Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
Mit der Bewerbung um die Winterolympiade 2018 wurde es nichts - die Koreaner hatten die besseren Argumente - sie wedelten halt mit größeren Schecks. Wie begossene Pudel mussten die Bayern nach Hause fliegen!
Diese Bewerbung war nicht billig! Über 32 Millionen Euronen soll sie gekostet haben. Na und, das zahlen doch alles die Sponsoren! Mitnichten! Allein sechs Millionen schiebt der Freistaat Bayern rüber - und was sind das? Sauer verdiente Steuergelder! Das sollten wir immer im Auge behalten.
Diese Millionen fehlen dann zum Beispiel, wenn Lehrer eingestellt werden sollen! Und die Sponsoren schenken das ja auch nicht her - sie tun nur so als ob. Diese Firmen nehmen das aus ihrem Werbeetat und der ist in den Preisen ihrer Produkte mit einkalkuliert. Also zahlen wir alle - Steuerzahler und Käufer - diese Bewerbungskosten!
Und die Riesengeschäfte mit Riesengewinnen wollten dann andere machen - die Bauindustrie zum Beispiel. Da hatten sich schon Unternehmen voller Vorfreude die Hände gerieben, zum Beispiel, weil für die Olympiade eine zweite U-Bahn-Röhre in München gebaut werden sollte. Daraus wird es nichts. Keine Olympiade - alle schauen in die Röhre!
Dabei haben diese Unternehmen fest mit den Aufträgen gerechnet. Bislang war ja immer Verlass auf die Staatsregierung - aber jetzt? Auf nichts ist mehr Verlass! Da hat auch nichts geholfen, dass der Ministerpräsident mit geradezu segnenden Händen sich vor der grünen Garmischer Sprungschanze für die Fotografen hinstellte. Im Gegenteil!
Die Mitglieder des IOC mussten sich anhören, dass die Deutschen eine "grüne" Winterolympiade versprachen. Grün? Ja, sie hatten sich nicht verhört. Sie haben das wörtlich genommen. Wo bleibt dann der Schnee? Winterolympiade auf grünem Gras, das konnte das IOC nicht überzeugen. Anders die Koreaner, die stellen da Anlagen hin - alle Wetter - vor allem Winterwetter.
Und die Deutschen sind ja ziemlich suspekt geworden! Das sagen auch die internationalen Atommanager, die Krauts wollen keinen Atomstrom mehr, sie wollen nur noch grünen Strom! Und das alles wegen ein paar heißgelaufenen Atommeilern in Japan - davon redet doch niemand mehr. Aber nein! Die Bundeskanzlerin der Krauts hat gleich ihren grünsten Hosenanzug bügeln lassen ud führt sich grüner auf als die Grünen selbst. Der grüne Cem und die grüne Claudia schauen ganz verdutzt drein, wie die ehemals schwarze Angela sich plötzlich grün gibt. Nur so ein Farbenwechsel ist eigentlich bei ihr gar nicht verwunderlich - die Urfarbe der Angela soll ja früher tiefblau - ja richtiges FDJ-Blau gewesen sein - sozusagen eine Tarnung für die innere Gesinnung, die tiefrot war und so wurde es später für Angela sehr einfach, in der blauen CDU Karriere zu machen, auch der große Helmut erkannte: Da schaut her, Angela ist mein Mädchen, sie ist keine Rote, sie ist blau, deshalb passt sie zu uns!. Da kann es schon passieren, dass übergeklatschtes Schwarz abblättert ...