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7. März 2009 6 07 /03 /März /2009 20:50
"Da muss sich Grundlegendes ändern"

"Mit Kosmetik ist da nichts mehr zu machen."

Horst Seehofer, Bayerischer Ministerpräsident zum "Gesundheitsfond", dem Lieblingskind der Bundeskanzlerin Angela Merkel

"Der Gesundheitsfonds muss weg."

Chrinstine Haderthauer, Bayerische Sozialministerin, zum selben Thema

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6. März 2009 5 06 /03 /März /2009 15:56
Gestern nachmittag fuhr ein Kleinwagen auf meinen Hof. Es schraubte sich ein langer Mensch heraus. Dann war ich erschrocken. Ich erkannte ihn, sonst ist er immer nur mit Riesen-BMWs herumgefahren. Und der Mensch sah ziemlich schlecht aus.

"Ja, ich bin es! Hast mich wohl nicht mehr erkannt?" begrüßte er mich.

"Doch, aber Du hast dich ziemlich verändert. Was ist denn passiert?"

"Meine Firma ist den Bach runtergegangen. Hast Du einen Kaffee für mich?"

"Sicher, komm erst mal rein!"

Dann kochte ich Kaffee und stellte ihm noch Kekse hin. Er langte zu, er war offensichtlich ziemlich ausgehungert. Dann fing er ungefragt zu erzählen an:

"Alles wegen dieser blöden Astrologin!" sagte er immer wieder. "Ich bin auf eine Astrologin reingefallen. Anfangs hat sie nur gesamtpsychologische Ausdrucksgutachten gemacht."

"Was ist das denn?"

"Naja, so Handschriften auswerten und so", es war ihm sichtlich unangenehm. "Aber meistens lag sie richtig", fügte er hinzu, sozusagen zu seiner Entschuldigung.

"Aber einmal bist Du doch bös reingefallen: Da hast Du einen Abteilungsleiter eingestellt, der behauptete, dass er zwei Jahre in den USA war. Aber in Wirklichkeit war er im Gefängnis, weil er die Tochter seiner Ex-Frau befummelt hatte."

"Stimmt, das hat mir später seine Ex erzählt. Da habe ich ihm fristlos gekündigt, er klagte und ich verlor."

"Ja, bist Du da nicht misstrauisch geworden? Da hat doch deine Astrologin völlig versagt?!"

"Weißt Du, ich war total blöd. Ich bin richtig abgefahren auf diese Frau. Und die hatte mir dann geraten, unsere Projekte astrologisch zu gestalten. Warte mal, ich hab da noch was von ihr."

Er kramte und fand ein eingeschweißtes Kärtchen. Darauf stand: "Astrologisch-Zodiakale Projektgestaltung". Ich schaute mir das genauer an:

  1. Widder: Die männlichen Teammitglieder nützen das Feuer des Widders und loten die Realisierungsmöglichkeiten des neuen Projektes aus.
  2. Stier: Die weiblichen Teammitglieder leiten die geerdete Planung ein.
  3. Zwillinge: Das gesamte Team protokolliert die Ergebnisse.
  4. Krebs: Die Frauen verstärken die Identifizierung mit dem Projekt.
  5. Löwe: Feurig wie ein Löwe leiten die Männer die schöpferische Phase ein.
  6. Jungfrau: Die Frauen arbeiten die Detailplanung aus.
  7. Waage: Die Männer suchen nach Partnern für die Umsetzung des Projektes.
  8. Skorpion: Die Frauen erkennen, dass das Projekt von unrealistischen Vorstellungen befreit und verschlankt werden muss.
  9. Schütze: Die feurigen Männer erkennen die globalen Zusammenhänge und gestalten das Projekt um.
  10. Steinbock: Die Frauen verhelfen mit ihrem geerdeten Einsatz zum Erfolg.
  11. Wassermann: Die Männer stabilisieren diesen Erfolg!
  12. Fische: Die Frauen übernehmen die Nachpflege des Projektes.

Was war denn das für ein Unsinn? "Und ihr habt wirklich danach eure Projekte durchgezogen?" fragte ich ungläubig.

"Nur eins, aber ein Großprojekt! Es war ein riesiges Fiasko, es gab immer wieder Verzögerungen, schließlich konnte ich die Konventionalstrafe nicht zahlen und musste Konkurs anmelden."

"Und was hat deine Astrologin dazu gesagt?"

"Anfangs hat sie uns beschimpft, wir würden ihre Astrologie sabotieren. Und als ich dann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte, ist sie verschwunden ..."


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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6. März 2009 5 06 /03 /März /2009 12:11
Heute wird die Venus im Widder rückläufig und zwar bis zum 18. April. Da steht sie dann in den Fischen. Erst am 21. Mai steht sie wieder im Widder wie heute.

Solange die Venus rückläufig ist, sollten wir auf Probleme in unseren Beziehungen achten. Es mag uns vorkommen, dass Probleme erst jetzt auftauchen, aber meistens schwelen Beziehungsprobleme schon länger, sie sind uns nur nicht bewusst geworden oder wir haben sie verdrängt.

Gehen wir also sehr rücksichtsvoll mit unseren Partnern um.

Am 18. April beendet die Venus ihre Rückläufigkeit, außerdem steht sie da in den Fischen, da ist die Venus ja erhöht. Spätestens dann kommt wieder Schwung in unsere Beziehungen.

Rückläufigkeit stellt stets eine Gelegenheit dar, die dem Planeten zugeordneten Themen zu überprüfen und zu hinterfragen. Bei der Venus ist das nicht nur die Liebe und Sexualität, sondern auch andere Themen wie

  • Schönheit
  • Harmonie
  • Musik
  • Kunst
  • Vergnügen
  • Sinnengenuss
  • Geschmack

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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5. März 2009 4 05 /03 /März /2009 21:31
Anfang der 1990-er war CPL, Cross-Border-Leasing, das vermeintliche Geschäft für deutsche Kommunen. War es das wirklich? Viele Stadtkämmerer von einst wünschen sich heute, sie hätten dabei nie mitgemacht.

Harald Weinberg von der Partei Die Linke meint:

"Mit Cross-Border-Leasing hat der heutige Oberbürgermeister Maly damals als Kämmerer Klärwerk, Kanalnetz und Straßenbahnen an US-Firmen verzockt. Durch langfristige Mietverträge wurden diese für 99 Jahre Eigentümer, um dann das kommunale Eigentum wieder an den Eigentümer die Stadt Nürnberg zurück zu vermieten. Jedes Kind spürt das Unseriöse eines solchen Geschäfts. Aber Maly sagte damals: Das Risiko halte ich für so gering, dass man es eingehen kann."

Ja, es ist wirklich so: In den USA wird ein langfristiger Leasingvertrag als Eigentumsübergang betrachtet. Daraus konnten die US-Investoren ein Anrecht auf Steuererstattung konstruieren, jedenfalls bis Ende 2003. Dann schloss die USA diese Lücke. Kurios bleibt die Frage: Wem gehört denn nun z. B. die Kanalisation? Die jeweilige deutsche Kommune meint, nach wie vor uns! Wenn sie sich da nicht täuscht. Nach US-Recht haben die Investoren die Kanalisation langfristig geleast, sind damit dessen Eigentum.

Überhaupt, die Verträge. Meistens 1.000 und mehr Seiten stark. Deutsche Anwälte haben da kaum eine Chance, da braucht es Spezialisten aus den USA. Gerichtsstandort ist in den meisten Fällen New York.

Es ist unglaublich, was da deutsche Städte unterschrieben haben:

Nehmen wir als Beispiel die Abfallentsorgung-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR). Diese Firma gehört über den Regionalverband Ruhr allen Ruhrstädten. 2003 hat die AGR eine Müllverbrennungsanlage an einen Treuhänder (Trust) der amerikanischen KeyBank aus Ohio langfristig verleast und gleich wieder zurückgeleast. Das Volumen des Deals lag bei über 300 Mio. Euro. Das Geld für den jahrzehntelangen Leasingvertrag zahlte die KeyBank auf einen Schlag vorab. Den Großteil der Millionen reichte sie direkt an die Landesbank Baden-Württemberg und die NordLB weiter. Die beiden Landesbanken bezahlen seither die Mietraten der AGR an den Trust. Abgesichert wurde das Geschäft vom Versicherungskonzern MBIA. Ein auf den ersten Blick sicheres Geschäft.

Aber: Doch das Risiko steht im Kleingedruckten. Darin haben sich die AGR und der Regionalverband Ruhr verpflichtet, alle Gefahren des Geschäfts zu übernehmen, wenn innerhalb von fast 30 Jahren einer der Versicherer in Schwierigkeiten gerät. Und genau das ist passiert. Die MBIA hat ihr einst gutes Rating verloren. Genauso wie der Versicherer AIG, der viele andere Cross-Border-Geschäfte abgesichert hat.

Jetzt ist die Kacke buchstäblich am Dampfen. Die Bevollmächtigten der deutschen Kommunen, die solche Verträge unterschrieben haben, waren wohl allesamt mit dem Klammerbeutel gepudert!

Allein Wuppertal, das 1999 seine Müllverbrennungsanlage an einen US-Treuhänder verleaste, muss im schlimmsten Fall mit einer Strafzahlung von bis zu 500 Mio. Dollar rechnen, wie aus den entsprechenden Cross-Border-Verträgen hervorgeht.

Insgesamt ein sehr mieses Geschäft für die Kommunen. Wer aber trägt das Risiko und wer muss es ausbaden? Richtig, die Steuerzahler!

Wenn die insgesamt geschlossenen 160 CBL-Verträgen berücksichtigt werden, dann ergeben sich daraus astronomische Milliardenbeträge, für die die deutschen Kommnunen gerade stehen müssen! Ob der frühere Kämmerer und heutige Oberbürgermeister Maly noch ruhig schlafen kann?

Informationsquellen:

Bayerischer Rundfunk

WELT Online

Handelsblatt

NN


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5. März 2009 4 05 /03 /März /2009 14:51
Heute wollen wir uns mit der geomantischen Figur CAPUT DRACONIS (Der Drachenkopf) befassen. Bei CAPUT DRACONIS liegen nur in der obersten Zeile zwei Punkte, sonst nur je ein Punkt.

Die AstrologInnen unter uns denken sicher an die Drachenpunkte oder an die Mondknoten. CAPUT DRACONIS wird vom oberen (nördlichen) Mondknoten regiert. Die Bezeichnung Drachenkopf (und seinem Gegenstück Drachenschwanz) beruht auf der mythologischen Vorstellungen, dass bei einer Sonnen- oder Mondfinsternis Sonne resp. Mond von einem Drachen verschlungen werden.

Der CAPUT DRACONIS ist eine positive, Glück versprechende Figur. Allerdings ist die Erreichung des Ziels stets mit viel Arbeit verbunden. In der Divination ist der Drachenkopf vor allem für Neuanfänge zuständig.

Meistens günstig für:

  • edles Verhalten
  • guten Lebenswandel
  • wenn etwas abhanden gekommen ist, dann finden wir es wieder
  • Fragen der Gesundheit
  • friedliche Zeiten
  • spontane Reisen
  • Liebesbeziehungen
  • öffentliches Ansehen und berufliche Tätigkeiten
  • Umzüge und Veränderungen
  • Investitionen und größere Anschaffungen

Insgesamt eine sehr gute Figur, im Gegensatz zu seinem Gegenstück, das wir uns beim nächsten Mal ansehen wollen.


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4. März 2009 3 04 /03 /März /2009 19:01
Erinnern wir uns: Vater und Sohn Wiesner hatten nach der Bundestagswahl 2005 Wahlprüfungsbeschwerde eingelegt. Begründung: Der Einsatz von Wahlcomputern sei verfassungswidrig, weil es unmöglich ist, "das Zustandekommen des Wahlergebnisses überhaupt zu kontrollieren".

Das Bundesverfassungsgericht gab ihnen recht: Während bei der herkömmlichen Wahl mit Stimmzetteln Manipulationen nur mit "erheblichem Einsatz und einem präventiv wirkenden sehr hohen Entdeckungsrisiko möglich" seien, wären "Programmierfehler in der Software oder zielgerichtete Wahlfälschungen durch Manipulation der Software bei elektronischen Wahlgeräten nur schwer erkennbar".

Der Verein "Mehr Demokratie" freut sich: "Demokratie braucht Vertrauen. Dafür ist es ungemein wichtig, dass die Stimmabgabe und -verarbeitung auch für interessierte Laien nachvollziehbar ist", erklärte Vorstandssprecher Gerald Häfner in Berlin.

Da Wahlcomputer erstmalig bei der Europawahl 1999 eingesetzt wurden und damals schon Proteste von Fachleuten sehr laut wurden, dauerte es nun mehr zehn Jahre, bis das Bundesverfassungsgericht diesem Unsinn ein Ende gesetzt hat.

Jedem Politiker hätte doch von Anfang an klar sein müssen, dass diese veralteten Wahlcomputer gegen die Verfassung verstoßen. Jegliche Kritik wurde ignoriert. Jetzt ist diese Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes wieder eine schallende Ohrfeige für unsere politischen Entscheider. Wenn die Politiker so weiter machen, tendiert deren Glaubwürdikeit bei den Wählern gegen Null. Muss das sein?


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4. März 2009 3 04 /03 /März /2009 18:59
"Demokratie braucht Vertrauen. Dafür ist es ungemein wichtig, dass die Stimmabgabe und -verarbeitung auch für interessierte Laien nachvollziehbar ist."

Gerald Häfner vom Verein "Mehr Demokratie" zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass Wahlcomputer verfassungswidrig sind
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4. März 2009 3 04 /03 /März /2009 18:52
Der Mond ist zunehmend und wechselt um 12:08 MEZ von den Zwillingen in den Krebs. Viele Mondkalender halten dies deshalb noch für einen Lichttag, dem als Körperorgan die Lunge zugeordnet wird. Ich bin da mehr für Ehrlichkeit: Kurz nach Mittag steht der Mond im Krebs, ist also ein Wassertag, dem der Magen zugeordnet ist. Außerdem ist der Krebs das Nachthaus des Mondes, was ja bedeutet, dass die besonderen Eigenschaften des Mondes sich in der Nacht bemerkbar machen.

Als Bild habe ich einen "Dunklen Krieger" gesehen; dunkle oder schwarze Krieger gelten in vielen Mythologien als Verfechter und Retter der gerechten Sache, sie wollen jedoch nicht erkannt werden, setzen sich aber für die Armen und Entrechteten ein. Für mich ist das ein gutes Omen für diesen Tag.

Allerdings, groß feiern sollten wir heute nicht.

Aber körperliches Arbeiten, ein Besuch im Fitnessstudio bringen heute viel.

Anders als gestern ist dieser Tag günstig für den Kauf von Kleidern oder den Schneider aufzusuchen.

Generell ist dieser Tag ein "Aufräumtag", um im übertragenen Sinn das Schlechte zu beseitigen.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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3. März 2009 2 03 /03 /März /2009 21:40
Der Mond ist zunehmend und steht als Halbmond in den Zwillingen.

Wer heute Kleidungsstücke kaufen oder zum Schneider gehen will, sollte dies verschieben.

Aber dieser Tag ist günstig, um ausstehende Rechnungen einzutreiben.

Verträge, die heute unterschrieben werden, stehen unter einem glücklichen Vorzeichen.

Und wer ausstehende Besuche vor sich herschiebt, sollte heute die Menschen aufsuchen, die auf den Besuch warten.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich ein Bild, wie ein Mädchen mit einem Korb auf dem Rücken und einer Schaufel in der Hand dabei war, den getrockneten Mist einzusammeln.

Manche von euch werden jetzt vielleicht gilfen: Mist!

Aber in der Steppe war der Mist sehr wertvoll, er wurde als Brennmaterial für das Kochen verwendet. Also alles in allem ein gutes Omen!

Ich wünsche euch allen; dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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3. März 2009 2 03 /03 /März /2009 12:09
ATU wurde von Peter Unger gegründet. Im Jahr 2002 verkaufte er seine sehr erfolgreiche Firma an den Finanzinvestor Doughty Hanson. Unger selbst darf sich heute zu den Superreichen zählen. Im "manager-magazin spezial 2008: Die 300 reichsten Deutschen" rangiert er auf Rang 88: geschätztes Vermögen 1,25 Milliarden EUR. Wer kann sich als Normalverdiener darunter etwas vorstellen? Vielleicht, wenn dieses Vermögen auf einen Stundenlohn "umgerechnet" wird.

Wollte ein Normalverdiener dieses Vermögen anhäufen, hätte er 40 Jahre lang bei einem Stundenlohn von 35.018 EUR "arbeiten" müssen. Vielleicht wird jetzt euch klar, um welche Vermögen es sich handelt! Aber sei es den Superreichen gegönnt!

Andererseits verfügen die 300 deutschen Superreichen zusammen über ein Vermögen von 472,45 Milliarden EUR. Das ist weit mehr als der Gesamthaushalt der Bundesrepublik Deutschland!

Doch zurück zu ATU. Mittlerweile ist diese Firma bei KKR (Kohlberg Kravis Roberts) gelandet. Im Jahr 2004 hatte KKR für ATU 1,45 Milliarden EUR bezahlt. Das Geld für diesen Kauf holten sie sich bei ATU wieder rein oder versuchten es, ATU wurde mit hohen Krediten belastet und schreibt seitdem rote Zahlen. Ausbaden müssen das die Mitarbeiter: Einst arbeiteten über 15.000 Menschen bei ATU, heute sind es nur noch knapp 13.000, Tendenz weiterhin fallend.

In einem Interview sagte Unger:

"Ich bin mit meinen Mitarbeitern immer so umgegangen, wie ich auch selber behandelt werden möchte. Ist der Mitarbeiter - gerade in einem Dienstleistungsunternehmen wie A.T.U - motiviert, wird auch der Kunde als unser Arbeitgeber bestens bedient. Darauf führe ich den Erfolg von A.T.U zurück."

Ob er 2002 bei seinem Verkauf daran gedacht hat? Wie auch der Fall "Märklin" zeigt, "Finanzinvestoren" arbeiten immer nach dem gleichen Schema:

  • Sie suchen sich eine Firma aus, die zum Verkauf steht. Sie zahlen oft einen guten, oft sogar überhöhten Preis mit Geld, das sie nicht haben und nehmen dafür Kredite auf.
  • Die Zinsen für diese Kredite bürden sie der gekauften Firma auf. Oft bluten diese Firmen aus, gerade jetzt wegen der globalen Krise. Es fehlt eben an genügend Eigenkapital.
  • Dann wird die unter der Zinslast ächzenden Firma weiterverkauft, meist an einen anderen Finanzinvestor und das Aussaugespielchen beginnt von Neuem ...

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  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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