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25. Dezember 2009 5 25 /12 /Dezember /2009 20:50
Heute, am 26. Dezember steht der zunehmende Mond im Widder. Da erhöht der Mond unsere Energie und unsere Impulsivität. Wir reagieren rasch, manchmal zu rasch. In solchen Tagen besteht die Gefahr, dass wir uns verletzen. Also geben wir auf uns besonders acht.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich eine Festung, eine Burg. Das ist für mich einerseits ein positives Zeichen: eine Burg bedeutet Schutz vor Feinden, aber andererseits gibt es auch die Gefahr der Vereinsamung, dass wir uns zu sehr zurückziehen.

Der heutige Tag ist günstig für
  • Aktivitäten, oft erliegen wir ja der Versuchung, etwas liegen zu lassen. Und meist ist es ja so, dass dann gerade diese Arneit immer wieder liegen bleibt
  • das Um- und Neuordnen von anstehenden Vorhaben
  • das Ausarbeiten von neuen Vorhaben, auch wenn sie voller Risiken sind
  • ein Glücksspielchen
Der heutige Tag ist ungünstig für
  • das Vorbereiten von Verträgen
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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25. Dezember 2009 5 25 /12 /Dezember /2009 18:27
RiffelTraudl2.jpgHeute vormittag besuchte ich Menschen im nahegelegenen Altenheim. Gleich an der Pforte wurde ich begrüßt: "Da kommt ja unser Streichelhund!"

Dieses Altenheim ist eines der wenigen Heime, in die auch Hunde mitgebracht werden dürfen. Natürlich nicht jeder Hund, wenn ein Hund ungezogen ist, muss er draußen bleiben. Mit meiner Riffel habe ich keine Probleme. Da kommt halt der Wolf durch. Wer mein Buch gelesen hat, weiß, dass ich als Kind viel mit Wölfen unterwegs war. Mehrmals haben Wölfe mich vor den bösen Menschen gerettet.

Riffel erkennt, wenn ein Mensch schon alt und tattrig ist. Dann ist sie ganz sanft. Und lässt sich streicheln. Auch wenn die Bewegungen der alten Menschen oft ungelenk sind. Riffel weiß, sie können nicht anders.

Sie hat in diesem Heim schon ihren Fan-Club. Kaum sehen die alten Menschen die Hündin, beginnen sie zu strahlen. So auch heute wieder. Da steuerte Riffel auf einen älteren Herren zu, der anscheinend nicht mehr sprechen konnte. Er saß in seinem Rollstuhl und macht ab und zu "hick". Als Riffel vor ihm stand, veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sagte laut, richtig deutlich: "Das ist ein schöner Hund!" Die Schwester hinter ihm war verwundert: "So deutlich hat er schon lange nicht mehr gesprochen!"

Das finde ich schön. Da werden bei diesen Menschen schöne Erinnerungen wach. Sie spüren die Ruhe, die von einem Tier ausgehen kann.

Dann musste Riffel mal. Sie tatzt mich dann. Ich weiß Bescheid. Wenn sie im Altenheim ist, dann ist gibt sie keinen Ton von sich. Es scheint mir, sie will die Menschen nicht erschrecken. Ich ging mit ihr raus. Und traf auf eine Frau, die von ihren beiden Riesenhunden durch die Gegend geschleift wurde. Sie giftete mich gleich an: "Was tust du mit deinem Köder im Altenheim? Die wollen keine Hunde!"

"So? Davon habe ich nichts gemerkt!"

Da kam eine Schwester, sie hatte das "Gespräch" mitbekommen: "Ja, freilich, du darfst mit deinen Hunden nicht zu uns, du hast sie ja nicht im Griff!"

Die Frau keifte: "Aber der Köder ist total bissig!"

Die Schwester: "Du spinnst ja! Erzähl keine Märchen!" Und sie begann Riffel zu streicheln. Und sie fügte hinzu: "Deine Hunde streichle ich nicht, du weißt warum!"

Anscheinend ist da mal etwas vorgefallen, aber ich wollte das garnicht wissen. Die Frau zerrte an ihren beiden Hunden und zog mit hochrotem Kopf weiter. Ob vor Wut oder Anstrengung, mir ist das egal.
 
(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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25. Dezember 2009 5 25 /12 /Dezember /2009 13:11
RiffelDXMAllen meinen zahlreichen Leserinnen und Lesern wünsche ich Frohe Feiertage und einen gelungenen Start in das Neue Jahr 2010!
 
 
Liebe Grüße
Kiat Gorina



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24. Dezember 2009 4 24 /12 /Dezember /2009 22:49
Heute war Bescherung. Opa Rudi spielt mit seinem Enkel ein Lehrspiel für künftige Landräte und solche, die es werden wollen: "Wie mache ich ein Krankenhaus kaputt?"

"Da, geh her, Bub, wir schauen uns mal die Figuren an! Das ist der Heinrich, der geht bald in Rente und das ist der Neue, sein Nachfolger."

"Opa, der Heinrich hat doch nie Jahresabschlüsse veröffentlicht, obwohl er das machen muss, das steht so im Gesetz."

"Aber Bub, woher hast du das?"

"Das stand in der Zeitung! Oder stimmt das nicht?"

"Doch das stimmt schon, aber das ist jetzt Sache vom Neuen. Wenn du mal Landrat bist und etwas ist schief gelaufen, dann musst du immer schauen, dass dafür jemand anders die Schuld hat."

"Und Opa, die vielen Menschenfiguren, sind das die Demonstranten, die dich und den Heinrich als Pfeifen beschimpft haben?"

"Aber Bub, da war mal was, aber ich bin danach in Kur gegangen und hab alles vergessen. Und später habe ich es so gedeichselt, dass es wieder eine Demonstration gab, da haben Menschen Pappdeckel hochgehalten mit den Worten RUDI HILF. Da siehst du, Bub, was du mit Menschen machen kannst!"

"Opa, wer ist der Mann mit dem Hammer?"

"Das ist der Hammer, Oberbürgermeister von Dinkelsbühl. Der hat den richtigen Namen. Wenn ihm etwas nicht passt, dann haut er rein!"

"Ja, er hat sich doch über den Gutachter geärgert, gell?"

"Ja, das war vielleicht eine Pflaume. Der hätte doch merken müssen, dass wir ein Gutachten brauchen, in dem steht, dass das Krankenhaus Feuchtwangen zu teuer ist. Und da hat der Gutachter, dieser Depp, doch wirklich geschrieben, dass das Krankenhaus in Feuchtwangen sich selber finanzieren kann."

"Opa, ich stell jetzt das Feuchtwanger Krankenhaus auf, es ist ein schönes Haus. Da wurde doch viel Geld reingesteckt, um es zu renovieren. Ist das Geld jetzt futsch?"

"Bub,  das interessiert doch keinen!"

"Aber die Zeitung schreibt, dass das Zuschüsse waren, und wenn das Krankenhaus jetzt geschlossen ist, müssen die zurückgezahlt werden."

"Bub, du darfst nicht alles glauben, was die Zeitung schreibt. Und wenn es soweit kommt, bin ich in Rente."

"Opa, wieso schreibt die Zeitung dann so etwas?"

"Ja, das frage ich mich auch. Da muss ich mal mit dem Verleger ein Wörtchen reden, so geht das nicht!"

"Und diese Figur, die schaut doch aus wie die Pauli?"

"Häh? Wie kommt die Pauli da rein? Schmeiß diese Figur gleich weg!"

"Aber Opa, die Pauli war doch Landrätin, achtzehn Jahre lang, wieso soll ich die wegschmeißen? Die schaut doch gut aus!"

"Bub, ich sage dir eins, diese Pauli hat Bayern fast ruiniert. Das ist eine Studierte. Und sie hat einen Doktor. So etwas als Landrätin ist sehr gefährlich. Seit die Pauli Rabbatz gemacht hat, kommt unser Bayern nicht mehr zur Ruhe!"

"Aber jetzt ist sie doch kaltgestellt!"

"Bei der Frau weißt du nie, was die wieder anstellt. Und die gibt nicht auf. Das ist eine ganz Schlimme!"

"Warum Opa?"

"Bub, wegen der musste der Stoibers Edi zurücktreten, und der Beckstein auch, nach nur wenigen Monaten. Und wegen der haben wir jetzt den Horst als Ministerpräsident. Und wegen dem haben wir am Hesselberg kein Feriendorf bekommen. Da siehst du, wie gefährlich die Pauli ist."

"Opa, bleibt das Krankenhaus in Feuchtwangen für immer zu?"

"Ich glaube schon. Aber ich will das nicht! Das sage ich immer wieder!"

"Aber Opa, was tust du dafür, dass das Krankenhaus wieder geöffnet wird?"

"Dafür bin ich nicht zuständig!"

"Wer dann?"

"Frag mich etwas Leichteres, Bub!"

"Opa, warum sind die Grünen auch dafür, dass das Krankenhaus geschlossen bleibt. Der Dicke aus Neuendettelsau ist ja auch dagegen, dass es wieder aufgemacht wird."

"Das ist doch klar! Er hat in Neuendettelsau ein sehr gutes Krankenhaus, der geht nie nach Feuchtwangen, das ist ihm wurscht!"

"Aber ein Arzt in Feuchtwangen, der ist auch dafür, dass das Krankenhaus geschlossen bleibt."

"Ach der ist ein Ödi, auf den hört doch keiner. Und wenn er etwas gegen das Krankenhaus schreibt, dann regen sich die Leute auf und er steht endlich mal in der Zeitung."

"Opa, meinst du wirklich, ich werde auch mal Landrat?"

"Aber sicher Bub, ich helfe dir dabei."

"Ich bin aber nicht gut in der Schule."

"Das macht überhaupt nichts. Nur rechnen musst du können!"

"Rechnen? Da gibst doch Taschenrechner!"

"Also, Bub, als meine Parteifreunde nachträglich den Ehrensold für mich beschlossen haben, da habe ich gleich einen Bleistift und Papier genommen und ausgerechnet, wie viel ich dann bekomme. Und es hat auf den Cent genau gestimmt. Obwohl ich in der Schule nur mit Mark und Pfennig rechnen gelernt habe. So flexibel musst du als Landrat schon sein!"

"Opa, ich habe da eine Frage zu dem Doktor Arnulf. Wieso ist der auch gegen das Krankenhaus Feuchtwangen. Er wurde doch extra dafür eingestellt?"

"Da musst du den Hammer fragen, ich habe damit nichts zu tun! So, Bub, jetzt fangen wir zu spielen an, nimm den Hammer, und hau das Krankenhaus kaputt!"

"Nein, Opa, das mag ich nicht! Mir gefällt das Krankenhaus. Und Feuchtwangen hat viel mehr Einwohner als Dinkelsbühl. Warum wird nicht das Dinkelsbühler Krankenhaus kaputt gemacht?"

"Weil da der Hammer ist! So, gib mir jetzt den Hammer, wir fangen jetzt an!"

"Nein, Opa, ich mag das blöde Spiel nicht! Das ist ein Scheißspiel!"

Etwaige Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
 
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24. Dezember 2009 4 24 /12 /Dezember /2009 21:46
Heute, am 25. Dezember steht der zunehmende Mond im Widder. Da erhöht der Mond unsere Energie und unsere Impulsivität. Wir reagieren rasch, manchmal zu rasch. In solchen Tagen besteht die Gefahr, dass wir uns verletzen. Also geben wir auf uns besonders acht.

Heute wechselt die Venus in den Steinbock. Bei Venus denken so ziemlich alle an die Liebe, an Sinnlichkeit und Schönheit. Venus ist gleichzusetzen mit dem Kleinen Glück, einer geomantischen Figur, die magisch der Sonne zugeordnet wird, aber auch viel mit der Venus gemein hat.

Venus im Steinbock bedeutet aber auch, dass unsere Beziehungen ernster werden. Das macht der Steinbock, er liebt ja Regeln und Gesetze. Aber die heftige Venus versteht es immer wieder,  heftige Impulse ins Leben zu bringen, so dass es nicht langweilig wird

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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23. Dezember 2009 3 23 /12 /Dezember /2009 22:38
Kurz nachdem die Rezension meines Buches im Mantelteil der Nürnberger Nachrichten erschienen war, erhielt ich einen recht seltsamen Anruf.

Ein Pärchen kam mal vor über fünf Jahren zu mir mit ihrem Hund. Der Hund war schon älter und wies unter dem Fell lauter Beulen auf. "Krebs!",  schoss es mir gleich durch den Kopf. Ja, und ich roch auch den Krebs. Ja, wirklich, Krebs lässt sich riechen. Für einen Therapieversuch war es meiner Meinung nach zu spät! Der Kreislauf war auch wackelig, also empfahl ich zwei homöopathische Mittel.

Da gab es eine Diskussion und Vorwürfe: "Du bist keine richtige Homöopathin. Wir haben eine richtige Homöopathin in Wuppertal, die behandelt uns über Telefon und sie verordnet stets nur ein einziges Mittel."

"Ja, warum fragt ihr sie nicht?"

"Weil sie keine Tiere behandelt!"

"Hunde sind Säugetiere wie wir Menschen, da greifen die gleichen Mittel."

"Unsere Homöopathin sieht das anders!"

"Das ist eure Sache! Ich lasse mich nicht auf solche Diskussionen ein. Euer Hund hat Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Lasst ihn nicht zu lange leiden. Ihr könnt seinen Kreislauf unterstützen, sonst kippt er euch bald um. Aber sonst könnt ihr nichts tun."

"Dann gehen wir zu einer Tierärztin, du kannst wohl gar nichts!", geiferte die Frau. Ich zuckte mit den Schultern.

Dann habe ich jahrelang nichts mehr von den beiden gehört. Nur von deren Tochter, die traf ich mal auf einem Flohmarkt. Sie erzählte, dass der Hund bald darauf gestorben sei. Der Tierarzt hatte auch Krebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt.

Wie gesagt, kurz nachdem der Bericht über mein Buch in den Nürnberger Nachrichten erschienen war, rief mich das Pärchen an, die Frau sprach und der Mann schnaufte im Hintergrund: "Hab ich es doch gewusst, dass du den Zeitungen hinterherrennen musst, damit jemand über dich schreibt!"

"Wovon redest du eigentlich?"

"Na, der Bericht über dich in den NN! Ich habe das nicht nötig! Der ehemalige Würzburger Bischof lässt Bücher auf Fränkisch schreiben. Das mache ich! Ganz allein! Die werden zwar unter seinem Namen veröffentlicht, aber geschrieben habe ich sie! Und dem läuft die Presse hinterher, sogar im Lokalradio war er schon!"

Ich musste innerlich grinsen: Diese Frau kam aus dem Rheinland und hat heute noch Schwierigkeiten, Fränkisch zu verstehen. Aber Bücher schreibt sie auf Fränkisch? Erstaunlich.

Die Frau ereiferte sich weiter: "Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass ein Redakteur dich interviewt. Du kannst doch überhaupt nicht schreiben!"

"Na wenn du meinst?" antwortete ich und legte den Hörer beiseite. Fünf Minuten später kreischte es immer noch aus dem Hörer. "Irgendwann muss sie doch mal Luft holen", überlegte ich. Aber sie schrillte immer weiter. Dann schellte das Praxistelefon und ich legte den Hörer auf.

Ob sie das gleich gemerkt hat?
 
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23. Dezember 2009 3 23 /12 /Dezember /2009 21:50
Wie sagt doch der Volksmund: "Es kommt kaum etwas Besseres nach!" Daran fühle ich mich erinnert, wenn ich das eine Seite lange Interview im ZEIT Magazin mir ansehe.

Vor einem Jahr noch wurde der Altbundeskanzler Helmut Schmidt vom Chefredakteur Giovanni di Lorenzo interviewt. Diese Interviews habe ich geliebt, einmal wegen der klugen Fragen di Lornezos, zum andern wegen der klugen und komprimierten Antworten des Altbundeskanzlers. Nun, der Altbundeskanzler ist ja nicht mehr der Jüngste, also klangen diese Interviews aus.

Zunächst begann Roger Willemsen mit einer neuen Interviewreihe "Warum machen Sie das?", aber es ist sehr schwer, ein solches Erbe anzutreten. Manche Interviews fand ich lesenswert, andere überhaupt nicht. Als sich ein Ende dieser Reihe abzeichnete, da "interviewte" Willemsen den Altkabarettisten Dieter Hildebrandt. Naja, sollte das witzig sein, ich bin da anderer Meinung.

Eigentlich war es eine Promotion für Hildebrandts neues Buch, weil er die 80 um zwei Jahre überschritten hatte. Bei der letzten Folge machte Willemsen es sich sehr leicht: Er schnitt Schnipsel aus den vergangenen Interviews aus. Das war es dann!

Und was kam dann. Neue Interviews mit dem Titel "Das war meine Rettung". Jetzt gibt es gleich ein Trio von Interviewern:
  • die Fotografin Herlinde Koelbl (deren Bilder ich sehr schätze)
  • Louis Lewitan, "Stressexperte"
  • Ijoma Mangold, Redakteur der ZEIT
Den Reigen eröffnete Frau Koelbl, ihr Interview war lesbar. Aber was in der jüngsten Ausgabe von Lewitan zusammen mit Katrin Göring-Eckhart zusammenfabriziert wurde, das war ja nur noch konstruiert. Da erzählt Göring-Eckhart, wie eine Flasche Whisky sie gerettet hat. Nein, danke, das muss ich mir nicht mehr antun. Ich frage mich, wie so ein gekünsteltes Interview überhaupt gedruckt werden konnte?!

Jetzt bin ich gespannt, wen Mangold interviewt. Naja, meine Ansprüche sind bereits gesunken. Offenbar gibt es keine kantigen Menschen mehr, die Meister der Worte sind. Schade!
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23. Dezember 2009 3 23 /12 /Dezember /2009 12:24
Heute, am 24. Dezember steht der zunehmende Halbmond in den Fischen.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir eine Wasserstelle vor meinem geistigen Auge. Für mich ist das ein überwiegend gutes Vorzeichem. In der Steppe war eine gute Wasserstelle immer wichtig für das Überleben von Tier und Mensch. Wer mein Buch gelesen hat, kennt auch den Trick mit dem Fettleder ...

Dieser Tag ist günstig für
  • eine größere Orakelbefragung
  • Rituale, dabei sollten wir uns nicht krampfhaft an die Vorlagen halten, sondern eher an unser "Bauchgefühl"
  • das Begehen neuer Wege, auch wenn die Christen Weihnachten feiern, oder gerade deswegen
  • Arbeiten mit der Erde
  • das Überdenken unserer täglichen Arbeiten und den Sinn darin
  • das Umorganisieren und Umplanen von Vorhaben
Dieser Tag ist ungünstig für
  • Einkäufe, auch wenn Heiligabend ist. In Eile eingekaufte Dinge erweisen sich meist als wertlos, vor allem wenn es Geschenke sein sollen
  • einen Besuch eines Friedhofes
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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22. Dezember 2009 2 22 /12 /Dezember /2009 23:48
Gibt es bei der Bundeswehr einen Maulwurf? Der junge, dynamische Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg lässt jedenfalls danach suchen.

Da hat die Bild-Zeitung einen Bericht von Feldjägern bekommen, da steht einiges drin über den Vorfall in Kunduz und die Bild-Zeitung hat daraus berichtet. Das macht jetzt dem bisher schneidigen Verteidungsminister zu Guttenberg und der Bundeskanzlerin zu schaffen. Warum wohl? Weil da die Wahrheit über den Krieg in Afghanistan drinsteht?

Mich macht zunächst stutzig, dass die Bild-Zeitung und damit der Springer-Verlag, diese Informationen veröffentlicht haben? Sonst berichtete der Springer-Verlag doch stets sehr regierungsfreundlich. Und jetzt bekam Deutschland eine schwarzgelbe Regierung. Also, was hat Frau Merkel falsch gemacht? Wie hat sie es geschafft, Springer et al. zu verärgern?

Tja, so ist es halt in unserer hochkommunikativen Zeit. Die Zeiten des Maulkorbes und der Zensur sind halt vorbei. Da bleibt für die Agierenden stets nur eins, stets bei der Wahrheit bleiben. Und wer Feinde hat, braucht für einen Maulwurf nicht zu sorgen. Es ist doch immer wieder das Gleiche: Da wird versucht, irgendeinen Schmuh unter den berühmten Teppich zu kehren, es kommt etwas raus. Aber dann zu dem Schmuh zu stehen und den Bürgerinnen und Bürgern reinen Wein einzuschenken, nein, da wird lieber danach gesucht, wer hat da gepetzt?

So war es bisher bei Konzernen wie der Bahn oder der Telekom. Da wurde von den Beschuldigten gleich gefragt: Wer hat da gepetzt?

Nur, dass das jetzt auch bei der Bundesregierung so gehandhabt wird, das (ver)stört mich.

Naja, solche Vorgänge dürften die Feiertagslaune der Betroffenen ziemlich gemindert haben. Mal sehen, was das Neue Jahr 2010 so bringt ...

Weitere Inormationen:

 
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22. Dezember 2009 2 22 /12 /Dezember /2009 21:51
Heute, am 23. Dezember steht der zunehmende Mond in den Fischen.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir ein Jäger vor meinem geistigen Auge. Für mich ist das ein etwas durchmischtes Vorzeichem. Passen wir also auf!

Dieser Tag ist günstig für
  • ein Glücksspiel, aber aufpassen und nicht der Spielsucht verfallen
  • risikoreiche Vorhaben, aber nicht vom Boden abheben, sondern realistisch auf dem Boden der Tatsachen bleiben
  • geschäftliche Angelegenheiten
  • das Umordnen und Umorganisieren von Vorhaben
Dieser Tag ist ungünstig für
  • den Besuch von Friedhöfen
  • das Unterzeichnen von Verträgen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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