Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
13. Juni 2009 6 13 /06 /Juni /2009 20:49
Heute, am 14. Juni, steht der abnehmende Mond in den Fischen.

Der heutige Tag ist gekennzeichnet, dass der Merkur in die Zwillinge wechselt. Die Zwillinge sind für den Merkur das Nachthaus, das bedeutet für uns, das die besonders kommunikativen Fähigkeiten in der Nacht ganz stark werden.

Nützen wir also diesen Tag und besonders die Nacht für gute Gespräche.

Und wir haben auch die Möglichkeit, uns Informationen zu beschaffen, die für uns besonders wichtig sein können.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
Diesen Post teilen
Repost0
12. Juni 2009 5 12 /06 /Juni /2009 22:59
Heute, am 13. Juni steht der abnehmende Mond im Wassermann.

Dieser Tag mahnt uns zur Vorsicht. Wir sollen in einer bestimmten Angelegenheit noch nicht vorpreschen, sondern den richtigen Zeitpunkt abwarten.

Dieser Tag beschäftigt sich auch mit Grenzen. Es kommt immer wieder vor, dass wir meinen, wir haben unsere Grenzen erreicht. Aber wir sollten immer wieder bedenken, die einzigen Grenzen, die es für uns gibt, sind die, die wir uns selbst auferlegen.

Wenn wir meinen, wir hätten keine Energie mehr, dann ist eine kleine Meditation hilfreich: Erinnern wir uns in unserem Leben, als wir ohne einen Anstoß von anderen Menschen selbst etwas gemacht und entschieden haben. Diese Erinnerung gibt uns Kraft und Selbstvertrauen.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.

Diesen Post teilen
Repost0
12. Juni 2009 5 12 /06 /Juni /2009 21:00
Seit vier Jahren ist der 12. Juni, also auch heute, ein internationaler Tag gegen Kinderarbeit. "Passend" dazu hat das Landgericht Ansbach vor drei Tagen ein Urteil verkündet.

Beklagt wurde Norbert Blüm, ja genau der, der früher mit seinem Spruch "Die Renten sind sicher!" berühmt wurde. Jetzt als Altpolitiker gehört Blüm noch nicht zum alten Eisen, er setzt sich gegen Kinderarbeit ein. Das passt jedoch nicht dem Werner Roll, einem Großhändler im mittelfränkischen Merkendorf, er handelt mit Grabsteinen.

Was war passiert?

Blüm ist Vorsitzender eines Vereins, der Kommunen aufruft, künftig keine Grabsteine zu verwenden, die von Kindern hergestellt würden. Der Großhändler sah darin Geschäftsschädigung, weil mindestens jeder zweite Grabstein heute aus Indien kommt. Und er klagte vor dem Landgericht und bekam Recht! Unglaublich aber wahr!

Blüms Verein darf jetzt Kommunen nicht mehr auffordern, nur noch Grabsteine zu erlauben, die ohne Kinderarbeit angefertigt wurden. Aber immerhin dürfen Blüm und sein Verein weiterhin behaupten, dass es Grabsteine gibt, die von Kindern hergestellt werden.

Dieses Urteil halte ich für sehr bedenklich. Nehmen wir mal an, jemand ruft Hundebesitzer auf, kein Futter zu kaufen, das Melamin enthält. Wenn jetzt da ein Futtergroßhändler darin Geschäftsschädigung sieht, dann braucht er nur zu klagen, am besten beim Landgericht Ansbach, und der Hundefreund wird dann dazu verdonnert, solche Aufrufe gegen Futter mit Melamin zu unterlassen.

In diesem Urteil wurde nicht berücksichtigt, dass Blüm und sein Verein die Kommunen zwar auffordern, Kinderarbeits-Grabsteine nicht zuzulassen, aber die Kommunen müssen sich ja nicht daran halten. Aber den Händlern, die Grabsteine aus bedenklicher Produktion aus Indien importieren, wollen natürlich nicht, dass publik wird, dass Produkte aus Kinderarbeit auch in Deutschland verwendet werden, vor allem in einem Bereich, in dem es pietätvoll zugehen soll.

Die Stadt München z. B. änderte 2007 ihre Friedhofsatzung, in der festgelegt wurde, dass Grabsteine aus ausbeuterischer Kinderarbeit nicht mehr verwendet dürfen. Prompt klagte ein Steinmetz vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und gewann. Die Stadt München musste solche Kinderarbeits-Grabsteine wieder zulassen. Hier zeigt sich wieder einmal, wie es Land- und Verwaltungsgerichte mit Menschenrechten und speziell mit Kinderarbeit halten. Der schnöde Mammon ist wichtiger als das Leben eines Kindes!

Jeder, der einen billigen Grabstein kauft, der in Indien von Kindern hergestellt wurde, lädt viel Schuld auf sich und schädigt sein Karma. Irgendwann wird er Rechenschaft darüber ablegen müssen ...


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
11. Juni 2009 4 11 /06 /Juni /2009 19:47
Heute am späten Nachmittag rief mich eine Bekannte an, sie fragte: "Hast Du schon gelesen, am 29. Juni 2009 kommt Peter Hartz nach Ansbach. Dafür muss ich jetzt jede Menge Tomaten und Eier sammeln!"

"Stimmt. Ich habe es heute im Anzeigenblättchen gelesen. Nur verstehe ich es nicht, was er will."

"Na, er will König Hartz den Fünften vorstellen. Die CSU hat ihn eingeladen."

"Ich weiß nur, dass er schon letzten November einen Anlauf machte, da wollte er sein Konzept in der saarländischen Regionaldirektion für Arbeit vorstellen. Aber die Saarländer haben offenbar ein Langzeitgedächtnis und diese Vorstellung wurde abgesagt. Jetzt versucht er es halt über die CSU in Mittelfranken ..."

"Der Dirk Niebel hat einen guten Spruch losgelassen: Herr Hartz ist angesichts seiner Vorgeschichte der letzte, der mir als Motivationstrainer für Langzeitarbeitslose einfällt."

"Das ist wirklich gut. Das Erwerbslosen-Forum Deutschland traf es auch: Wir gehen davon aus, dass Peter Hartz Lustreisen für Langzeitarbeitslose und deren Coaches in seinem Konzept nicht vorgesehen hat."

"Das ist auch gut! Der Betriebsratvorsitzende Volkert hatte ja eine Geliebte aus Brasilien, Adriana Barros, die bekam 7.600 EUR im Monat, insgesamt fast 400.000 EUR!"

"Tja, und Volkert selbst erhielt jährlich einen Sonderbonus von 200.000 EUR, also insgesamt zwei Millionen EUR!"

"Es kam zu einer Farce von einem Prozess, zuvor hatten sich Verteidigung und Staatsanwaltschaft geeinigt, dass Hartz mit einem blauen Auge davon kommt: zwei Jahre Gefängnis auf Bewährung und eine Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu je 1.600 EUR, also zusammen 576.000 EUR. Er gilt jetzt als vorbestraft. Und so etwas hat der MdL Breitschwert eingeladen? Das glaube ich einfach nicht!"

"Ich verstehe Hartz nicht, er ist schon 68, da könnte er sich doch zurückziehen. Warum tut er sich das an?"

"Das verstehe ich auch nicht! Immerhin hat er 2007 freiwillig das Bundesverdienstkreuz erster Klasse zurückgegeben, das wurde ihm 2002 verliehen."

"Wahrscheinlich muss er seinen Sohn Michael unterstützen, der leitet eine gemeinnützige Stiftung Saarländer helfen Saarländer, da wimmelt es von Sprechblasen wie Minipreneure, ein transdisziplinäres Projekt, das in ganzheitlicher und differenzieller Weise langzeitarbeitslose Menschen in den Blick nimmt."

"Und im Anzeigenblättchen standen auch so Worthülsen wie Berufsprofiling und Matching."

"Womit wir wieder bei matschigen Tomaten wären:-)"

Weitere Informationen:

FAZ

derFreitag


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
11. Juni 2009 4 11 /06 /Juni /2009 15:05
Seitdem einige Menschen wissen, dass ich ein Buch geschrieben habe, rufen Leute an, die mich um Rat fragen wollen. So auch heute vormittag: Da rief eine Frau an, sie wollte bei mir vorbeikommen, sie hätte da ein Angebot eines Literaturagenten. Ich sagte ihr, sie solle gleich vorschauen.

Kurz darauf kam sie angeschnauft: "Du, ich habe gegoogelt und eine Agentur gefunden, die wollten gleich mein gesamtes Manuskript haben und ein paar Tage später meldeten sie sich, sie schickten mir gleich per Email zwei Verträge! Ich bin ganz aufgeregt! Da, schau sie dir an."

Ich schaute mir die ausgedruckten "Verträge" an.

"Tja, das ist ja ein ganz besonderes Angebot! Bevor der einen Finger rührt, sollst Du ihm erst einen Auftrag für ein Korrektorat unterschreiben. Weißt Du, was das bedeutet?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Also, Du sollst ihn beauftragen, dass er dein Werk korrigiert. Für jede Seite verlangt er 10 EUR. Wieviel Seiten hat dein Manuskript?"

"300 Seiten"

"Also, dann verlangt er von dir 3.000 EUR."

"Aber dann nimmt er meinen Text an!"

"Nö, davon steht da nichts. Der korrigiert nur, wahrscheinlich lässt er sein Rechtschreibprogramm drüberlaufen und kassiert dafür 3.000 EUR!"

"Aber da steht doch, dass er dann mit der Vermarktung beginnt!"

"Nö, schau mal genau hin! Du sollst einen weiteren Vertrag unterschreiben, dass Du ihm alle Urheberrechte für dein Werk für 25 Jahre überlassen sollst!"

"Ja, aber dann beginnt er mit der Vermarktung!"

"Aber Du hast keinen Einfluss mehr und Du hast auch nichts vereinbart, wieviel Honorar Du bekommst!"

"Wirklich?"

"Bestimmt! Da, schau mal in dieses Buch", und ich zeigte ihr ein Buch mit Standardverträgen für Autoren. "Da siehst Du, wie normalerweise ein Werkvertrag ausschaut. Bei dem Vertrag von diesem Typen steht nichts drin. Und außerdem, das Urheberrecht bleibt immer beim Autor. Und nach seinem Tod 70 Jahre lang bei den Erben. Bei einem Vertrag zwischen Verlag und Autor geht es stets nur um die Vervielfältigung und Vermarktung."

"Das glaube ich nicht!"

"Überleg doch mal. Was heißt, er beginnt mit der Vermarktung? In welchem Umfang? Wenn da nichts festgelegt ist, dann braucht er nur eine Kleinanzeige aufgeben, dann hat er schon mit der Vermarktung begonnen! Und wenn Du dann klagen solltest, hast Du schon verloren."

"Aber, aber ..."

"Nichts aber! Das ist ein richtiger Schüttelvertrag!"

"Was ist denn ein Schüttelvertrag?"

"Das ist ein Vertrag, da kannst Du nur bei soviel Frechheit den Kopf schütteln!"

"Woher weißt Du das alles?"

"Naja, ich habe halt die letzten Jahre so meine Erfahrungenn gemacht. Du glaubst ja gar nicht, was ich da so erlebt habe."

Sie wollte schon anfangen zu weinen. Da habe ich ihr einige Geschichten erzählt, die ich mit Verlagen, Agenturen und Lektoren selbst erlebt habe. Da ich das alles mit Humor nehme, lachte sie endlich mit. Und das ist ja wohl die Hauptsache.


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
10. Juni 2009 3 10 /06 /Juni /2009 23:57
Immer wieder werde ich gefragt, wieso ich so gut mit Tieren kann. Manche wollen dann allen Ernstes wissen, bei welcher "Schule" ich die Tierkommunikation gelernt habe?

Tierkommunikation? Nein, das brauchte ich nicht. Als kleines Kind bei Nomaden in der mongolischen Steppe, wegen meiner blauen Augen und blonden Haare von den meisten gemieden, freundete ich mich in meiner Not mit Wölfen an.

Die taten mir nichts. Einige Wölfinnen schnupperten mich zwar an, manche leckten mir übers Gesicht. Und ich lernte sehr viel von den Wölfen.

Ich lernte auch ihre Sprache, ich verstand, was sie sich beim gemeinsamen nächtlichen Heulen mitteilten. Und im Rudel gab es eine regelrechte Arbeitsteilung.

Das Sagen hatte immer die Leitwölfin, nicht der Leitwolf. Das mögen die Machos unter euch nicht glauben, es ist jedoch trotzdem so. Schwanger werden durfte nur die Leitwölfin. Es gab jedoch unter den Wölfinnen regelrechte Ammen, die dafür sorgten, dass die Nachkommenschaft sehr schnell wuchs.

Wenn heute Hündinnen scheinschwanger werden, dann ist das ein Überbleibsel von den Wölfen.

Was mir an den Tieren am meisten gefällt, ist, dass sie ehrlich sind. Sie verstellen sich nicht wie so manche Menschen. Mit Ausnahme von Bären vielleicht, die kennen ja keine Mimik. Wenn die böse brummend auf dich losgehen, dann ist es zu spät.

Der Blaue Wolf ist für mich etwas ganz Besonderes! Der Wolf ist auch eines meiner Krafttiere. Sie haben mir auch geholfen, dass ich in den Kellern der Lubjanka nicht durchdrehte. Die Folter war so schlimm, dass ich mehrmals versucht war, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Aber dann tauchte immer vor mir der Blaue Wolf auf. Mit ihm schaffte ich es, mich wieder an meine schamanischen Fähigkeiten zu erinnern, mit denen schaffte ich es, diese Folter zu überstehen.

Folterknechte verlieren ihren Spaß, wenn ihr Opfer nicht mehr schreit, nicht mehr winselt, sondern alles stoisch über sich ergehen lässt. Diese Sadisten haben sich dann andere Gemeinheiten ausgedacht, aber auch diese habe ich überlebt.

Jetzt tippen sich wahrscheinlich einige von euch an die Stirn: "Jetzt spinnt die Alte total!" Aber auch dieser sehr unangenehme Teil gehört zu meinem Leben.

Wen es interessiert, der kann die ganze Geschichte in meinem Buch nachlesen.


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
10. Juni 2009 3 10 /06 /Juni /2009 22:00
Heute, am 11. Juni steht der abnehmende Mond im Wassermann.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschienen mir kaleidoskopartig viele Bilder, zunächst die mit positiver Bedeutung:

  • ein Kind baut aus Klötzen einen Turm: aus vielen einzelnen Dingen können wir etwas Neues zusammensetzen.
  • in einem Gebäude mit vielen Gängen werden die Türen versetzt: Türen können Hindernisse sein, die wir heute beseitigen, so dass wir einen geradlinigen Weg gehen können.
  • ein Novize mit seinem Lehrer: das muss nicht nur auf den Schulbereich hinweisen, sondern es kann auch sein, dass wir einer uns nahestehenden Person nicht sicher sind und sie deshalb "prüfen".
  • es wird das I-Ging geworfen: also heute ist eine sehr guter Tag zur Befragung eines Orakels.
Jetzt die Bilder mit negativer Bedeutung:

  • auf einem Basar kauft ein Mann Schmuck, der aber in seinen Händen zerfließt: heute ist kein guter Tag für größere Käufe.
  • Beerdigung: heute sollten wir Friedhöfe meiden.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
Diesen Post teilen
Repost0
10. Juni 2009 3 10 /06 /Juni /2009 20:46
Die letzten Tage hielt sich eine Brieftaube auf dem Hof auf. Sie flatterte immer wild herum, dann wollte sie wegfliegen und kam wieder zurück. Es sah aus, als habe sie die Orientierung verloren.

So etwas hatte ich schon einmal erlebt, da rief mich ein Taubenzüchter an, da flogen seine Tauben nur einige Meter vom Schlag entfernt, und kamen gleich wieder zurück. Ziemlich verstört.

Ich habe damals nach Elektrosmog getestet und bin fündig geworden. In einem Windrad in der Nähe war ein neuer Handysender eingebaut und in Betrieb genommen worden.

Mit meinen hochempfindlichen Geräten kann ich ja feststellen, auf welchen Frequenzen da gesendet wird und daraus ermittle ich den jeweiligen Provider. Die üblichen Messgeräte sind meist nur Breitbandgeräte, die messen halt nur, da ist was, aber was genau, das bleibt dann verborgen. Als nun bekannt war, wer da vom Mast des Windrades funkt, hat dann der Taubenzüchter sich an den Betreiber gewandt. Ich hatte ihm ein paar Argumente geliefert. Der Betreiber des Senders ließ noch mal die Einstellung messen, da stellte sich heraus, was ich vermutet hatte:

Der Strahlungswinkel war zu steil nach unten eingestellt worden. Damit hat sich der Provider selbst geschadet, weil da die Reichweite verringert wurde. Der Winkel wurde dann besser eingestellt, die Tauben bekamen weniger hochfrequente Strahlung ab und beruhigten sich wieder.

Also habe ich auch bei mir gemessen. Ergebnis: Dieser Elektrosmog hatte eine andere Ursache, nämlich das Radar der US-Army in Katterbach. Naja, das einzige was ich in so einem Fall machen kann, ist ein Anruf auf dem Beschwerdetelefon. Es meldete sich ein weibliches Militärwesen. Da ja alle Armeen auf der Erde ziemlich gleich ticken, schnarrte ich in scharfem Kommandoton und dann hörte ich einen Stuhl scharren, anscheinend ist dieses weibliche Wesen gar aufgestanden, stand stramm, nahm meine Beschwerde zur Kenntnis und quittierte: "Ma'am, Yes Ma'am!"

Ich hatte Schwierigkeiten, nicht laut loszuprusten ...

Dann rief ich in einem größeren Dorf bei einem Brieftaubenzüchter an. Er fragte mich: "Von wo rufen Sie denn an!" Ich sagte es ihm, seine Reaktion:

"Igitt, eine Eselheimerin!"

"Ich wohne aber nicht in diesem Dorf, sondern außerhalb. Mit denen habe ich nichts zu tun und will es auch nicht!"

Da war der Züchter beruhigt: "Na dann ist es ja gut!" Und wir unterhielten uns eine Weile über Tauben und Elektrosmog ...


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0
9. Juni 2009 2 09 /06 /Juni /2009 18:40
Heute, am 10. Juni steht der abnehmende Mond im Steinbock, hier befindet sich der Mond im Exil; die Auswirkungen des Mondes sind heute gering.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir das Bild von Ameisen, die ja bekannt für ihren Fleiß sind. Und "Fleiß" ist auch das Motto dieses Tages. Wie sagt hier der Volksmund: "Ohne Fleiß kein Preis!"

Es gibt ja nicht wenige Menschen, die meinen, ihre Wünsche würden sich von alleine erfüllen. Nein, so einfach ist es nicht. Dafür müssen wir auch etwas tun!

Dieser Tag ist günstig für

  • Glücksspiele
  • wagemutige Vorhaben, die nicht ohne Risiko sind
  • Umorganisationen
  • Umstellen von Wohnungen

Dieser Tag ist ungünstig für

  • Verträge aller Art
  • Behördengänge
  • Aufsuchen von Friedhöfen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
Diesen Post teilen
Repost0
9. Juni 2009 2 09 /06 /Juni /2009 12:35
Am Rathaus der Stadt Windsbach gibt es Schaukästen, da können Bürgerinnen und Bürger der Stadt etwas aushängen. Ich habe mir das mal angeschaut, da waren auch Firmen dabei wie z. B. Reiterhöfe, Fotostudios, kommerzielle Immobilienangebote et al. Also habe ich mir gedacht, da nehme ich meinen Flyer zu meinem Buch, falte den auseinander und gehe zur Stadtverwaltung. Da ich heute verhindert war, bat ich meinen Bären, das für mich zu übernehmen.

Er ging also ins Rathaus und fragte, wer für die Aushänge zuständig sei.

"Das können Sie mir geben."

Er reichte ihr den Flyer. Sie beäugte ihn und sagte dann: "Das können wir nicht aushängen!"

"Und warum?"

Sie überlegte. Lange Pause, dann: "Weil, weil das Eigenwerbung ist!"

"So, und ein Aushang eines Reiterhofes ist keine Eigenwerbung?!"

"Gehen Sie nach oben, ich darf das nicht machen!"

Also stiefelte mein Bär nach oben und landete bei der Vorzimmerdame des Bürgermeisters. Die Tür zum Bürgermeisterbüro war offen. Kaum sagte mein Bär sein "Grüß Gott!", wurde die Tür von innen geschlossen. Die Vorzimmerdame: "Ich kann Sie jetzt nicht vorlassen, da ist eine Besprechung, und ich weiß nicht, wie lange die dauert!"

Naja, was anderes hatte er nicht erwartet.

Warum sind diese Leutchen nicht ehrlich und verschanzen sich. Oder sie geben Gründe für die Ablehnung an, die nachweislich nicht zutreffen. Es mag ja sein, dass der Bürgermeister sauer auf mich ist, weil ich immer wieder auf die Geschichte mit den drei verfallenden Gebäuden in der Hauptstraße hinweise. Da hat ja einst die Stadt Windsbach vom Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht, weil angeblich ein Investor diese Immobilien erwerben wollte. Aber daraus ist halt nichts geworden. Seitdem mutieren diese Häuser immer mehr zu Ruinen ... Und das in der Hauptstraße!


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
Diesen Post teilen
Repost0

Über Diesen Blog

  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
  • Kontakt

Suchen