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Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.

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Unser Kater Murrli

Murli1.jpgHeute ist ein sonniger Tag, da suchen sich unsere Katzen sonnige Plätze. Wir selbst auch und setzten uns in die Sonne. Da kam Murrli und turnte auf einem Turm von Pflastersteinen ...

Wer kennt nicht die Titelgestalt Kater Murr des E. T. A. Hoffmann?  Also haben wir diesen Kater Murrli genannt - weil er noch so klein ist. Im Tierheim wollte ihn niemand haben - er ließ sich nicht anfassen. Und viele Leute wollen Katzen streicheln, ob es ihnen passt oder nicht - das ist den Menschen egal - aber nicht den Katzen.

Als Murrli zu uns kam, da wollte er von uns nichts wissen, aber er kam zum Essen und zum Trinken. Jetzt ist er schon zutraulicher geworden - gestern berührte er die Finger meiner Hand. Ein paarmal konnte ich ihn streicheln - ich dachte dabei an gar nichts - er ließ es sich gefallen. Dann dachte ich: Wieso geht das jetzt? Und schwupp, war er weg. Also, möglichst an nichts denken, wenn ich mich Tieren nähere. Das erinnert mich an meine Erfahrung in der mongolischen Steppe.

murli2.jpgWenn ich an nichts dachte, dann kamen die wilden Tiere zu mir - wie selbstverständlich. Aber sobald ich ans Jagen dachte, liefen sie davon. Ist ja auch verständlich.


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F
<br /> ^^<br /> <br /> <br />
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F
<br /> schön ! ^^<br /> <br /> <br />
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K
<br /> <br /> Bei Murrli ist viel von einer Wildkatze drin, mal sehen, wie er sich entwickelt.<br /> <br /> <br /> <br />
P
<br /> Wir haben ein "autistisches Kaninchen". Sie lässt kein anderes Tier an sich ran und eigentlich auch keine Menschen. Ok, wir halten sie darum alleine. Der Vorbesitzer hat sie aus genau dem Grund<br /> nämlich an uns verschenkt. Aber unsere Labrador-Hündin, die hat mit ihr Freundschaft geschlossen. Sie haben sich kennen gelernt, als die Hündin noch ein Welpe war. Sie haben durch das Gitter immer<br /> aneinander gerochen. Nun ist der Welpe ein erwachsener Hund geworden und LIEBT das Kaninchen! Und das erstaunliche - DIESEN Hund lässt unser Kaninchen an sich ran. Wenn es wieder wärmer wird, muss<br /> ich das unbedingt mal fotografieren...<br /> <br /> <br />
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K
<br /> <br /> Liebe Petra,<br /> <br /> <br /> das ist eine sehr schöne Geschichte! Ich habe es schon selbst erlebt, dass manche Tiere zu anderen Lebewesen, die anders sind als die anderen, sehr freundlich und liebevoll sind. Und so ist<br /> zwischen eurem Hund und dem Kaninchen eine besondere Beziehung bestanden. Wie schön!<br /> <br /> <br /> Das erinnert mich an eine Begebenheit, da besuchte mich eine Familie mit einem behindertem Kind. Dieses Kind sah meinen Lipizzaner und ging zu seiner Box. Er senkte seinen Kopf zu dem kleinen<br /> Mädchen herunter und da begann sie: Sie tippte mit ihrem Finger auf ihre Nase und dann auf die Nase des Pferdes. Usw. Mein Pferd ließ sich das alles gefallen. Ich spürte regelrecht diese<br /> Kommunikation zwischen den beiden ...<br /> <br /> <br /> Liebe Grüße, Kiat<br /> <br /> <br /> <br />
F
<br /> stimmt !<br /> <br /> <br />
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F
<br /> eine mauzende und schnurrende Eskorte ! ^^<br /> ( und viele scharfe Katzenfußnägel die kratzen können )<br /> <br /> <br />
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K
<br /> <br /> Liebe Flora, Weißie versteht mich, wenn ich sage: "Krallen einfahren!" dann zieht er seine Krallen ein. Kluger Kater! Liebe Grüße, Kiat<br /> <br /> <br /> <br />