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14. Oktober 2009 3 14 /10 /Oktober /2009 22:30
Der Fall Sarrazin zeigt auf, wie und wer in dieser Republik die Strippen zieht:

Dr. Thilo Sarrazin wurde von der Poltik in den Vorstand der Bundesbank gehieft. Der Chef der Bundesbank, Axel Weber, hatte keine Chance, Sarrazin als Vorstand zu verhindern.

Mit seinen Kraftsprüchen aUf Stammtischniveau hat Sarrazin seinen Arbeitsgeber, die Bundesbank und damit Deutschland nachhaltig beschädigt. Sein Chef hat ihn zum Rücktritt aufgefordert, aber Sarrazin denkt gar nicht daran. Weil er weiß, dass er so gut wie sicher auf seinem Sessel in der Bundesbank sitzt.

Nun hat sein Chef ihm einen Veranwortungsbereich entzogen. Das stört Sarrazin, also lässt er über die Mainstreampresse seine politischen Freunde auffahren, und das sind nicht wenige. Die stört vor allem daran, dass der Fall Sarrazin aufzeigt, dass die Bundesbank nicht selbständig ist. Die Besetzung des Vorstandes wird von den Landesregierungen bestimmt.

Dabei hat die jüngste Vergangenheit ja gezeigt, dass Landesregierungen mit Banken nichts zu tun haben sollten. Denken wir nur an die Landesbanken?! Andererseits brauchen Landesregierungen einen Verschiebebahnhof für politische Auslaufmodelle, um denen einen lukrativen Posten zu verschaffen! So war es auch bei Sarrazin:

Als Finanzsenator von Berlin soll er super gewesen sein! Dieser Nimbus wurde für ihn geschaffen. War er wirklich so super? Ich denke nein! Da interessiert sich die Staatsanwaltschaft für ihn, wegen Immobiliengeschäfte mit Golfern. Und dann hat Sarrazin in seiner letzten Zeit als Finanzsenator gezockt und Berlin Schulden hinterlassen.

Eigentlich war er als Finanzsenator nicht mehr tragbar. Also wurde nach einem Posten für ihn gesucht. Vorstand der Bundesbank, das ist doch etwas. Der arme Axel Weber, er ist Chef der Bundesbank, hat jedoch keinen Einfluss, was für Leute die Landesregierungen ihm in den Vorstand setzen.

Und er kann Sarrazin nicht rauswerfen, er konnte ihm die Verantwortung für nur einen Bereich entziehen. Und darüber regen sich seine politischen Freunde auf. Zu Unrecht.

Pekuniär betrifft das Sarrazin überhaupt nicht, er bezieht weiterhin sein Gehalt in voller Höhe - und braucht weniger zu arbeiten! Ist doch ein Bombenjob! Also Leute, wenn ihr im nächsten Leben einen Superjob braucht, geht in den Vorstand der Bundesbank: Euer Chef kann euch nicht viel vorschreiben, ihr braucht nicht viel zu arbeiten und ihr könnt eine große Klappe riskieren, ohne dass euch etwas paqssiert.

Und wenn ihr bestraft werden müsst, dann wird euch Arbeit entzogen! Das wars dann!

(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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14. Oktober 2009 3 14 /10 /Oktober /2009 13:24
Heute, am 15. Oktober steht der abnehmende Mond in der Jungfrau.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich einen Dunklen Krieger, für mich das Symbol für Belohnung, Erfüllung und Vollendung, also ein sehr gutes Omen.

Dieser Tag ist günstig für
  • das Zusammenbauen von vielen Einzelteilen zu einem Ganzen
  • das Umwälzen, auch im übertragenen Sinne
  • juristische Angelegenheiten
  • das Anfertigen und Unterzeichnen von Verträgen
  • den Kauf von Kleidungsstücken
  • das Aufräumen und Beseitigen von Schlechtem
Dieser Tag ist ungünstig für
  • große Feiern
Ich wünsche euch, dass ihr alle das Beste aus diesem Tag macht!
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14. Oktober 2009 3 14 /10 /Oktober /2009 00:44
In der Kaufberatung www.dooyoo.de hat eine begeisterte Leserin eine sehr schmeichelhafte Bewertung meines Buches abgegeben: Schamanisch spannend - garantiert zauberspruchfrei!

Den Link findet ihr
hier.  
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14. Oktober 2009 3 14 /10 /Oktober /2009 00:38
Mein Buch ist jetzt auch bei Weltbild.de erhältlich. Den zugehörigen Link findet ihr HIER.

Als ich das gesehen habe, war ich ein kleines bisschen stolz, aber nur ein kleines bisschen ... 
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13. Oktober 2009 2 13 /10 /Oktober /2009 22:01
Heute am späten Nachmittag musste ich noch etwas erledigen. Auf dem Heimweg hielt ich an einer Norma-Filiale, ich brauchte noch Nahrungsmittel.

Also suchte ich mir mein Zeug zusammen. Da sah ich einen jungen Mann mit gegeltem Haar, im schwarzen Anzug mit weißem Hemd und schrillbunter Krawatte. In gebührendem Abstand stand der Filialleiter, mit Schweiß auf der Stirn. Der junge Mann kam von der Zentrale und sollte nach dem Rechten schauen.

Da entdeckte er einen Gitterkasten, in ihm standen Gläser, senkrecht mit dem Deckel nach oben. Der junge Mann schaltete einen bösen Ton ein und schimpfte auf den Filialleiter: "Alle Gläser müssen waagrecht liegen, das muss alles in einer Ebene liegen." Und er fing an, alle Gäser waagrecht zu legen. "Sehen Sie, so muss das ausschauen!"

Der Filialleiter schnappte nach Luft, da musste ich einschreiten. Ich ging zu dem Gitterkasten und wollte ein waagrechtes liegendes Glas herausnehmen. Dann sprach ich laut vor mich hin: "Wer hat sich denn diesen Quatsch ausgedacht? Da komme ich ja nicht an die Gläser ran und kann sie nur schwer rausnehmen!"

Das hörte der Jüngling aus der Zentrale und wandte sich mir zu: "Gute Frau, das verstehen Sie nicht! Das sind die neuesten Erkenntnisse der Marketingforschung. Ich war letzte Woche auf Seminar. Alles muss in einer Ebene liegen!"

"Guter Mann! Wenn die Gläser senkrecht stehen, kann ich sie schneller herausnehmen. Liegen alle waagrecht, dann muss ich fummeln. Ich pfeife auf ihre Marketingforschung."

Jetzt schwoll dem Kleinen der Kamm: "Das verstehen Sie nicht, Sie sind doch nur ..."

Dann bremste er sich, die "dumme Kuh" hatte er noch rechtzeitig verschluckt. Ich schaltete meine Tonlage eine Oktave tiefer und fauchte zurück: "Sie wollten mich wohl beleidigen? Sie haben wohl nicht begriffen, dass ich Kundin bin. Und wenn Sie Kundinnen vergrätzen wollen, nur zu. Das sind dann wohl die Ergebnisse der neuesten Marketingforschung?"

Das war ihm dann wohl zu viel, er wandte sich um, packte sein Sachen zusammen und stiefelte hoch erhobenen Hauptes zu seinem Dienstwagen und brauste los.

An der Kasse wartete der Filialleiter auf mich und sagte: "Dem haben Sie es gegeben! Vielen Dank!"

"Und wenn das für Sie ein Nachspiel haben sollte, hier haben Sie meine Karte, ich werde jederzeit bestätigen, wie er sich aufgeführt hat." Dann gab ich ihm mein Kärtchen. Er las Dipl.-Ing., mit offenem Mund und murmelte vor sich hin: "Diplom-Ingenieur, und dann eine Frau?" Ich lachte ihn an und sagte "Tschüsch!".
 
(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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13. Oktober 2009 2 13 /10 /Oktober /2009 21:18

Erinnern wir uns: Ein kleiner dritter Bürgermeister vom kleinen mittelfränkischen Wieseth hat dem großen bayerischen Ministerpräsidenten einen Offenen Brief geschrieben und ihn an ein Versprechen erinnert.

Das Versprechen, dass Seehofer als CSU-Vorsitzender und als Ministerpräsident zurücktritt, wenn sein Wahlergebnis niedriger als bei Beckstein ist. Tja, unter Seehofer bekam die CSU noch weniger Stimmen als bei Beckstein. Klarer Fall! Sollte man meinen.

Jetzt erhielt der kleine Rebell von Wieseth Antwort aus München. Nicht vom Ministerpräsidenten, Herr Ministerpräsident hat derzeit keine Zeit, er muss möglichst viele Ämter beim Postenschacher für die CSU in Bonn herausholen. Seine Widersacher, die Gelben, sind ja so gierig, die wollen gleich sechs Minister, was bleibt dann für die CSU?

Und Frau Bundeskanzlerin spielt genüsslich die CSU und die FDP gegeneinander aus. Sie weiß ja, beide stehen unter enormen Erwartungsdruck. Doch zurück zu dem Brief aus München an den "lieben Herrn Traumann". Naja, wer die Gepflogenheiten innerhalb der CSU kennt, das ist eine Anrede, die nichts Gutes für die weitere Zukunft des Rebellen ahnen lässt. Es soll ja Politiker mit einem Elefantengedächtnis geben, die so leicht nichts vergessen. Was steht eigentlich drin? Nun nicht viel!

"Aufgrund der laufenden Koalitionsverhandlungen, bei denen sich der Parteivorsitzende und Ministerpräsident kraftvoll für die bayerischen Interessen einsetzt, kann er Ihnen leider nicht persönlich antworten."

Die eigentliche Frage, ob der Ministerpräsident sein Verspechen einhält, wurde nicht beantwortet, ja, sie wurde nicht einmal erwähnt.

Tja, ich interpretiere diesen Brief als versteckte Warnung an den kleinen Rebell von Wieseth. Ob der kleine Rebell diese Warnung versteht? Ich denke, nein. Er sonnt soch jetzt, dass er von anderen große Zustimmung erfährt, meistens Parteifreunde, die sich vom Ministerpräsidenten ungerecht behandelt fühlen.

Wie war das doch mit Frau Pauli, der Rebellin aus Fürth. Anfangs bekam sie von vielen Parteien große Zustimmung, die schwand allerdings sehr bald. Und dann wollte keiner von ihren früheren Parteifreunden mehr neben ihr sitzen ...

(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.

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13. Oktober 2009 2 13 /10 /Oktober /2009 10:17
Heute, am 14. Oktober steht der abnehmende Mond im Löwen.

Auch heute ist ein ganz besonderer Tag: Die Venus wechselt in die Waage. Das ist das Taghaus der Venus, das bedeutet für uns, dass der wohltuende Einfluss der Venus besonders am Tag uns erreicht. Dieser Planet hat ja auch den schönen Namen "Das kleine Glück". Bei den Geomanten gibt es das Zeichen Fortuna Minor.

Venus in der Waage: Unsere Kontaktfeudigkeit steigt, ebenso unser Sinn und Geschmack für Kunst und Musik. Die Waage zeigt uns an, dass wir auf Ausgleich bedacht sind, wir lieben die Symmetrie.

Eine Zeit beginnt, in der wir viele Kontakte knüpfen können. Aber vergessen wir nicht, Kontakte müssen auch gepflegt werden.

Ich wünsche euch, dass ihr alle das Beste aus diesem Tag macht!
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12. Oktober 2009 1 12 /10 /Oktober /2009 21:07

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Heute rief mich lachend eine Freundin an: "Dein Blogthema war ja gestern im Fernsehen, bei der Will!" "Welches Thema?" "Na das mit der fristlosen Entlassung einer Sekretärin, weil sie eine Frikadelle gegessen hat."

"Und wer hat bei der Will gewonnen? Du weißt doch, ich habe keinen Fernseher."

"Zu Beginn der Sendung hat die Will gesagt: Der Prozess vor dem Arbeitsgericht schien unausweichlich - bis eben. Denn eben erreichte uns folgende Meldung: Der Arbeitgeber ziehe die Kündigung zurück, er sei juristisch nicht gut beraten gewesen."

"Dass es keinen Prozess gibt, das halte ich für unwahrscheinlich. Die Sekretärin wird eine höhere Abfindung erhalten. Ihr Arbeitgeber wird sie nicht wieder einstellen."

"Meinst Du?"

"Aber klar!"

Wenig später rief sie wieder an: "Du hattest Recht! Die Sekretärin soll in den vorzeitigen Ruhestand. Obwohl, ihr Chef hat sich in einem offenen Brief bei ihr entschuldigt."

"Dazu haben ihn wahrscheinlich die Juristen geraten, da steht er dann besser vor Gericht dar. Und so eine Entschuldigung kostet ja nicht viel. Wenn es zum Vergleich kommt, und der Bauverband mehr zahlen muss, das ist ja nicht sein Geld. Er hat sein Ziel erreicht, seine frühere Sekretärin braucht er nicht mehr in seine Nähe zu sehen und er kann sich eine neue suchen, und ganz bestimmt eine jüngere!"

"Und dafür der ganze Aufwand!"

"Genau, dafür der ganze Aufwand!"

Wer klaut, fliegt raus!? Die Kündigung wegen Bagatelldelikten.
Hochgeladen von HSWeserbergland am 14.12.2011

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12. Oktober 2009 1 12 /10 /Oktober /2009 11:32
Wer heute bei mir reinschaut und auf meinen geposteten Artikel in the Ghetto schaut, findet unter der rechten Spalte Neueste Kommentare einen Hinweis, dass ein Kommentar vorliegt:


Aber auf der linken Seite ist ersichtlich, dass diese Botschaft noch nicht beim angezeigten Artikel angekommen ist. Und es geht noch weiter: Wer rechts auf In the Ghetto ... klickt, bekommt den Artikel erneut angezeigt, und, welch Wunder, es erscheint unten ein Hinweis Kommentar. Wer jetzt freudig draufklickt, um diesen Kommentar endlich zu sehen, ist enttäuscht: Kein Kommentar erscheint

Ich habe das meinem Bär gezeigt, der meinte nur : "Wahrscheinlich unstrukturiert programmiert. Früher haben wir das Spaghetticode genannt. Das dürfte eigentlich nicht passieren!"


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12. Oktober 2009 1 12 /10 /Oktober /2009 08:54
Heute, am 13. Oktober steht der abnehmende Mond im Löwen.

Heute ist ein ganz besonderer Tag: Der Jupiter im Wassermann wird wieder direktläufig. Erinnern wir uns: Am 15. Juni war Jupiter rückläufig geworden. Die Position am 15. Juni erreicht er wieder erst im Jahr 2010.

Jetzt geht es wieder aufwärts. Jupiter ist der Glücksbringer, in der Geomantie entspricht er dem Zeichen "Das Große Glück", Fortuna Major.

Alle unsere Vorhaben lassen sich leichter realisieren. Vor allem, wenn es darum geht, langfristige Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Ich wünsche euch, dass ihr alle das Beste aus diesem Tag macht!
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  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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