die Notwendigkeit der Pressefreiheit - und was passiert? Nichts! Wirklich! Niemand klatscht! Das ist doch eine Offenbarung: In dieser Republik ist die Pressefreiheit offensichtlich zu einem lästigen Übel geworden!

Und noch etwas wird den meisten Mitgliedern dieser Bundesversammlung bitter aufgestoßen sein: Lammerts Zug durch - nein nicht durch das Berliner Nachtleben - sondern durch die deutsche Geschichte: von der deutschen Revolution 1848 bis zur ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1989.

Vieleicht hörten da so manche Mitglieder dieser Bundesversammlung zum ersten Mal, dass nicht nur unsere französischen Nachbarn eine Revolution hatten, sondern auch die Deutschen! Ja, diese Revolution von 1848 wird nur zu gern vergessen!

Dabei gibt es kritische Schriftsteller, die wie beispielsweise Rolf Hochhuth öffentlich im Fernsehen zur  - gewaltsamen - Revolution aufrufen!

Ein deutlicher Aufruf zur Revolution? Rolf Hochhuth bei Harald Schmidt! die Bananenrepublik

 

Quelle: Süddeutsche.de Joachim Gauck ist Bundespräsident

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18. März 2012 7 18 /03 /März /2012 00:43

Heute, am 18.03.2012 steht der abnehmende Mond im Wassermann.

Mond im Wassermann, das ist meist eine lustige und fröhliche Zeit. Wir sind nicht nur gesellig, sondern interessieren uns auch für Soziales. Und engagieren uns.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt können wir die Ernte einfahren, was wir in der Zeit des absteigenden Mondes gesät - also vorbereitet - haben.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge eine Wasserstelle - für mich ein sehr gutes Zeichen!


  • Mond im Sextil zum Uranus: beschert uns ein glückliches Händchen für unsere Vorhaben.
  • Mond im Sextil zum Merkur: wir denken praktisch und setzen unsere Pläne fort.
  • Mond im Quadrat zum Jupiter: warnt uns vor Verschwendung.
  • Mond in Konjunktion zu Uranus: dirigiert unser Talent für Entdeckungen.
  • Mond im Quadrat zur Venus: warnt uns vor Problmen in unseren Beziehungen.

Der heutige Tag ist besonders günstig für

Arbeiten mit Erde

  • Umordnen
  • das Beschreiten von neuen Wegen 
  • für das Befragen von Orakeln

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • Verträge
  • größere Anschaffungen
  • Friedhofsbesuche

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

WDR Lokalzeit Südwestfalen - Piraten entern Werler Rat

Grundeinkommen - Jetzt und weltweit!


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17. März 2012 6 17 /03 /März /2012 22:32

FliegenSchissPartei? Wer oder was soll das sein? - Nun, das sind die Neuen Gelben. Das heißt, so neu sind sie nicht, eigentlich sind sie immer noch gelb - neuerdings gelb vor Ärger! Ja, sie ärgern sich, dass sie so klein geworden sind - eben wie ein FliegenSchiss!

Aber sie sind nicht unbedeutend! Ja, sie haben eine neue Strategie! Weg von dem leidigen Personalwechsel - jetzt wurde nur ein einziger Buchstabe ausgewechselt: Aus FDP wird FSP - eben die Fliegenschisspartei! Und gerade am Faschingssonntag landete dieser Fliegenschiss seinen ersten Coup: 

Sie schlugen als Koalitionspartner den neuen Bundespräsidenten vor. Nun ja, eigentlich war dieser Kandidat ein alter Bekannter - er hatte ja einst gegen Christian Wulff kandidiert und war erst im dritten Wahlgang unterlegen. Die Halbwertszeiten der beiden letzten Bundespräsidenten wurden ja immer kürzer. Gerade der letzte strahlte nur ganz kurz.

Deshalb musste ein neuer Kandidat her - einer mit einem Heiligenschein - auch Bürgerrechtler genannt! Aber in Wirklichkeit ist das ein Neoliberaler - ein Verfechter des Kapitalismus! Deshalb ein Lieblingskind der Gelben, da ist es nur logisch, wenn die FliegenSchissPartei ihn als Kandidat vorschlägt - passend an den Tollen Tagen!

Und die Kanzlerin hatte keine Wahl: Hätte sie den Kandidaten abgelehnt, hätte sie den Fliegenschiss verärgert und ihre Koalition wäre endlich geplatzt. Aber dann hättem sie ihre Macht verloren. Also beugte sie sich notgedrungen dem Diktat eines gelben Fliegenschisses!

Und sie schluckte diese gelbe Kröte - es ist ihr sichtlich schwer gefallen - es hat ihr offensichtlich überhaupt nicht geschmeckt. So tief sanken ihre Mundwinkel noch nie!

Und am Sonntag wird der neue Kandidat gewählt - ein richtiges Kasperletheater - passend für diese Form der Postdemokratie. Diese Republik hatte mit den beiden letzten Kandidaten zwei Bundespräsidenten, einen, der sich öfters weigerte, Gesetze zu unterschreiben. 

Wann hat es das früher gegeben, ein Präsident ist doch nur zum Repräsentieren da, und nicht zum Nachdenken! Ja, bei diesem neuen Präsidenten besteht diese Gefahr der Verweigerung der Unteschrift für Gesetze wohl kaum. Es sei denn, es geht um Hartz IV Bezieher. Wenn die noch mehr Geld erhalten sollten, dann wird der neue Präsident wahrscheinlich seinen Kopf schütteln. Er ist ja der Meinung, dass die Hartz IV Bezieher sowieso viel zu viel Geld bekommen. In der DDR gab es überhaupt gar kein Hartz IV! Das muss auch mal gesagt werden!

Und in aller Eile wurden Wahlfrauen und Wahlmänner zusammengetrommelt. Für die Bundesversammlung! Der Bundespräsident wird ja von der Bundesversammlung gewählt, nicht vom Volk! Die Allierten hatten damals Angst, als die besiegten Deutschen sich ein Grundgesetz ausdenken durften. 

Ja, sie hatten Angst, dass die unverbesserlichen Deutschen sich wieder einen Führer wählen. Also wurde etwas eingeführt, was die Amerikaner heute noch praktizieren: Wahlmänner. Diese Wahlmänner sind ein Relikt aus der Sklavenzeit. Wie wir alle wissen, wurden die Sklaven dumm gehalten, ja sogar zu dumm zum Wählen.

Und um zu verhindern, dass sie einen der ihren wählen, wurden Wahlmänner aufgestellt, die dann für die Sklaven wählen. Und so ist es auch heute immer noch. 

Aber es gibt doch heute keine Sklaven mehr! 

Wirklich? Und was sind dann die vielen Minijobber und die Menschen, die zu Niedrigstlöhnen arbeiten müssen? Aber zurück zur Bundesversammlung. Die Hälfte der Wahlfrauen und -männer sind die Bundestagsabgeordneten, die wenigstens sind vom Volk gewählt. Und die andere Hälfte besteht aus Prominenten. Also aus der angeblichen Elite. 

Manche sind derart prominent, dass sie bisher gar nicht aufgefallen sind. Aber ein Novum hat diese Bundesversammlung: Da sind auch zwei Piraten darunter - von den Berliner Piraten: Sie haben bei dieser Wahl ein Problem: Sie müssen sich entscheiden zwischen Pest und Cholera. Vielleicht enthalten sie sich auch?

Denn die Show muss weitergehen: Es muss einen Gegenkandidat oder -kandidatin geben. Und um nun die Farce einer Demokratie aufrecht zu erhalten, machten die LINKEN mit - sie lieferten die Gegenkandidatin. Die von vorneherein keine Chance hat. Aber das war ja bei den letzten Präsidentenwahlen immer so, die Kandidaten der LINKEN waren immer chancenlos. 

Einmal hatten sie sogar einen Fernsehkommissar als Kandidaten, der klar erkannte, dass er sich zwischen einem "schauspielernden Politiker" und einem "politischen Schauspieler" entscheiden muss.

Eine Frage stelle ich mir schon: Wenn nun der Kandidat zum Präsidenten gewählt ist, welche Frau wird an seiner Seite stehen? Die Frau, mit der er immer noch verheiratet ist? Oder die Frau, mit der er zusammenlebt? Oder mit beiden? Eine links, eine rechts?

Quelle: SPIEGEL ONLINE Diese Promis wählen den Präsidenten

Schmierentheater der Demokratie


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17. März 2012 6 17 /03 /März /2012 21:23

Zu meinem Artikel "Physiker beweist: Stresstest fehlerhaft!" schickte mir Juliane einen Link auf ein Video, das zeigt, wie der Park vor dem Beginn der Baumaßnahmen zu S21 aussah und wie heute. Und untermalt wurde das mit der Stimme des Schlichters.

Da wurde versprochen, dass die gesunden Bäume alle stehen bleiben. Aber heute? Tja, waren alle Bäume krank? War das die Finte, auf die sich bei der Schlichtung die Deutsche Bahn einigte? Wurden dann alle Bäume als krank definiert?

Und wenn ein paar Bäume zu viel gefällt wurden, das war halt ein Versehen. Oder es war vorausschauender Weitblick der Bahn-Manager: diese Bäume wären bestimmt auch erkrankt! Angesichts dieser Lügen und falschen Versprechungen:

HD Räumung Schlosspark für Stuttgart 21 am 14.02.2012

Quelle: Schlossgarten einst und heute - Sprecher: Heiner Geißler

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17. März 2012 6 17 /03 /März /2012 20:58

Zu meinem Artikel "Lug und Trug beim Stresstest" schickte mir DEVA einen hochinteressanten Link! Vielen Dank, DEVA! Es geht um unseren EU-Kommissar Oettinger!

Quelle: stern.de Der Ministerpräsident und der Schuldenwirt

Worum geht es? Da war Oettinger noch Ministerpräsident, bevor er von Merkel zur EU weggelobt wurde. Und er hatte in Stuttgart einen Lieblingsitaliener, der war Wirt. Und er hatte Schulden und machte die Fliege und ließ verzweifelte Gläubiger zurück. Tja, und eben dieser Wirt machte in Mallorca ein neues Lokal auf.

Ja, und er wurde von seinem "Freund" Oettinger dort besucht, aber das war ja nicht die feine Art, wie sie sich für einen Ministerpräsidenten geziemt. Und dann gab es eine Eierei, es gab Lügen und ... Aber lest selbst.

Ich stelle nur fest: So etwas wie dieser Oettinger ist EU-Kommissar für Energiefragen! Er sollte lieber all seine Energie aufbringen, solche Sachen in Ordnung zu bringen.

Oettinger Rede mit Untertiteln

Und von solchen "Politikern" wird Europa "regiert"! Noch eine Kostprobe:

Telekolleg: Englisch für Oettinger - EXTRA 3 - NDR

Gut, dass ich in diesen "Kreisen" nicht verkehre. Ich hätte gewiehert vor Lachen.

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17. März 2012 6 17 /03 /März /2012 20:17

Ich hatte ja zum Wochenende zwei Pressemitteilungen über diese "Hexenjagd" gegen meine Person - offensichtlich als Schriftstellerin - veröffentlicht - eine in deutsch, die andere Version in englisch. Und heute schaute ich in die Statistik, und siehe da, diese Artikel wurden sehr oft aufgerufen. 

Und irgendwie war der Termin auch passend: Es ist ja gerade Leipziger Buchmesse. Und da schrieb mir einer aus der Schweiz erbost, ich solle ihn aus dem Verteiler nehmen. Ich war verdutzt! Welchen Verteiler meint er denn? Ich kannte diesen Verlag noch gar nicht. Was war passiert?

Dann kam mir die Lösung: Offensichtlich gab und gibt es Menschen, die meine Pressemitteilung weiterempfohlen haben - in Overblog gibt es da ein Formular, da kann mein Blog empfohlen werden. Und das war passiert!

Und das war offensichtlich kein Einzelfall: Heute sprach mich ein Wirt an, von seiner Gesinnung her tiefschwarz! Er warf mir vor, ich säe Unfrieden im Landkreis und mache dem Landkreis schlecht. Ich war wieder verdutzt. Worauf bezieht er sich?

Dann kam er mit der Sprache heraus: Da ist sogar der lokale Bundestagsabgeordnete angemailt worden, was da in Mittelfranken los ist?! Dann habe ich dem Wirt kurz erzählt, was Sache ist. Er wurde immer kleinlauter. Zum Schluss meinte: "Ja, wenn das so ist, dann kann ich dich verstehen!"

Deshalb möchte ich mich bei all den unbekannten Menschen ganz herzlich bedanken, die meine Pressemitteilung an Medien und Politiker weiterverteilt haben und weiterverteilen. Ich sage euch allen ein recht herzliches Dankeschön!

Wer nicht weiß, wie er diese Pressmitteilungen weitergeben kann, hier eine "Anleitung":

  1. Die Pressemitteilung aufrufen, es gibt eine deutsche und eine englische Version.
  2. Am unteren Ende der Pressemitteilung findet ihr eine Klickfläche "Mehr" - da draufgeklickt erscheinen drei Möglichkeiten: "E-Mail", "Link" und "Drucken".
  3. Wenn ihr auf "E-Mail" klickt, erscheint ein Formular mit "Empfänger hinzufügen E-Mail". Da könnt ihr eine E-Mail-Adresse eintippen. Und dann auf "Kontakt hinzufügen" klicken.
  4. Dann erscheint diese E-Mail-Adresse rechts und unten könnt ihr ein Kästchen "Ihre Nachricht personalisieren" anklicken. Da könnt ihr einen zusätzlichen Text eingeben. der Wirt schimpfte, da haben welche "Sauerei!" eingegeben.
  5. Dann klickt auf "Diesen Artikel empfehlen" und ihr erhaltet eine Bestätigung, dass eure Empfehlung gesendet wurde.

Übrigens, eure eigene E-Mail-Adresse wird nicht bekannt gegeben, der Empfänger erhält folgende Nachricht:

empfehlung.jpg

Sollte jemand von euch das Verlangen spüren, diese Pressemitteilungen weiterzugeben aber keine E-Mail-Adressen haben, ich kann euch welche schicken Schreibt mir einfach einen Kommentar und ich schicke euch E-Mail-Adressen zum Aussuchen

Ich danke euch allen im voraus für eure freundliche Unterstützung!

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16. März 2012 5 16 /03 /März /2012 22:44

Heute, am 17.03.2012 steht der abnehmende Mond zunächst noch im Steinbock. Dort befindet sich der Mond im Exil - wir werden seine Wirkung weniger als sonst spüren. Um 17:11 Uhr wechselt er in den Wassermann.

Mond im Steinbock, da arbeiten wir besonders konzentriert - vergessen wir bei allem nicht, dass wir auch ein Privatleben haben und brauchen.

Mond im Wassermann, das ist meist eine lustige und fröhliche Zeit. Wir sind nicht nur gesellig, sondern interessieren uns auch für Soziales. Und engagieren uns.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt können wir die Ernte einfahren, was wir in der Zeit des absteigenden Mondes gesät - also vorbereitet - haben.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge eine Wasserstelle - für mich ein sehr gutes Zeichen!


  • Mond im sextilo zum Mond: sehr positiv für unsere Beziehungen.
  • Mond im Quadrat zum Saturn: warnt uns vor Eigensinn!

Der heutige Tag ist besonders günstig für

  • Arbeiten mit Erde
  • Umordnen
  • das Beschreiten von neuen Wegen 
  • für das Befragen von Orakeln

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • Verträge
  • größere Anschaffungen
  • Friedhofsbesuche

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

Landtagswahl Saarland 2012 - Wahlplakate - Piratenpartei - Piratengedanken


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16. März 2012 5 16 /03 /März /2012 22:23

Ab 2013 gibt es keine GEZ-Gebühren mehr, genau genommen, gibt es immer noch diese Gebühren - nur heißen sie anders: Haushaltsabgabe! Und jeder Haushalt muss sie berappen - unabhängig ob jemand einen Fernseher hat oder nicht. Und auch unabhängig, ob jemand überhaupt schaut.

Das ist dann sehr einfach zu überschauen. Wozu wird dann noch die GEZ gebraucht? Doch, die GEZ wird weiterhin gebraucht - sie bietet ja viele vom Steuerzahler subventionierte Arbeitsplätze - also an der GEZ wird nicht gerüttelt.

Und es steht fest, was dann ab 2013 diese Haushaltsabgabe bringen wird: immerhin acht Milliarden im Jahr! Das macht dann 21.917.808 Euronen pro Tag, 913.242 pro Stunde, 15.221 pro Minute und 254 Euronen pro Sekunde! Für alle ARD- und ZDF-Programme!

Andererseits regen sich BILD-Leser auf, wenn sie lesen müssen, dass Günter Jauch im Jahr 10,5 Millionen Euronen für die Produktion seiner Talk-Show erhält. Ja, diese Talkshow wird nicht von der ARD produziert, sondern von einer privaten Firma. Und Leute, ihr braucht euch gar nicht aufzuregen, was der Jauch und seine Firma im Jahr erhalten, das Doppelte nehmen ARD und ZDF an einem einzigen Tag mit der Haushaltsabgabe ein.

Ja, wieso müssen die Moderatoren so viel Geld bekommen? Und wieso muss das geheim bleiben? Es geht doch hier um öffentlich-rechtliche Sender! Es geht um das Geld der Bürgerinnen und Bürger! Wenn schon die Zuseher nicht bei der Programmgestaltung mitwirken dürfen, dann sollen sie doch wenigstens erfahren, was mit ihrem Geld alles bezahlt wird!

Wieso muss ein Talkshow-Moderator so viel Geld erhalten? Was leistet er denn? Es geht ja gar nicht um Leistung, sondern es geht darum, dass diese Moderatoren Meinungsbildner sind, ja, sie sollen die Meinung der Zuseher beeinflussen. Genau genommen ein ziemlich blöder Job: Stellen wir uns vor, wir seien Moderator und die ARD-Riege der Chefredakteuere schreibt vor, welche Fragen gestellt werden, welche Antworten zugelassen werden, wann geklatscht wird, wann geweint wird, wann gelacht wird etc.

Da muss ein solcher Moderator einen klaren Kopf behalten. Deshalb hat ja Jauch immer einen Stapel solcher Kärtchen in der Hand - damit er ja nichts vergisst und an alle Vorgaben denkt. Und dafür, dass er sich dazu hergibt, gibt es Geld!

Irgendwann werden solche Moderatoren nicht mehr gebraucht werden, sie werden abgelöst werden durch programmierte Avatare - beim Kino gibt es so etwas schon. Und dann gibt es noch bessere Möglichkeiten der Manipulation.

Und was machen wir dann mit den Moderatoren ohne Job? Kein Problem. Für solche Fälle gibt es König Hartz den Vierten, der sich solcher Problemfälle annimmt. Aber vorher müssen sie ihr Vermögen erst "abschmelzen"!

Aber dafür dürfen sie dann frei ihre Meinung sagen, denn den Untertanen von König Hartz dem Vierten hört ja sowieso kaum jemand zu. Solche Menschen haben halt keine Lobby. Das sind doch dann tolle Aussichten! Endlich dürfen sie frank und frei sagen, was sie denken!

Quelle: Der Tagesspiegel Strategisch ausgelagert, sehr gut bezahlt

Ihr Gehalt ist nicht gerecht, Herr Jauch !!

Der arme Jauch! Muss er sich von seinen Gästen vorhalten lassen, dass er ein ungerechtes Gehalt bezieht! Übrigens, habt ihr die Falten neben seinem Mund gesehen? Diese Falten sind für mich stets an Indiz dafür, dass ein Mensch Probleme mit seinem Kreislauf hat. So ein Moderatoren-Job muss ja sehr stressig sein.

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16. März 2012 5 16 /03 /März /2012 09:30

MiriamStall.jpgThe nation of poets and thinkers? Far of it! Whoever publishes a book here, or even writes ironical comments, is living dangerously! A German-Mongolian writer found out this fact. Ever since her book „Kiat Gorina – THE SHAMAN WHO DIDN'T WANT TO BE ONE“ (Kiat Gorina – DIE SCHAMANIN DIE KEINE SEIN WOLLTE) was published – the assassinations and harassments do not stop (Eine deutsche Übersetzung gibt es HIER).

MiriamVergiftet.jpgShe lives half a mile shy of a small village. She was threatened by men for many times. Her young female donkey died torturously. The donkey was poisoned in its stable. There was an attempted rape, an attempted fire raising too. She knows the names of the attackers, she took a note of the license numbers, however the Office of the Public Prosecution could not identify the aggressors.

A house search was arranged by the police. They approached her – four at once – and threatened the use of force! They searched through her property and photographed really everything. Why? Until today she does not know .

Then the first book reading was to take place. The dean of the Protestant Church intervented: he banned her from entering the church building although the room was not under his jurisdiction. And he banned her from entering other church facilities in the Windsbach community. Including the church itself. But why?

The book deals with her childhood and youth in the mongolian steppe. It was already been used as mandatory literature in a german course at a secondary school.

The authorities in the District of Ansbach apperently want to be rid of the author. The District Office is requiring that she complies completely irrational requests.   But she still refuses to  give up her farm. Now  the government is going to force her  to use deadly drinking water! Unbelievable – but true!

How that? Her farm has its own well. However there is a huge pipe for hydrant water. It runs from the village to her farm.

Therein are thousands of liters of water for ten years now. There are always germs in water, like Legionella and Pseudomonades. They are increasing exponentially and they are deadly!

That is why health authorities warn against drinking water that has stood for longer than four hours in the pipes. It is unsafe for human use.

Not this Ansbach district office: If the author does not voluntarily use the deadly water, she will have to pay a hefty fine. Why don't they just burn her on the stake?

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16. März 2012 5 16 /03 /März /2012 09:02
MiriamStall.jpgDeutschland? Das Land der Dichter und Denker? Im Gegenteil! Wer hier ein Buch veröffentlicht oder es gar wagt, politische Glossen zu schreiben, er lebt gefährlich! Das merkt auch eine Deutsch-Mongolin. Seit ihr Buch "Kiat Gorina - Die Schamanin, die keine sein wollte" auf dem Markt ist, reißen die Attentate und die Schikanen nicht mehr ab. Sie wohnt auf ihrem kleinen Hof, in der Nähe eines Dorfes. Und wird immer wieder massiv bedroht (The English version you find HERE). 

Ihre junge Eselstute starb qualvoll. Sie wurde im Stall vergiftet. Eine versuchte Vergewaltigung, versuchte Brandstiftung: Sie kennt die Namen der Täter, hat die Autonummern. Aber - „die Täter konnten nicht ermittelt werden“ - schreibt die Staatsanwaltschaft. 

MiriamVergiftet.jpg Eine Hausdurchsuchung der Polizei. Zu viert marschierten sie auf, drohten der Schriftstellerin Gewalt an, durchwühlten ihr Anwesen und fotografierten jeden Winkel. Warum? Das weiß sie bis heute nicht! 

Dann sollte die erste Lesung ihres Buches stattfinden. Da griff der Dekan der evangelischen Kirche ein: er erteilte ihr Hausverbot, obwohl der Raum nicht zu seinem Dekanat gehört. Und er erteilte ihr Hausverbot für sämtliche kirchlichen Räume im Dekanat Windsbach. Einschließlich Kirchen! Aber warum? 

Das Buch handelt von Kindheit und Jugend der Autorin in der mongolischen Steppe. Es wurde schon im Deutsch-Unterricht an einem Gymnasium als Klassenlektüre verwendet. 

Der Landkreis Ansbach will offenbar diese Schriftstellerin unbedingt los werden. Vom Landratsamt werden ihr vollkommen widersinnige Auflagen gemacht. Weil die Frau ihren Hof trotzdem nicht verlassen will, wird sie nun vom Amt gezwungen, tödliches "Trinkwasser" zu nutzen! Unglaublich – aber wahr! 

Wie das? Der Hof hat seinen eigenen Brunnen. Aber es gibt ein dickes Rohr für Löschwasser. Das geht vom Dorf bis zu ihrem Hof. Darin stehen seit zehn Jahren mehrere tausend Liter Wasser. Im Wasser sind immer Keime enthalten, wie Legionellen und Pseudomonas aeruginosa. Diese vermehren sich explosionsartig, verdoppeln sich alle zwanzig Minuten. Und sie sind tödlich! 

Deshalb warnt jedes andere Amt vor Wasser, das länger als vier Stunden in der Leitung steht. Es ist zu gefährlich für menschlichen Gebrauch. Nicht so das Landratsamt: Wenn die Schriftstellerin das tödliche Wasser nicht freiwillig nimmt, muss sie ein hohes Zwangsgeld zahlen. Warum nicht gleich der Scheiterhaufen?
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  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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