Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
Wieso wütet das Todesbakterium EHEC-O104 nur in Deutschland - genauer im Norden? Mit steigender Tendenz! Auch bei den Todesfällen! Eine mögliche Ursache für das Auftreten dieser mörderischen Variante des EHEC-Bakteriums könnten Biogasanlagen sein!
Aber werden so manche einwenden: Biogasanlagen - das ist doch biologisch! Das ist doch gesund! Na, ich weiß nicht! Wer sich mit der Technologie von Biogasanlagen befasst, wird mir zustimmen: Mit "biologisch" hat das nichts zu tun!
Wieder ein Einwand: Da wird ja nur Biomasse verwendet! Falsch! In Biogasanlagen wird nich nur Mais, Gras, Getreide vergast, sondern auch Schlachtabfälle, Gülle und Mist verwendet. Und was enthalten diese "Zutaten": EHEC-Bakterien, wohin wir schauen! Und was in den Fermentern - also den Behältern, in denen diese "Biomasse" vergoren wird, sodass sich Gas entwickelt, was da für Reaktionen ablaufen, das hat bisher niemand genau erforscht.
Was wissen wir denn: EHEC-O104 sieht wie eine Kombination von zwei unterschiedlichen EHEC-Varianten aus. Und es gibt nicht wenig Fachleute, die mit einer Katastrophe wie der jetzigen schon immer geechnet haben. Nur wurde das um des Profites willen verdrängt! Wieder einmal!
Was noch für die Biogasanlagen als "Täter" spricht, ist, dass es Monate lang nicht regnete. Da wurden Ackerflächen bewässert, und es ist durchaus möglich, dass das Gpllefass zum Bewässern vorher nicht geeinigt wurde - wegen der Wasserknappheit.
Und noch eine "Zutat" gibt es bei Biogasanlagen - Antibiotika in Hülle und Fülle. Wir finden sie in den Schlachtabfällen, im Mist und in der Gülle. Wir Menschen können gar nicht überschauen - ja nicht einmal uns ausdenken - was für Reaktionen da stattfinden.
Nun hat zwar die EU eine sogenannte "Hygienisirungsverordnung" erlassen, die vorschreibt, dass diese brisante Mischung aus Biomasse, Gülle, Mist und Schlachtabfälle - in Bayern dürfen sogar bis zu 10 % auch Industrieabfälle beigemischt werden - erhitzt werden soll. Eine Stunde lang auf mindestens 70 Grad. Wieso 70 Grad? EHEC-Bakterien müssen mindestens auf 72 Grad erhitzt werden.
Da bekommt der Biogasbauer ein Problem. Es gibt ja andere Bakterie, die den Vergasungsprozess am Laufenden halten. Und die wollen Wärme, aber keine Hitze. Was machen Biogasbauern? Sie erhotzen nicht auf 70 Grad, vielleicht nur auf 60 Grad oder noch weniger. Und auch nicht eine Dtunde lang.
Außerdem kostet das Erhitzen Strom - und nicht wenig! Aber der Biogasbauer erzeugt doch selbst Strom! Ja, den darf er nicht selbst verbrauchen! Strom, den er selbst braucht, muss er beim mächtigen Energiekonzern beziehen und bezahlen! Da liegt doch auf der Hand, dass mit Strom zum Erhitzen gespart wird.
In Deutschland laufen derzeit fast 7.000 Biogasanlagen. Wer überprüft diese Anlagen? Der Betreiber selbst? Und wer sind diese Betreiber? Ehemalige Landwirte, die bestimmt nicht das mikrobiologische Fachwissen besitzen. Erst jüngst hat ein Biogasbauer seine Gülle auf einem gepachteten Acker ausgebracht. Überall waren Güllepfützen zu sehen.
Also "bewaffnete" ich mich mit einem geeichten ph-Messgerät und maß die stinkede Brühe. Und erschrak: 10,5 pH! Also sehr basisch, wie WC-Reiniger! Und so etwas kippen die Bauern auf ihre Felder! Von "biologisch" kann da keine Rede sein! Die Ackerböden sind doch das Kapital der Bauern! Wie können sie ihr Kapital ruinieren?
Und wieder ist es die Gier nach noch mehr Gewinn, die alle Sicherheitsbedenken außer Kraft setzt. Wie der Gau in den japanischen Atommeilern bei Fukushima kommt es hier zum GAU der Biogasanlagen! Oder ist gekommen!
Quelle: WELT ONLINE: Theorien zum EHEC-Ausbruch
Eine Simulation einer Biosgasanlage findet ihr hier. Wer sich das Video anschaut, wird sehen, dass eine heutige Biogasanlage eine hochtechnologische Anlage ist. Und solche Anlagen verlangen qualifiziertes Personal. Wie sieht es damit in der Wirklichkeit aus? Bescheiden - gelinde gesagt!