Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 21:44
Wer meinen Artikel Verspekuliert? vom 18. November 2008 gelesen hat, dem ist ja bekannt, dass ich damals schon voraussagte, dass der Teva-Konzern ratiopharm an sich reißen wird.

Für diese Voraussage bekam ich einige höhnische Anrufe: Teva, wer ist das denn? Das waren noch die harmlosesten. Nun ist es passiert. Der Chef von Teva, Shlomo Yanai hat zugeschlagen und ratiopharm gekauft. Im Artikel des Handelsblattes findet ihr auch ein Foto des Generalmajors. Die armen raiopharm-Mitarbeiter in Neu-Ulm, sie gehen wohl bitteren Zeiten entgegen.

"Fressen und gefressen werden, sich in Stellung bringen, kämpfen und erobern - militärische Vokabeln und Verhaltensweisen sind dem Generalmajor der israelischen Armee vertraut - und jetzt hat er in Europa zugeschlagen."

So charakterisiert ihn das Handelsblatt. Und diese militärische Denkweise erkenne ich auch in seinem Gesicht! Wer mein Buch gelesen hat, weiß ja, dass ich in der Roten Armee war. Und glaubt mir, Militärs sind überall gleich und denken gleich und handeln gleich! Weitere Informationen findet ihr hier.
  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 09:58
Heute war ich wieder mal beim Discounter einkaufen. Vor mir stand eine Frau mit einem gefüllten Wagen, meist Grundnahrungsmittel, viel Geld schien sie nicht zu haben. Ihre Kleidung war stark gebraucht, jedoch sauber.

Als sie an der Kasse gezahlt hatte, bat sie den jungen Mann an der Kasse: "Können Sie mir bitte ein Taxi rufen?" "Ja, natürlich, das erledigen wir sofort!" antwortete der junge Mann. Dann klingelte er nach der Filialleiterin. Da stellte sich heraus, dass er neu war und die Nummer eines Taxiunternehmens nicht kannte. Ob sie das machen könnte?

Die Filialleiterin stauchte ihren Mitarbeiter erstmal zusammen: "Du kannst doch nicht an der Kasse telefonieren!"

"Aber diese Kundin braucht ein Taxi, und außerdem hat sie viel gekauft! Bei der Ausbildung wurde immer wieder betont, dass wir zu den Kunden immer freundlich sind!"

"Aber nicht zu der! Die kriegt Hartz IV! Die kann doch laufen, die hat doch Zeit!"

"Die Frau kann doch nicht draußen stehen und warten?!"

"Das ist mir egal! Jedenfalls, du telefonierst nicht rum. Du kassierst und sonst machst du nichts. Verstanden!" Dann rauschte sie ab.

Geknickt begann der junge Mann bei mir mit dem Kassieren. Ich hatte ja alles mitbekommen. Als ich gezahlt hatte, sagte ich zu ihm: "Machen SIe sich nichts draus wegen Ihrer Chefin. Ich frage mal die Frau, wo sie hin muss, dann nehme ich sie mit. Und sie brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben. Adieu!" Er strahlte wieder.

Draußen sprach ich die Frau an, sie wartete schon ungeduldig auf ihr Taxi. "Mit dem Taxi wird es wohl nichts, die Filialleiterin hat dem jungen Mann verboten zu telefonieren."

"Das habe ich mir schon gedacht. Die wohnt in der Nachbarschaft und beschimpft mich immer als faule Hartz IV Schlampe ..."

"Wo wohnen Sie denn?" Sie nannte ihre Adresse. "Das ist ja auf meinem Weg, also laden Sie Ihre Einkäufe ein." Und ich fuhr sie nach Hause.

Und wieder war ich sehr erschüttert, wie sich Menschen gegeneinander aufhetzen lassen. Da haben Politiker wie Dr. Guido Westerwelle mit ihrer Hetze gegen Langzeitarbeitslose viel Öl ins Feuer gegossen. Und warum eigentlich? Das ist für mich klar! Damit soll von der eigenen Inkompetenz abgelenkt werden.
  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
19. März 2010 5 19 /03 /März /2010 08:25
Heute am 20.03.2010 steht der zunehmende Mond im Stier. Im Stier ist der Mond erhöht, das ist sehr gut für uns. Der wohltuende Einfluss des Mondes ist besonders stark.

Mond im Stier: Die Hauptthemen an solchen Tagen sind materieller Wohlstand und Sicherheit. Aber wir bleiben realisitisch und verfolgen hartnäckig unsere Ziele. Unsere Sinnesfreudigkeit ist erhöht. Und wir erfreuen uns an den Künsten.

Der Mond ist heute aufsteigend. Jetzt können wir all das "ernten", was wir in den vergangenen Wochen "gesät" haben. Machen wir davon Gebrauch und seien wir guter Zuversicht.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Heute wechselt die Sonne in den Widder: Das bedeutet Frühlingsanfang und Tagundnachtgleiche. Ab jetzt werden die Tage länger und die Nächte kürzer.

Das bedeutet für uns:
  • Unsere Aktivitäten verschieben sich mehr auf den Tag
  • Wir werden tatkräftiger
  • Unsere Durchsetzungskraft erhöht sich
  • Wir setzen unsere Ziele viel leichter durch
  • Wir bringen unsere Vorhaben und Projekte leichter zum erfolgreichen Ende
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
Diesen Post teilen
Repost0
18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 22:53
Gunther Clemens zeigte Dr. Guido Westerwelle wegen Beleidigung an. Wer ist Clemens? Ein Bezieher von ALG II.

Mutig, mutig! Von vielen anderen Betroffenen bekommt er viel Zuspruch! Und andere Betroffene wollen ebenfalls den Vizekanzler anzeigen. Langsam kommt Bewegung in die Geschichte.

Clemens hat eine 15-jährige Tochter, sie möchte Abitur machen und studieren. Was vielleicht nur wenige wissen: derzeit ist es so, dass für die Tochter eines ALG II Beziehers nur bis zur 10. Klasse gezahlt wird. Dass Kinder von ALG II Beziehern Abitur machen und studieren, ist in dieser Republik nicht vorgesehen!

Klar doch, das wäre ja dann ein Zeichen von "spätrömischer Dekadenz"!

Nähere Infos in der SZ:

  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 21:02
Heute um 16 Uhr wurde der Buchpreis für Belletristik der Stadt Leipzig nicht an Helene Hegemann verliehen. Bis zuletzt ging das Gerücht um, dass trotz aller Proteste Hegemann den Buchpreis bekommen sollte.

Nein, das passierte nun doch nicht! Die Jury, allen voran die Vorsitzende Verena Auffermann scheuten dann doch den unvermeidlichen Skandal, obwohl der Druck seitens der schwedischen Bonniergruppe, zu denen ja auch die Ullstein Verlage zählen, sehr hoch gewesen sein dürfte ...

Den Preis erhielt Georg Klein mit seinem Werk "Roman unserer Kindheit". Damit folgte die Jury zwar nicht der Wahl der Leser und Leserinnen in der Online-Plattform, aber immerhin nahm sie Abstand von Helene Hegemann.

Ich stelle mir gerade vor, was in der Chefetage der Bonnierpruppe abgeht. Da wurde so viel Aufwand - auch finanziell - reingesteckt, um HHs Buch hochzupuschen. Und als Sahnetüpfelchen hätte doch der Buchpreis der Stadt Leipzig sehr gut ausgesehen. Aber die Leserinnen und Leser haben das verhindert.

Nicht nur Bonnier und damit Ullstein werden Federn lassen, sondern auch die beteiligte Agentur Eggers & Landwehr wird davon schwer betroffen sein. Auch hier bewahrheitet sich wieder der Spruch: "Hochmut kommt vor den Fall!"

Darüber sollten wir froh sein. Der gesunde Lese- und Menschenverstand hat sich erfolgreich gegen die Manipulationsversuche vieler Feuilliton-Redakteure gewehrt. Und in diesem Zusammenhang wurden Abgründe der Literaturszene sichtbar, wie heute ein Buch hochgejubelt wird. Muss sich doch gerade diese Agentur vorwerfen lassen, mit einem Buch mit gewaltverherrlichenden Passagen zu werben ...

Dass HH trotz allen Gewaltmarketings den Preis von Leipzig nicht erhalten hat, sollte uns froh stimmen. Aber wir sollten aufpassen, diese Marketingmaschine der Literaturindustrie plant gewiss den nächsten Coup. Holzauge, sei wachsam!

Info: SZ
  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 20:02
Heute mittag wollte ich in einem Discounter einkaufen und holte gerade meinen Einkaufswagen. Da kamen drei Schüler von der nahe gelegenen Schule vorbei. Einer schaute in den Abfallbehälter und sah zwei Pfandflaschen darin.

Mühsam angelte er die Flaschen heraus, fragte zweimal seine Kumpels: "Ihr wartet doch auf mich?" und verschwand mit den Flaschen in den Laden zum Pfandautomaten. Er zog seinen Bon von 50 Cent aus dem Automaten und wanderte die Regale ab. Wahrscheinlich suchte er etwas für 50 Cent. Aber was gibt es heute schon für nur 50 Cent?!

An der Kasse trafen wir uns wieder, er hatte sich etwas ausgesucht und kramte in seinen Taschen und suchte nach Münzen. Er suchte und suchte. Die Kassiererin maulte schon. Ich fragte: "Wie viel brauchst du denn?" und schob ihm einen EUR hin. "Reicht das?" Er nickte sprachlos und wollte mir das Restgeld geben. "Nein, das kannst du behalten." Dann wartete er, bis ich bezahlt hatte.

Die Kassiererin machte mir Vorwürfe: "Dem brauchen Sie nichts zu geben! Seine Mutter ist Hartz IV! Die hat doch genug! Die muss nicht arbeiten wie ich!"

"Dann habe ich meinen EUR richtig angelegt!" und schaute der Kassiererin in die Augen und wünschte ihr eine Woche Dünnschiss und kein Blatt Papier ...

Draußen bedankte sich der Junge und erzählte, dass die Tafel Schokolade für seine kleine Schwester sei, die heute Geburtstag habe. "Dann grüße deine Schwester von mir und ich wünsche ihr alles Gute!" und gab ihm die Hand. Dann rannte er zu seinen Kumpels, die schon ungeduldig auf ihn warteten ...

So, dachte ich mir, der derzeitige Minister im Außenamt hat das ja toll hingekriegt! Er hetzt mit seinen Sprüchen die Bevölkerung gegen die Ärmsten der Armen auf, um von den eigenen Problemen abzulenken! Aber ich bin mir sicher, dass dieser Politiker sein Fett noch abbekommt! Wenn nicht in diesem Leben, dab eben in seinem nächsten ...
  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
18. März 2010 4 18 /03 /März /2010 19:09
Heute am 19.03.2010 steht der zunehmende Mond im Stier. Im Stier ist der Mond erhöht, das ist sehr gut für uns. Der wohltuende Einfluss des Mondes ist besonders stark.

Mond im Stier: Die Hauptthemen an solchen Tagen sind materieller Wohlstand und Sicherheit. Aber wir bleiben realisitisch und verfolgen hartnäckig unsere Ziele. Unsere Sinnesfreudigkeit ist erhöht. Und wir erfreuen uns an den Künsten.

Der Mond ist heute aufsteigend. Jetzt können wir all das "ernten", was wir in den vergangenen Wochen "gesät" haben. Machen wir davon Gebrauch und seien wir guter Zuversicht.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel. Wir sollten alle Tätigkeiten einschränken, die unsere Augen besonders anstrengen.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir vor meinem geistigen Auge ein alter Wall, für mich ein gutes Vorzeichen!

Der heutige Tag ist günstig für
  • das Aufbauen und Umordnenen von Projekten
  • das Beseitigen von Hindernissen, um unsere Ziele besser und schneller zu erreichen
  • den Start von neuen Vorhaben
  • Planungen in die Zukunft
  • die Lösungen von familiären Problemen
  • den Besuch von Friedhöfen
Der heutige Tage ist weniger günstig für
  • ein Glücksspielchen
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
Diesen Post teilen
Repost0
17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 23:24
Als der Maulesel Marian auf die Koppel durfte, da galoppierte er gleich los, dann fiel ihm ein, er könnte sich wälzen, also legte er einen Stopp ein, der jedem Westernpferd zur Ehre gereicht hätte. Fast so wie Jolly Jumper, das Pferd von Lucky Luke.

Und wie er sich gewälzt hat, voller Genuss, immer wieder. Und in einem Tempo! Dann drehte er seine Runden. Und er sprang in die Luft, immer wieder nach hinten ausschlagend. Dabei machte er einen Handstand nach dem andern. Es ist wunderschön, wenn ein Tier sich freut.

Jetzt ist auch der Lipizzaner offenbar sicher, dass der Winter endgültig vorbei ist: Beim Putzen rieselt der Winterpelz. Soviel können die Spatzen für ihrer Nester gar nicht brauchen. Auch Tiger dreht seine Runden, dann überholen sich Marian und Tiger gegenseitig.

Es soll ja immer noch Menschen geben, die Tieren Gefühle absprechen. Die sollten sich mal diese beiden ansehen.

Die Katzen trauten sich heute nicht in die Koppel, sondern nahmen einen Umweg. Marian nahm die Katzen als Vorwand, sie mit gesenktem Kopf zu verfolgen. Dabei ist er doch reiner Vegetarier und mag keine Mäuse.
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 22:52
Morgen ist es soweit: Um 16 Uhr wird bekannt gegeben, wer den Buchpreis bekommt. Eine der nominierten ist ja HH, bekannte Autoren haben die Leipziger Erklärung unterzeichnet.

Das passt einige Marketing-Strategen nicht in den Kram. Sie haben einige Feuilletonisten gleich beauftragt, Artikel zu schreiben und diese Autoren in die Ecke der Alten zu drängen, der Altmodischen. Auch den Nobelpreisträger Günter Grass! Dieses Raubtiermarketing macht vor nichts Halt. Was an finanziellen Vorleistungen investiert wurde, muss sich rentieren.

Auch die Preisträgerin von 2009, Sybille Lewitscharoff, unterzeichnet die Leipziger Erklärung. Auch sie der Meinung, dass ein per Plagiat entstandenes Werk den Preis von Leipzig beschädigt.

Anders die Jury-Vorsitzende Verena Auffermann! Stur hält sie an ihren früheren Aussagen fest wie zum Beispiel:
  • Die junge Frau sei "extrem begabt": Nun, wer HH auf den wenigen Talkshows erlebt hat, kann über ein solches Urteil nur den Kopf schütteln.
  • Ihr Roman ein Produkt es gesellschaftliches Wandels: Vergessen wir nicht, der Roman von HH verherrlicht Gewalt. Ist das der gesellschaftliche Wandel?

Weitere Informationen:

  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
17. März 2010 3 17 /03 /März /2010 21:47
So heißt ein Anwendung, auch App genannt, bei Facebook. Leute, wenn ihr merkt, dass eine solche Anwendung einen Kommentar bei euch hinterlassen hat, klickt besser nicht auf den Link ...

Gerade in Facebook gibt es derzeit eine Schwemme mit Apps, die nur im Sinn haben, irgendwelche Werbung auf eurer Seite zu hinterlassen. Und wenn es sonst nichts ist, dann habt ihr Glück gehabt.

Schlimmer wird es, wenn ihr aufgefordert werdet, eure Handynummer einzutippen. Angeblich wird euch dann via SMS das Ergebnis eines Spiels übertragen. Wundert euch dann nicht über die üppige Telefonrechnung!

Mehr Informationen:

  
(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0

Über Diesen Blog

  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
  • Kontakt

Suchen