Blog von Kiat
GorinaAlle müssen sparen, auch Deutschland. Jetzt, nach der Wahl in NRW sagt das auch die Bundeskanzlerin. Mein Vorschlag: Sparen wir doch bei den Landesstatistikämtern!
Wieso bei denen? Nun, da gibt es so Firmen wie Google, die lassen da Autos mit Kameras durch die Straßen fahren und so ganz nebenbei zapfen sie die drahtlosen Netze der Bewohner an. Jetzt, nachdem sie nach einigen Jahren erwischt wurden, sagen sie "uuups!" und zucken mit den Schultern. Was aber passiert mit den Daten?
Diese Daten sind ja wohl viel umfangreicher, als die beim Mikrozensus erhobenen Daten. Und mit was für einen Aufwand! Wenn ich da nur an die vielen frisch gekürten Erhebungsbeauftragten denke mit ihren Schlepptops. Und dann die Partner der Erhebungsbeauftragten. Die haben erwas zu erzählen: "Eigentlich dürfte ich das gar nicht sagen, aber ..."
Also, liebe Politiker, spart den Mikrozensus ein. Das ist nur sehr aufwändig und bringt nicht viel. Schließt euch doch kurz mit Google, da bekommt ihr die besseren Daten.
Und wenn euch diese nicht reichen, dann wendet euch an Facebook! Die nehmen nicht einmal ihre eigenen Datenschutzlinien ernst. Wenn da die Werbeindustrie zu einem FB-Nutzer persönliche Daten möchte, dann bekommt sie die. Ist doch klar! "Kunde ist Kunde!"
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