Vor einem Jahr fand der apokalyptische SuperGAU in Fukushima/Japan statt. Seitdem wird rund um diesen Globus der radioaktive Fallout verteilt, der von Japan aus über die Atmosphäre und über die Ozeane auf die Reise geschickt wird.
Da passt es ja gut, dass der NDR am 09.01.2012 eine Sendung mit dem Titel "Gefährliches Trinkwasser" wiederholte. Die Erstsendung war am 26.04.2011 - nach dem SuperGAU in Fukushima. Es geht um Uran in im deutschen Trinkwasser!
Quelle: NDR Gefährliches Trinkwasser
Wie kommt Uran ins deutsche Trinkwasser? Dieses Uran stammt aus den Jahren zwischen 1951 und 2005 - Aus der Düngung mit Phosphat! Mit dem Phospahtdünger sind schätzungsweise über 10.000 Tonnen Uran in den Boden gelangt und im Lauf der Jahre ins Grundwasser und ins Tiefenwasser.
Bereits 2005 warnte die Zeitschrift raum & zeit in ihrer Ausgabe Nr. 138 vor Uran im Trinkwasser. Aber diese Meldung wurde - natürlich - als "Verschwörungstheorie" abgetan. Nur nicht von der Ärztin Dr. med. Renate Peßner, sie ließ Trinkwasser auf Belastung durch Uran untersuchen und bestätigte die ständig ansteigende Urankonzentran im Trinkwasser - und zwar wegen des Phosphatdüngers.
Uran ist hochgiftig und macht schwer krank:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern
- Atemwegserkrankungen wie Asthma und spastische Bronchitis
- Schwächung des körpereigenen Abwehrsystems.
Und heute noch weigern sich die Wasserversorger, ihr "Trinkwasser" zu filtern, so dass das gefährliche Uran nicht bei dem Verbraucher ankommt. Aber das Filtern ist den Wasserversorgern zu teuer.
Ich habe ja mal den Werkleiter eines Zweckverbandes in einem Prozess vor dem Verwaltungsgericht erlebt. Er erhob sich, klopfte auf seine Brust und tönte: "Ich bin das Wasserrecht!" Das sagt ja schon alles über seine nicht vorhandene Kompetenz.
Quelle: raum & zeit Gefährliches Trinkwasser