Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
Dass ein gezeigter Stinkefinger in einem russischen Fernsehstudio den Job kosten kann, das wissen wir schon - von der Nachrichtensprecherin Tatiana Limanova. Sie las eine Nachricht über Obama vor und zeigte spontan ihren Stinkefinger. Das gab Entrüstung pur!
Dabei hatte sie - wie wir heute wissen - nicht den amerikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger gemeint, sondern ihren Kollegen im Studio, der für sie den Text zum Ablesen hochgehalten hatte. Ein Missverständnis, Tatiana bekam sofort Auftrittverbot und kündigte.
Quellen:
Anders ging es dem Blogger parislemon: Auf seiner Profilseite für Google+ gibt es ein Foto, das zeigt diesen Blogger mit einem Stinkefinger. Und das geht natürlich nicht! Die Privatpolizei von Google löschte einfach dieses Foto - der Blogger erfuhr rein gar nichts von dieser Löschaktion.
Vielleicht meinte es die Googlepolizei auch gut mit ihm: Hätte sie ihm mitgeteilt, dass sein Foto gelöscht werden muss, wäre vielleicht sein Blutdruck zu hoch gestiegen. Aber er stieg trotzdem, nachdem er bemerkt hatte, dass Google einfach löscht.
Und der Blogger hat jetzt Grund, darüber zu bloggen, über seinen gelöschten Stinkefinger. In seinem Blog seht ihr auch den ungelöschten Stinkefinger.
Also, Blogger, wenn ihr noch unbekannt seid, dann macht ein Foto von euch und eurem Stinkefinger und werdet Mitglied von Google+ - es sollen ja schon über 62 Millionen sein. Dann kommt der Googlesheriff und löscht euer Bild. Und ihr habt einen Grund zu lamentieren. Und auch andere zur "Kooperation" aufzurufen.
Ja, und wenn der Stinkefinger-Effekt abgenutzt und ausgelutscht ist, dann gibt es ja noch andere Körperteile, die ihr den Nutzern in Google+ entgegenrecken könnt. Und auf Google ist Verlass - der Sheriff kommt bestimmt!