Gestern entdeckte ich, dass abenteuer&resien mein Buch auch in ihrem Buchshop aufgenommen haben, mit folgendener Produktbeschreibung:
Dokument einer doppelten Diskriminierung
Eines der überraschendsten Bücher der jüngsten Zeit: „Die Schamanin, die keine sein wollte“ von Kiat Gorina. Die Autorin, Tochter eines deutschen Vaters und einer mongolischen Mutter, legt damit einen autobiografischen Roman vor. Die Sippe behandelt sie aufgrund ihrer Herkunft wie eine Aussätzige. Nicht nur ideologisch instrumentalisierte Abendländler neigen also zur aus Angst geborenen Diskriminierung von Andersartigen. In ihrem Roman wird diese Behandlung aufs Drastischste spürbar. Und der Leser erlebt „den Umbruch vom Nomadenleben in den Versuch der Kollektivierung“ (Kiat) durch die Sowjets. Mittendrin sie. Heute lebt die Autorin in einem kleinen Dorf im Fränkischen, wo sie als Hexe gilt. Und das im 21. Jahrhundert. Wie sich die Fälle gleichen …
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Ja, die Franken - so sind sie. Ich bin in Franken geboren und mit 20 abgehauen. Mir war es zu schwarz und ich fühlte mich in meiner neuen Heimat (Heidelberg)sehr wohl. Nun lebe ich in der<br />
ehemaligen DDR und Du wirst es nicht glauben ... ich bin endlich angekommen.<br />
Es freut mich für Dich, dass Dein Buch so ein Erfolg ist und natürlich werde ich es mir zulegen. Und ... nimm die Franken nicht so ernst. Sind ja zum Glück nicht alle so.<br />
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Liebe Grüße, Katharina<br />
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Liebe Katharina,<br />
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stimmt, zum Glück sind ja nicht alle so. Eigentlich sind es nur wenige, die rum spinnen. Aber es ist wie in einer Kiste mit Äpfeln, da genügt schon ein einziger fauler, der dann alle<br />
verdirbt.<br />
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Übrigens, weißt Du, wie Du Franken zum Bellen bringst? Ganz einfach, sage: Da gibt es Freibier?<br />
Dann hörst Du: Wou, wou, wou, ...?<br />
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Es freut mich für dich, dass Du angekommen bist! Ich wünsche dir viel Freude!<br />
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Liebe Grüße, Kiat <br />
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