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28. Juni 2010 1 28 /06 /Juni /2010 21:44

Da habe ich ein Video gefunden, da schießt ein Jäger auf einen Hasen, der Hase lebt noch, ein Treiber will dann den Hasen mit einem Knüppel erschlagen. Das klappt aber nicht, langsam muss sich der Hase zu Tode quälen. Waidgerecht ist so etwas bestimmt nicht! Leider sind es nur wenige "schwarze Schafe" unter den Jäger, aber die bringen natürlich alle in Verruf!

 

 

 

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28. Juni 2010 1 28 /06 /Juni /2010 21:15

Heute abend hatte ich eine Stadtpflanze zu Besuch, sie meinte: "Hier ist es so still! Wie hältst du es bloß aus?"

Als passende Antwort eilte ein Traktor samt Fahrer aus dem Dorf und rumpelte an meiner Einfahrt vorbei. Der Traktor war nicht mehr der Jüngste und machte dementsprechend Lärm. Ich grinste: "Wieso still? Hörst du nicht die jungen Schwalben im Stall schimpfen? Sie sind hungrig."

"Du hast doch sicher eine Leiter? Da werde ich hochsteigen und das filmen!"

"Nein, das lässt du schön bleiben! Die Schwalben wollen nicht gestört werden. Die Schwalbeneltern sind sehr scheu."

Sie zog einen Flunsch. Da machte ich sie auf den Kirschbaum gegenüber meiner Einfahrt aufmerksam: "Hast du den Eichelhäher gesehen? Im Kirschbaum nisten Eichelhäher."

Dann zeigte ich in die Höhe: "Schau, es ist sechs Uhr, der Adler ist wieder da." Hoch oben drehte ein Adler seine Runden und nützte den Aufwind aus."

SIe meinte; "Ja, von Adlern hat Galsam Tschinag auch geschrieben."

Ich brummte: "Ja. auch Blödsinn! Oder der Lektor, oder die Lektorin."

"Dass du auch immer etwas zu meckern hast!"

"Wieso? Einmal schrieb er: Der Adler schoss pfeilschnell wie ein Stein nach oben."

"Und was stimmt da nicht?"

"Nun, schau dir diesen Adler an? Meinst du wirklich, der kann pfeilschnell nach oben schießen?"

"Wenn Galsam Tschinag das schreibt, dann wird es schon stimmen."

"Nee, das ist unmöglich. Und wer immer das geschrieben hat, hat wohl noch nie einen Adler in freier Wildbahn gesehen! Adler bauen ihre Horste mit den Jungen immer ganz hoch oben, dann können sie von da ganz bequem nach unten segeln und die nächste Thermik ausnützen."

In diesem Augenblick tauchte ein ganz junger Hase auf der Straße auf, vor meiner Einfahrt blieb er stehen. Er sah ratlos aus. Klar. Der Bauer hatte heute die Wiese gemäht und damit das Bettchen des Hasens zerstört. Jetzt suchte der Hase verzweifelt nach einem neuen Schlafplatz. Und schaute in meine Richtung. Ich schickte dem Hasen: Versteck dich, da oben kreist ein Adler! Das verstand offenbar der Hase und flitzte zu einem Gebüsch. Der Adler drehte ab.

Dann "hupte" etwas. Die Stadtpflanze: "Das ist eine Oldtimerhupe, aber ich sehe kein Auto!"

Ich lachte: "Da gibt es keinen Oldtimer, das ist ein Fasan, der hört sich wie eine Oldtimerhupe an."

"Was es bei dir alles gibt? Was ist denn das?"

Der Maulesel stand am Zaun und bettelte nach Leckerchen und er übte dabei die Tonleiter, fast perfekt. Als Maulesel kann er nicht IAhen, sondern erzeugt eigene Stimmen, er scheint auch Geräusche nachzuahmen. Eine Stalltür war mal nicht geschmiert, sie quietschte. Wir wussten nie, wer da quietscht? Tür oder Tier?

Die Stadtpflanze musste lachen: "Eigentlich hast du es sehr schön hier! Und es ist gar nicht langweilig." Dann ließ sie sich in den Gartenstuhl fallen, entspannte sich und genoss das Tierleben.

 

(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.

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28. Juni 2010 1 28 /06 /Juni /2010 20:19

Der abnehmende Mond steht im Wassermann.

Mond im Wassermann, Unerwartetes - sowohl im guten als auch schlechten Sinn - stößt uns in den Wassermann-Tagen besonders gehäuft zu. Also machen wir uns auf alles Mögliche gefasst. Und - ganz gleich, was passiert - es geht immer irgendwie weiter!

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir all das, was wir "gesät" und vorbereitet haben, "ernten", also zum Vorschein bringen können..

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir das Bild eines Schatzhauses, für mich ein Glücksbringer.

Der heutige Tag ist günstig für

  • das Herrichten unserer Wohnung
  • die Basis eines neuen Vorhabens
  • das Umordnen eines Projektes
  • die die Ausformulierung von Verträgen und das Unterschreiben
  • größere Investitionen
  • Arbeten mit Erde

Der heutige Tag ist wenigner geeignet für

  • Besuche auf einem Friedhof

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!

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27. Juni 2010 7 27 /06 /Juni /2010 23:21

Der abnehmende Mond steht im Steinbock, da befindet sich der Mond im Exil. Von der wohltuemden Kraft des Mondes werden wir weniger als sonst spüren. Der Mond wechselt heute um 14:53 Uhr in den Wassermann, für mich ist dieser Tag noch ein Steinbock-Tag.

Mond im Steinbock, das sind Tage voller ernsthafter Stimmung, wir nähern uns unseren Zielen.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt ist die Zeit gekommen, das wir all das, was wir "gesät" und vorbereitet haben, "ernten", also zum Vorschein bringen können..

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Mond im Trigon zum Saturn: Sorgfältig und bedächtig verfolgen wir unsere Ziele.

Sonne in Konjunktion mit Merkur: Das erhöht unsere Konzentration, gut geeignet für Arbeiten, bei denen wir uns stark konzentrieren müssen.

Mond im Sextil zum Uranus: Wir haben ein glückliches Händchen für unsere Vorhaben, nützen wir das aus!

Mond im Sextil zum Jupiter: das verspricht Glück im Spiel und sonstige materielle Gewinne.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir das Bild eines Drachen, für mich ein Glücksbringer.

Der heutige Tag ist günstig für

  • den Start von neuen Vorhaben und Projekten
  • einen Besuch eines Friedhofes
  • das Unterzeichnen von Verträgen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!

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27. Juni 2010 7 27 /06 /Juni /2010 23:15

Erinnern wir uns, Februar 2010 musste der Ofenbauer KAGO Konkurs anmelden. Jetzt ist ein Käufer gefunden, schön für die Arbeitsplätze, die erhalten bleiben.

Weniger schön dürfte sich der Konkurs für die frühere Geschäftsleitung herausstellen. Da gibt es die Frau des früheren Inhabers, sie lässt sich Madame nennen. Und sie nützte die Gutmütigkeit ihres Chauffeurs aus: 2006 musste er an der UBS-Bank im Schweizer Örtchen Will ein Konto anlegen, Madame erhielt eine Vollmacht.

Zum Dank für diese Gefälligkeit wurde dem Chauffeur 2007 gekündigt. Nun hat sich herausgestellt, dass über dieses Konto Millionen Euro in die Schweiz geflossen sind, ohne Wissen des Kontoinhabers, des früheren Chauffeurs.

Ich finde es besonders perfide, Geldwäschegeschäfte unter dem Namen und mit einem Konto eines früheren Mitarbeiters laufen zu lassen. Ich hoffe nur, dass der Chauffeur dadurch keine Schwierigkeiten bekommt. Aber die tatsächlichen Geldverschieber die sollten ihre Quittung erhalten ...

Informationen:

 

(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.

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26. Juni 2010 6 26 /06 /Juni /2010 23:35

 

Ja, das behaupten viele Jäger, um einen Hund zu erschießen! Er hat eben gewildert.

Dabei gibt es viele Hunde, die nicht wildern. Liebe Jäger, schaut euch mal dieses Video an:

 

 

 

 

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26. Juni 2010 6 26 /06 /Juni /2010 23:01

 

Da habe ich doch ein Video gefunden. Verkehrte Welt: Ein Hirsch verprügelt einen Jäger.

Leider haben wir keine Hirsche ... Und dieses Video kann auch ein Fake sein. Aber allein diese Idee gefällt mir ausnehmend gut ...

 

 

 

 

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26. Juni 2010 6 26 /06 /Juni /2010 22:34

Heute fuhr einer der Oberjäger an meinem Hof vorbei, drohte mit der Faust und kreischte: "Deine Wiese mähen wir ab! Das hast du dann davon!"

Was soll denn das? Ich lasse das Gras auf meiner Ackerwiese immer lange stehen. Grund: Pferd und Esel brauchen lange Halme, nicht so kurzes Gras. Und zweitens wird so meine Ackerwiese zu einem Zufluchtsort für wilde Tiere wie Rehe, Hase, Fasan und mehr.

Als wir heute zum Vollmond zum Kraftplatz gingen, wollte Riffel unbedingt buddeln. Wir ließen sie. Sie war so vertieft, dass sie den Hasen in unmittelbarer Nähe zu spät bemerkte. Zum Glück für den Hasen. Er sauste urplötzlich davon. Im hohen Gras können sich auch die Rehe verstecken. Mich freut das, die Rehe freuen sich gewiss auch.

Einigen Jägern passt das nicht. Sie dürfen ja zum Schießen nicht näher als 300 Meter an meinen Hof heran. Mein Hof ist ja bebautes Gelände. Da hilft das ganze Geschrei nichts, und auch die Drohungen mit der Faust wirken nur lächerlich.

Es gibt in diesem Revier sowieso zu wenig Wild. Die letzte Treibjagd musste abgesagt werden - mangels Hasen. Dafür besitzt dieses Minirevier bestimmt die höchste Dichte an Hochsitzen. Ich habe in meiner deutschen Verwandtschaft einen Onkel, er ist Berliner und war früher leidenschftlicher Jäger. Von Hochsitzen hält er überhaupt nichts: "Da hat das Wild keine Chance! Das ist nur etwas für Herumknaller!" Nun, so unrecht hat er nicht.

Ich werde mein Biotop verteidigen. Gerade jetzt, wo fast nur noch Maisäcker zu sehen sind. Da braucht das Wild doch seine Plätze zum Ausruhen und Schlafen. Und vor allem Ruhe vor schießwütigen Zweibeinern!

 

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26. Juni 2010 6 26 /06 /Juni /2010 21:33

Der abnehmende Mond steht im Steinbock, da befindet sich der Mond im Exil. Von der wohltuemden Kraft des Mondes werden wir weniger als sonst spüren.

Mond im Steinbock, das sind Tage voller ernsthafter Stimmung, wir nähern uns unseren Zielen.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt ist die Zeit gekommen, das wir all das, was wir "gesät" und vorbereitet haben, "ernten", also zum Vorschein bringen können..

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Mond im Trigon zum Mars: Das steigert unsere Aktivität und bringt unser Handeln zu einem positiven Ende.

Merkur in Opposition zum Pluto: Dahinter steckt eine Warnung vor einigen Menschen in unsrem näheren Umfeld - Sie versprechen viel und halten wenig.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir das Bild eines Kometen mit einem mächtigen Schweif, für mich ein Glücksbringer,

Der heutige Tag ist günstig für

  • das Zusammensetzen von vielen Einzelteilen zu einem in sich schlüssigen Ganzen
  • den Abschlus eines Vertrages - auch wenn Sonntag ist - viele Verträge werden an einem Feiertag abgeschlossen
  • ein Glücksspiel
  • die Suche nach einem Schatz

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!

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25. Juni 2010 5 25 /06 /Juni /2010 22:47

Seit Wochen brütet ein Schwalbenpärchen bei uns im Stall. Aber die Brut ließ sich Zeit zum Schlüpfen. Gestern war es so weit: Da sah ich die ersten Köpfe mit Irokesenhaarschnitt.

Irgendwie haben Schwalben ein sehr gut funktionierendes Kommunikationssystem. Plötzlich schwirrten viele Schwalben herum und wollten wahrscheinlich den neuen Nachwuchs begutachten. Im benachbarten Dorf gibt es kaum Schwalben. Als die Bauern noch Vieh hielten, da hielten sie sich an Ratschläge wie: Schwalben vergiften das Futter, deshalb müssen die Schwalben raus aus den Ställen. Unglaublich, aber wahr!

Nun, bei uns können die Schwalben natürlich bleiben. Ich bewundere diese Vögel, wie elegant sie segeln. Und wie schnell sie sind. Da kommt ein Schwalb, klammert sich an den Rand des Nestes und füttert seine Jungen. Und kaum ist der Schwalb weggeflogen, kommte auch schon die Schwälbin und füttert weiter. Die Jungen wachsen auch sehr schnell, ich kann richtig zugucken dabei.

Und wenn die Jungen größer werden und die Eltern nicht nachkommen mit der Fütterung, dann kommt wieder ein Fütterungeinsatzkommando, wie gesagt, Schwalben sind offenbar sehr gut organisiert.

Unsere Katzen haben auch schon gemerkt, dass da etwas Junges im Nest sitzt. Aber wir haben ein Hindernis montiert, das für Katzen unüberwindbar ist. Da war mal eine Frau zu Besuch, sie hat sich ziemlich über die Katzen aufgeregt, die seien Vogelmörder. Nein, Katzen sind Raubtiere, und Vögel fallen ins Beuteschema.

 

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