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Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.

Nachspiel: Polizeihund beißt Kinder - Hundeführerin bleibt straffrei

TRANSFER

Erinnern wir uns: Da beißt im November 2012 ein Polizeihund spielende Kinder, sechs Kinder mussten im Krankenhaus behandelt werden. Ich schrieb darüber:

Quelle: Polizeihund beißt Kinder - was läuft da schief!?: Und so etwas kommt anscheinend öfter vor. Wie kann das sein? Spinnt der Hundeführer? Werden Diensthunde generell zu Beißmonstern gedrillt? Das kann sich Polizei oder Zoll doch gar nicht erlauben. Sie brauchen zuverlässige Diensthunde, keine Berserker.Vielleicht läuft auch mal in der Ausbildung etwas grundlegend schief?

Jetzt berichtet BILD darüber: ​Nürnberg – Hat das noch etwas mit dem so oft zitierten gesunden Menschenverstand zu tun? Die brutale Beißattacke eines Polizeihundes auf sechs Kinder (5 bis 9 Jahre) wird NICHT gesühnt! Die Justiz lässt Hundeführerin Kristina P. (41) laufen.​

Quelle: BILD.de Polizeihund ​beißt​ 6 Kinder ​in die Klinik​: Ermittlungen beginnen – und enden in einem Skandal: Die Frau wird nicht einmal wegen Körperverletzung angeklagt. Begründung laut Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke (50): „Für sie war es ja nicht vorhersehbar, dass der Hund die Kinder anfällt.“​ Kristina P. muss lediglich eine kleine Geldstrafe zahlen, weil sie nach dem Vorfall geflüchtet war – wegen unterlassener Hilfeleistung. Und selbst die wollte sie erst nicht zahlen.

Ja, das gibt es wirklich: Die verantwortliche Hundeführerin - eine Polizistin! - flüchtet! Also unterlassene Hilfeleistung! Eine Polizistin! Sie kommt mit einer kleinen Geldstrafe davon! Wieso eigentlich? Weil sie Polizistin ist? 

Hier zeigt sich wieder einmal, wie seltsam die Bayerische Justiz urteilt! Hat eine Polizistin und Hundeführerin einen Persilschein für das was sie tut oder in diesem Fall, was sie nicht tut, was sie unterlässt?! 

Derzeit ist in Bayern Wahlkampf. Am 15. September 2013 wird in Bayern gewählt! Was für Vertrauen können Bürgerinnen und Bürger noch zur Polizei, zur Justiz haben? Was muss nach der Causa Mollath noch passieren?

Quelle: Gustl Mollath und die schrittweise Auslöschung seines Lebens in einem Unrechtsstaat: Aber ein Rechtsstaat hat ja seinen Dschungel von Paragraphen. Mit dem können Anklagen gezimmert werden, die keine sind! Zum Beispiel die Behauptung: "Mollath ist eine Gefahr für die Allgemeinheit!" Dabei ist das nicht einmal gelogen. Mollath war und ist eine Gefahr für viele Mitglieder dieser Gesellschaft - vor allem der "feinen" Gesellsschaft. 

Ministerpräsident Seehofer versprach eine schnelle Aufklärung in der Causa Mollath - was passiert? Nichts! Nichts ist von Seehofer zu hören! Und seine Justizministerin Dr. Beate Merk ist immer noch im Amt - genauso wie seine Sozialministerin Christine Haderthauer! Die mit dem Liebhaber von sündteuren Modellautos verheiratet ist ...

Wer kann da im Herbst 2013 noch diese CSU wählen?!

Polizeihund fällt Kinder an - Bayerisches Fernsehen
Veröffentlicht am 26.11.2012 von BR

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H
<br /> Da hast du recht! nur gibt es anscheind Länder in denen das noch Schlimmer ist.<br /> <br /> <br /> Vor einigen Jahren habe ich mal einen Japanischen Spielfilm über einen Blindenführhund gesehen, der Film war größtenteils aus der Sicht des Hundes gedreht. Und hatte für mich etwas erschreckenes.<br /> Der Hund wurde Ausgebildet und dann einen "Herren" zugeteilt, der gar nicht mit ihn auskam, der Anfangs noch nicht mal Hunde mochte. Der arme Hund diente, aber eine wirkliche Freundschaft - da<br /> verstehe ich etwas anders drunter. Hier ist es so das gerade Behindertenbegleithunde/ Blindenhunde sich ihren Menschen aussuchen. Passen sie nicht zusammen, muss man weiter nach den passenen Hund<br /> suchen. Auch wird das Team, Mensch und Hund geprüft, bevor sie den Hund mitnehmen dürfen. Das ist auch richtig so! und sollte überall unbedingt notwenig sein.<br /> <br /> <br /> In Japan achtet man anscheind noch nicht mal bei Behindertenbegelithunden/Blindenhunde darauf, da muss das Tier eben gefälligst "Funktionieren" oder sie sind nicht gut!<br />
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K
<br /> <br /> Ja, diese falsche Lehre - Alle Lebewesen müssten funktionieren - breitet sich wie eine Seuche aus <br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Wer weiß was die Polizistin mit dem Hund gemacht hat. Vielleicht hatte sie sogar Angst, dass er sie beißt! Ausgeschloßen ist das nicht! Diese Polizistin und gehören gehören aus dem Polizeidienst<br /> entfernt! Wenn sie ihren Pesionsanspruch aufs Spiel setzt, ist das ihre Sache! Mir scheint, hier wird wieder mal mit zweierlei Maß gemessen!<br />
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K
<br /> <br /> Als ich in Detmold bei den Engländern Polopferde beritt, da lernte ich einen Unterschied zwischen Engländer und Deutschen kennen. Bei den Engländern war es selbstverständlich, dass manchmal Pferd<br /> und Mensch nicht zusammenpassen. Da hieß es dann: "wrong horse"! Bei den Deutschen dagegen wurde immer darauf bestanden, dass das Pferd immer "funktionieren" muss.<br /> <br /> <br /> Und bei der Hundeausbildung ist es ähnlich: Auch Hunde haben unterschiedliche Persönlichkeiten, manchmal passen Hund und Mensch nicht zusammen. Das Schlimmste ist dann, wenn die Dienstvorschrift<br /> zwingt, dass trotzdem Mensch und Hund zusammenarbeiten müssen. Das geht dann schief: Der Hund ist frustriert, der Mensch bekommt gar Angst vor seinem Hund ...<br /> <br /> <br /> Wie gesagt, die Engländer reagieren anders: Wenn beide nicht zusammenpassen, dann bekommt der Hund einen anderen Führer.<br /> <br /> <br /> Hierzulande gilt dagegen: Jeder Mensch muss mit jedem Hund arbeiten können - das ist natürlich Quatsch! Und kann schlimme Folgen haben.<br /> <br /> <br /> Die Polizistin hatte vermutlich Angst vor dem Hund, und ihre Vorgesetzten haben das nicht bemerkt. Gerade bei der Hundeausbildung kommt es weniger auf Dienstvorschriften an, sondern auf die<br /> Kommunikation zwischen Tier und Mensch!<br /> <br /> <br /> Auch bei der Hundeausbildung gilt: Hunde müssen nicht dressiert werden, sie müssen überzeugt werden! Jeder Hund ist ein eigenständiges besonderes Lebewesen!<br /> <br /> <br /> <br />
H
<br /> Unfähige Polizistin trift auf Unfähigen Polizeihund. Beide hätten den Job bei der Polizei nie bekommen sollen!<br />
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K
<br /> <br /> Genau! <br /> <br /> <br /> <br />
H
<br /> Tja, dass habe ich mich aucvh gefragt. Was ist da Falsch gelaufen. Normaler Weise werden in einer solchen Ausbildung nur sehr Wesensfeste Hunde aufgenommen. Bei denen muss sowas absolut<br /> ausgeschlossen werden! Hat man da was übersehen? Selbst bei einen normalen "Otto-Normal-Verbraucher Hund" ist sowas NICHT normal. Wenn dass Tier vorher schon einen Schaden hatte,<br /> also Krank war. Mußte es doch aufgefallen sein! Und wenn nicht… was ist da Schief gelaufen?<br />
Antworten
K
<br /> <br /> Schiefgelaufen ist vor allem bei der Hundeführerin! Sieht, wie ihr Hund Kinder beißt und flüchtet! Klar, als Hund würde ich einem solchen Menschen nicht folgen <br /> <br /> <br /> <br />
K
<br /> Das ist so nicht rechtzufertigen.Gerade Polizisten unterliegen nicht nur den Gesetzen des BGB ,sondern auch innerhalb der Polizei.Wenn die jetzt vorbestraft wäre,sprich mehr wie 21 Tage Haft<br /> bekommt,wäre der Job mit Pensionsanspruch weg,das ist der Grund das sie nur ne Geldstrafe bekommt und die auch nur weniger wie 21 Tagessätze.Nen Privarmann mit scharfen Hund hätte nen halbes Jahr<br /> bekommen und die Versicherung hätte den Schadenersatz und das Schmerzensgelg zurückgefordert.<br />
Antworten
K
<br /> <br /> Das kann nie eine Entschuldigung sein für ihr falsches Verhalten: sie hat ihren Hund nicht zurückgepfiffen, sie hat nicht eingegriffen, sondern hat sich verdünnisiert! Also ihr Heil in der Flucht<br /> gesucht. Unterlassene Hilfeleistung einer Polizistin! Zu einer solchen "Polizistin" kann doch keine Bürgerin Vertrauen haben! Wer sich für den Beruf der Polizistin entscheidet, muss Menschen in<br /> Not helfen - vor allem wehrlose Kinder! Hinzu kommt, dass diese Polizistin für diesen Hund veranwortlch war und immer noch ist! Hier ist doch der Hund begraben! Was läuft in diesem Fall bei der<br /> Hundeausbildung falsch?!<br /> <br /> <br /> <br />