Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
Ganze 14 (in Worten vierzehn) Monate war Stefan Mappus Ministerpräsiedent von Baden-Württemberg. Ohne eine demokratische Wahl - wohlgemerkt. Er war sozusagen "Nachrücker" für den nach Brüssel weggelobten Oettinger, der die Europäer dann mit der schwäbischen Variante von Englisch verwirrte.
Stefan Mappus fliegt ja gerne, bei der letzten Landtagswahl ist er auch geflogen - raus aus seinem Amt. Die Schwaben wollten ihn als Ministerpräsident nicht mehr sehen. Stefan Mappus war somit ohne Job! Und was macht eine arbeitsloser Minsterpräsident? Reiht er sich in die Schlangen beim Jobcenter ein?
Aber nein! Ein Ex-Minsterpräsident erhält Angebote: Bereits im Juni dieses Jahres bekam er gleich zwei Angebote - meldete das Handelsblatt! Und jetzt steht fest: Mappus geht zum Pharmakonzern Merck - weil da "die Chemie stimmt!"
Quelle: RP ONLINE Ex-Ministerpäsident heuert bei Merck an
Ja, dass Mappus als Ministerpräsident mit chemischen Materialien gern spielt, das hat er ja bei dem gewaltsamen Vorgehen der Polizisten gegen friedliche Demonstranten bewiesen: Da wurde ja dem Wasser für die Wasserwerfer die Chemikalie Pfefferspray beigemischt!
Jedenfalls zieht es ihn ins Ausland: vielleicht nach Südamerika oder nach Südostasien - man wird sehen. Was fällt mir bei Mappus ein? Was hat er als Ministerpräsident hinterlassen? Ja, einen Skandal: den blutigen Donnerstag 30. September 2010 - da prügelte die Polizei auf friedliche Demonstranten ein!
Und was fällt mir bei Merck ein? Auch ein Skandal: Um das Herzmittel Vioxx. Da musste Merck sogar neun Millionen Dollar Strafe zahlen.
Quelle: FAZ.NET Merck 6 Co. muss neun Millionen Dollar Strafe zahlen
Also passt doch die "Chemie" wirklich! Skandal zu Skandal!