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5. März 2012 1 05 /03 /März /2012 22:18

Heute, am 06.03.2012 steht der zunehmende Mond im Löwen.

Mond im Löwen, da sind wir voller Energie, wir strotzen vor Kraft wie ein Löwe. Und wir stemmen alle Aufgaben. 

Der Mond ist absteigend. Da bereiten wir wieder etwas vor, das wir dann beim kommenden aufsteigenden Mond einsetzen - quasi "ernten" . können.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge das Haus der Reichtümer - für mich ein sehr gutes Zeichen!


  • Venus im Sextil zum Neptun: sehr gut für die Liebe - besonders in den folgenden zwei Tagen!

Der heutige Tag ist günstig für 

Arbeiten mit Erde

  • das Schaffen einer soliden Ausgangsbasis - vor allem im übertragenen Sinn
  • Verträge
  • Investitionen
  • kreatives Gestalten

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • Friedhofsbesuche

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

Piratenpartei Saarland - Spiegel TV 4.3.2012

Prof. Bonß zum Grundeinkommen


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5. März 2012 1 05 /03 /März /2012 21:52

Die Schlecker-Pleite hat Folgen - nicht nur für Tausende Mitarbeiter - meist weibliche, die es schwer haben dürften, neue Arbeit zu finden. Aber auch für den früheren Metzgermeister und Gründer Anton Schlecker wird diese Pleite Folgen haben:

Ja, seine eigenen Kinder Lars und Meike werden seine Gläubiger sein. Ja wirklich! Papa Anton schuldet dann seinen eigenen Kindern viele, viele Millionen! Wofür? Seine Kinder Lars und Meike haben ja aus ihrem Privatvermögen viele Millionen investiert, um die Schleckerfilialen zu erneuern und umzubauen. Behaupten Sie.

Quelle: WirtschaftsWoche Schlecker-Kinder sind Gläubiger

Das läuft dann darauf hinaus, dass Anton Schlecker als Einzelkaufmann für alle Schulden seines "Konzerns" aufkommen muss, auch für die Kredite, die seine eigenen Kinder Lars und Meike ihm gewährt haben. So sieht es auch der Insolvenzverwalter. Er kann Anton Schlecker pfänden lassen - bis zu Pfändungsgrenze!

Dabei wird immer mehr das Schicksal der von Kündigung betroffenen Mitarbeiterinnen vergessen. Sie tragen die Hauptlast dieser Pleite! Und die meisten von ihnen werden keinen neuen Job finden. Also, es bleibt dann nur der Weg in die Armutsfalle unter König Hartz dem Vierten. 

Entlassungswelle nach Schlecker-Insolvenz

Da bin ich ja wirklich gespannt, wie die Bundesarbeitsagentur diese Entlassunsgwelle "verschleiern" wird.

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5. März 2012 1 05 /03 /März /2012 21:22

Und wieder einmal zeigte sich, dass die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten nur noch eine Art Hofberichterstattung sind. Nehmen wir beispielsweise den Mitteldeutschen Rundfunk - auch MDR genannt:

Da gab es eine Umfrage, in Sachen Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten. Wer ist für Gauck und wer ist gegen ihn? Ach du Schreck, mögen da manchen Verantworliche im MDR gedacht haben: Die große Mehrheit ist gegen Gauck!

Gauck Umfrage vom MDR gelöscht

Ja, wirklich! Da passten die Umfragewerte nicht - und dann werden einfach die Ergebnisse dieser Umfrage gelöscht! Geht's noch? In welchem Land leben wir denn? Wenn die Mehrheit dagegen ist, dass Gauck für das Bundespräsidentenamt kandidiert, dann sollten das die Drahtzieher wenigstens zur Kenntnis nehmen!

Und ein Kandidat wie Gauck sollte doch einmal darüber nachdenken, ob er wirklich kandidieren soll! Eine solche Umfrage sollte ihm sehr zu denken geben. Wie kann er denn dann der Bundespräsident aller Deutschen sein?

Was hier beim MDR passiert ist, stellt eine Verhöhnung der demokratischen Prinzipien dar! Da heißt es immer wieder: Die LINKEN sind die Feinde der Demokratie! O nein, die wirklichen Feinde der Demokratie sitzen unter anderem in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstallten!

Und dafür zahlen die Zuseher Rundfunkgebührer? Für ein zensiertes Programm! Und ab 2013 muss jeder eine Abgabe zahlen - ganz gleich, ob er oder sie einen Fernseher besitzen oder nicht! Wofür eigentlich? Klar, solche Zensuraktionen binden viel Personal - und dafür sollen die Bürger und Bürgerinnen zahlen!

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5. März 2012 1 05 /03 /März /2012 20:43

Am 11. März ist es ein Jahr her, als der Welt die Atomreaktoren in Fukushima den Menschen um die Ohren flogen. Das nahm Greenpeace zum Anlass, in einem Video zu zeigen, wie es ausschaut, wenn in der Schweiz ein Atomkraftwerk explodiert.

Wo endet die Reise, wenn der Reaktor explodiert?

Gespenstische Bilder! Es gibt keine Menschen mehr! Die Menschen, die einst Atomkraftwerke planten und bauten, sind wie Zauberlehrlinge: Sie öffneten die Büchse der Pandora für eine Technologie, die sie nicht mehr beherrschen konnten.

Erkennt die Lobby für die Atomenergie, was sie anrichtet, was sie angerichtet hat? Nein, weiterhin werden Atomkaftwerke auf diesem Globus gebaut, ja, es sind sogar neue Atomkraftwerke geplant! Und dabei ist immer noch nicht die Frage der Endlagerung der radioaktiven Abfälle gelöst!

Quelle: BERNER ZEITUNG Greenpeace zeigt Bern nach einer Reaktorexplosion

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5. März 2012 1 05 /03 /März /2012 20:08

Da gibt es Peter Glaser - er fand ein Foto von einem Hund und stellte es in seinen Blog. Und da bekam er Schwierigkeiten mit Facebook. Wieso? Tja, Facebook war der Meinung: "Dieses Bild ist pornographisch!" - Also muss es gelöscht werden.

http://futurezone.at/mmedia/medienpool/2012-03-02/8422_fe6.jpg

Zugegeben, wer sich dieses Foto ansieht, mag darin einen bepelzten Penis erkennen oder einen Hund. Demnach ein Vexierbild. Herzlichen Glückwunsch an den Fotografen! 

Was folgre ich daraus? Die bei Facebook haben Null Humor!

Der arme Peter Glaser! Facebook unterzog ihn einer "Sicherheitsprüfung" - er sollte auch seine Telefonnummer herausrücken! Was schließe ich daraus?

Wenn jemand wirklich Pornographiesches ins Netz stellt, dann ist das für Facebook nicht mehr pornographisch, wenn der Facebook-Nutzer seine Telefonnummer preisgibt. Denn eine solche Telefonnummer kann verkauft werden.

Wer kauft denn solche Telefonnummern? Zum Beispiel Telefonsex-Anbieter. Dann bekommt der arme Facebook-Nutzer gleich dementsprechende Anrufe. Und seine reale Adresse wird auch verkauft - an gewisse Anbieter aus dem Rotlicht-Millieu. 

Ist das dann nicht sittenwirdrig? Nein, das ist dann nur ein Geschäft! Und bei Facebook ist offensichtlich alles erlaubt, was Geld einbringt.

Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (1/3) - Doku

 

Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (2/3) - Doku

Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (3/3) - Doku


 

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4. März 2012 7 04 /03 /März /2012 22:31

 

Heute, am 05.03.2012 steht der zunehmende Mond zunächst noch im Krebs. Das ist das Nachthaus des Mondes, wir werden die Wirkung des Mondes besonders nachts spüren. Um 00:18 Uhr wechselt der Mond in den Löwen.

Mond im Krebs, da beginnt eine Ruhepause, passend nach den quirligen Zwillingstagen. Wir können uns entspannen und bauen neue Kräfte auf.

Mond im Löwen, da sind wir voller Energie, wir strotzen vor Kraft wie ein Löwe. Und wir stemmen alle Aufgaben. 

Der Mond ist absteigend. Da bereiten wir wieder etwas vor, das wir dann beim kommenden aufsteigenden Mond einsetzen - quasi "ernten" . können.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge eine Suppenkelle - für mich ein gutes Zeichen!

 


 

  • Venus im Stier: eine gute Zeit für unsere Beziehungen!
  • Mond im Quadrat zur Venus: warnt normalerweise vor Problemen in unseren Beziehungen - aber Venus im Stier hilft.
  • Mond im Trigon zum Merkur: Wir denken selbständig und machen bei unseren Vorhaben große Fortschritte.
  • Mond im Trigon zum Uranus: Wir probieren neue Methoden aus - erfolgreich!
  • Merkur in Konjunktion zum Uranus: beschert uns einen ganzen Tag lang besonders starke Energie!
  • Mond im Quadrat zum Jupiter: warnt uns vor Verschwendung!

 


 

Der heutige Tag ist günstig für 

  • Arbeiten mit Erde
  • das Ziehen von Grenzen - vor allem im übertragenen Sinne
  • die Vorsorge für schlechtere Zeiten
  • Gerichtsfälle
  • Verträge
  • den Kauf von Kleidung
  • die Beseitigung von Schlechtem

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • pompöse Feiern

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

ACTA Trailer Proteste 2012

Ich kann Kanzler - Bewerbung von Michael Fielsch aus Berlin zur ZDF-Sendung 2012


 

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4. März 2012 7 04 /03 /März /2012 21:38

Russland wählt! Der Sieger der Wahl steht so gut wie fest. Auch wenn es da und dort kleinere Unstimmigkeiten geben sollte - der Sieger steht fest! Er heißt Wladimir Putin! Der Tages Anzeiger aus der Schweiz berichtet zwar von Unregelmäßigkeiten - aber wie gesagt - der Sieger steht fest - schon lange!

Ja, und da gibt es die kämpferischen Frauen von FEMEN. Sie reisten aus der Ukraine an, stürmten dasjenige Wahllokal, in dem Putin kurz vorher zusammen mit seiner Frau zur Wahl geschritten war. Die Frauen von FEMEN hatten Sprüche wie "Ich stehle für Putin" auf ihren nackten Oberkörpern stehen.

Ja, und auch "Kreml-Ratten" war zu lesen. Wen sie nur damit gemeint haben?

Quelle: Tages Anzeiger Femen stürmen Putins Wahllokal

Booby Vote Video: Topless Femen at Putin's polling station

Nude al seggio di Putin

FEMEN protestiert gegen Putin


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4. März 2012 7 04 /03 /März /2012 21:11

Der scheidende Bundespräsident Christian Wulff ist ein Segen für die schreibende Zunft der Journalisten. Jetzt, nachdem er zurückgetreten ist, dürfen sie immer noch über ihn schreiben und die deutschen Bürgerinnen und Bürger darüber zum Streit animieren: Ehrensold Ja oder Nein?

Und derweilen sind die Deutschen derart abgelenkt, dass sie gar nicht mitbekommen, dass ein neues Hilfspaket für Griechenland verabschiedet wurde. Deutschland verschuldet sich dermaßen, dass die Kinder und Enkelkinder fluchen werden. 

Und nur wenige wissen, dass Griechenland so arm gar nicht ist. Griechenland sitzt auf Mengen von Erdöl und Erdgas - eigentlich bräuchten die Griechen diese Schätze nur zu fördern. Aber sie dürfen nicht. Die USA und Israel wollen es so. 

Und um die Bundesbürger davon abzulenken, wird der Ehrensold für den Ex-Präsidenten immer weider aufgewärmt. Ja, sogar die Verabschiedung mit einem Großen Zapfenstreich wird ihm von einigen verweigert. Also Leute, lasst doch den Wulff Wulff sein und gönnt ihm die Verabschiedung. Er hat sich ja extra das Lied "Ebony and Ivory" - ein Duett von Stevie WOnder mit PaulMcCartney - ausgesucht.

Lassen wir uns nicht weiter einlullen, sondern zeigen wir unsere Solidarität mit dem betrogenem Volk der Griechen!

Quelle: stern.de Horst Köhler verzichtet auf den Ehrensold

Wort zum Sonntag: Nuklearkrieg

Ebony & Ivory-Stevie Wonder & Sir Paul McCartney

CHRISTIAN WULFF ...... "Ehrensold" ... (Leo Sayer - Long Tall Glasses (I Can Dance))


 

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4. März 2012 7 04 /03 /März /2012 20:30

 

Der derzeitige Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble beherrscht nicht nur die Bedienung eines Soduku-Spielcomputers - er kann auch auch dirigieren. Bevor er Finanzminister wurde, war er Bundesinnenminister. Ja, dort hat er dirigiert - sozusagen als Sondereinsatzkommando (SEK).

Da fand ich ein Video, das key258888 hochgeladen hatte - ein altes Volkslied mit einem der heutigen Zeit angepassten Text. Ja, unsere Politiker passen sich auch den an sie gestellten Anforderungen an: mal Innenminister, dann Finanzminister. Oder Frau Ursula von der Leyen: erst Familienministerin, dann Arbeitsministerin. Das ist auch irgendwo logisch. Grund: Eine große Familie macht ja viel Arbeit - also ist von der Leyen zur Arbeitsministerin geradezu prädestiniert.

Zurück zum dirigierenden Minister. Der Text lautet:

Im Frühtau wir stürmen dein Haus, fallera.
Wir sprengen deine Haustür einfach raus, fallera.
Wir sind dann bei dir drinnen, du kannst uns nicht entrinnen
und siehst dabei ganz schön blöd aus, jaja.
Wir sind dann bei dir drinnen, du kannst uns nicht entrinnen
und siehst dabei ganz schön blöd aus, jaja.

Im Flugzeug wir schießen dich ab, fallera.
Im Ferienflieger geht es dann bergab, trallala.
Erlaubt wird es erst morgen, doch uns machts keine Sorgen
weil danach kein Hahn mehr kräht, fallera.
Erlaubt wird es erst morgen, doch uns machts keine Sorgen
weil danach kein Hahn mehr kräht, fallera.

Wir überwachen dich total, fallera.
Mecker' nicht du hast gar keine Wahl, trallala!
Wir sind hinaus gegangen, Terroristen fangen
komm mit und versuch es doch auch einmal!
Wir sind hinaus gegangen, Terroristen fangen
komm mit und versuch es doch auch einmal!

Das SEK singt ein Lied


 

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4. März 2012 7 04 /03 /März /2012 20:03

Gestern rief mich eine Frau an, die offenbar Probleme mit ihrem Federvieh hatte.

„Was kann man bei einem angriffslustigen Hahn machen? Können Sie mir da vielleicht helfen?“

Ihre Stimme klang verzagt. 

„Was macht er denn genau? Springt er Sie an und hackt mit seinen Sporen los?“

„Ja, genau. Das macht er, sobald er mich oder irgendwen anderes sieht.“

„Laufen die Hühner frei auf dem Hof herum?“, fragte ich weiter.

„Nein, die haben ein eigenes großes Gehege. Aber wenn ich die Eier holen will oder Futter bringe, springt er mich gleich an! Ich habe richtig Angst vor ihm ...“

„Und wenn sie einfach die Klappe nach außen zu machen, wenn der Hahn nicht drin ist?“

„Nein, das will mein Mann nicht.“

„Tja, da kann ich Ihnen nur eines raten: braten und aufessen.“ Die Frau schnappte hörbar nach Luft: „Auf gar keinen Fall! Was bilden Sie sich eigentlich ein?“.

„Ich meinte doch den Hahn, nicht Ihren Mann!“  Peng! Sie hatte aufgelegt. Und mir fiel der schöne weiße Hahn vom Leibelbacher Reiterhof wieder ein:

Dort hatte ich meinen Lipizzaner Tiger untergestellt. Jeden Tag  fuhr ich gleich nach der Arbeit hinaus, um mich um meinen Temperamentsbolzen zu kümmern. 

Zum Inventar des Hofes gehörte außer den Pferden noch ein stattlicher weißer Hahn mit seiner Hühnerschar. Der schöne Hahn hatte es mir angetan. Ich freute mich immer, wenn er mit seinen „Damen“ aufkreuzte. Die Hühner rannten mir immer gackernd entgegen, weil ich ständig Brotkrümel in den Hosentaschen hatte. Die bekamen die Hühner. Bald pickten sie mir die Brösel aus der Hand und folgten mir auf Schritt und Tritt.

An einem sonnigen Samstag Nachmittag kam ich früh zum Stall, ich wollte einen längeren Ausritt machen. 

Oje! Die anderen Reiterinnen anscheinend auch, der ganze Parkplatz war proppenvoll. Na, das konnte ja „heiter“ werden. Die anderen Reitdamen waren nicht so gut auf Tiger zu sprechen, sie hatten sogar Angst vor ihm. Wie das?

Tiger kann nämlich Zigarettenqualm nicht ausstehen und wird ziemlich eklig, wenn er den Rauch in die Nüstern bekommt. Und hier rauchten alle – außer mir. Es gehört anscheinend zum „guten Ton“, mit einem „Stinkstängel“ zwischen den Lippen das Pferd zu putzen.

Aber ― was war denn das? Überall standen halb geputzte oder schon gesattelte Pferde angebunden, aufgeklappte und ausgekippte Putzkisten wie bunte Farbtupfer in der Gegend verstreut ...

Und kein Mensch weit und breit! Es sah aus, wie nach einer überstürzten Flucht. Nur seltsam, dass die Pferde so ruhig waren. Auch der weiße Hahn stolzierte in aller Seelenruhe über den Hof. Also konnte hier draußen kaum etwas Schlimmes passiert sein.

Aber wo waren die Reiterinnen hin verschwunden? Auf dem Klo konnten sie nicht alle sein, da gab es nur eine einzige Kabine.

Aha! Da, hinter den Fenstern des Reiterstübchens waren ja lauter schreckensbleiche Gesichter. Aber warum machten mir die Damen so hektische Zeichen und deuteten hinter mich?  Ich konnte mir keinen Reim auf die Sache machen. Da war doch nur der Hahn, der schon auf seine Brotkrümel wartete.

Endlich erfuhr ich des Rätsels Lösung. Astrid, die Reitlehrerin, trat vor die Tür, ängstlich den Hof im Auge behaltend.

„Schnell! Komm besser rein! Da draußen läuft ...schraaaahh!“

Der Hahn, hatte sie wohl sagen wollen. Der aber zwängte sich zwischen meinen Knien hindurch und sprang Astrid mit seinen sporenbewehrten Füßen an!

Das war zu viel! Ich musste so schrecklich lachen, dass mir die mitgebrachte Brottüte aus der Hand fiel und ich mich heftig verschluckte. Der Hahn kam neugierig näher und pickte erwartungsvoll an meiner Tüte.

Wie konnte  ein einzelner Hahn eine ganze Menschenherde in die Flucht jagen? 

Immer wenn ich später nach Leibelbach kam, hielt  ich  Ausschau nach dem Hahn. Wenn der mit mir anmarschierte, hatte ich immer einen Platz, um Tiger zu putzen. 

Der Hahn in Leibelbach schaute aus wie der Hahn im Video, das elfensommer hochgeladen hat:

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  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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