18. November 2009
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Die Assistentin nahm Monica mit in ihre Zimmerflucht: "Ich muss mich erst schminken. Ich glaube, ich lege einen Goldtag ein." Dann drückte sie bei ihrer Dusche ein goldenes Knöpfchen und kolloidales Gold kam schäumend aus der Dusche. Danach stieg sie unter einen überdimensionierten Föhn, und ihr gesamter Körper glänzte goldfarben. Dann zog sie ein knallenges, sehr kurzes und sehr tief ausgeschnittenes ebenfalls goldenes Minikleidchen an, aus dem ihre prallen Brüste nahezu herausquollen. Weil es schon kühl war, warf sie sich einen langen Goldmantel über, ihre Füße steckten in hochhackigen Goldstiefeln.
Als die Assistentin sah, dass es auch Monica fröstelte, warf sie ihr einen langen schwarzen Lackledermantel zu: "Nimm den, bevor du dich erkältest!" Dann rief sie über die Handkommunikation einen der Fahrer ihres Geliebten an: "Eine Stretch, Fahrt nach Drei-Icks!"
Es dauerte nicht lange, da klingelte es, die beiden Frauen verließen die Wohnung. Vor der Tür stand eine sehr, sehr lange weiße Stretchlimousine, ein hübscher junger Mann hielt die Tür auf. Als er die goldene Assistentin sah, blieb ihm der Mund fast offen, die einfache Monica übersah er. Auch bei der Fahrt schaute er immer in den Rückspiegel, immer wieder musste er auf das üppige Dekolleté der Assistentin starren. Beim Studio Drei-Icks angekommen, sprang er eilends aus dem Auto und hielt der Assistentin die Tür auf, die musste sich tief bücken, da passierte es: da sie keinen Büstenhalter trug, machte es flupp und ihre Brüste waren aus dem Ausschnitt gerutscht, ins Freie. Der junge Fahrer geiferte, sein Mund blieb offen. Die Assistentin richtete sich auf, stopfte ihre Brüste zurück in den Ausschnitt, es schmerzte sie ein wenig, wieder machte es flupp und sie fluchte leise: "Dieses blöde Silicon!"
Sie sagte zum Chauffeur: "Komm mit, wir haben nachher einiges zu schleppen." Dann betraten sie die Drei-Icks-Studios. Aus allen Ecken wurde gestöhnt. Die "Drehbücher" waren sehr einfach, sie unterschieden sich nur in der Anzahl und im Geschlecht und Alter der Schauspieler und Schauspielerinnen. Mehrmals stolperten sie zwischen eine der "Szenen", das fiel nicht weiter auf, nur manchmal brüllte eine Stimme aus dem Hintergrund: "Ihr seid ja noch angezogen und außerdem FFM kommt erst später!" Monica wunderte sich, FFM? Erst später sollte sie erfahren, FFM, das war eines dieser "Drehbücher", die in Kurzsprache über Handkommunikationen "gezwitschert" wurden. FFM war die Abkürzung für Frau-Frau-Mann. Wenn so ein Film auf einer Handkommunikation eintraf, wurde zurückgesendet, meist das Wort "cool".
Bald standen sie vor dem Kleidercontainer, eine Tür war offen, er war noch ziemlich gefüllt. Voller Begeisterung stieg die Assistentin in den Container und holte sich lauter sexy Klamotten. Dann wandte sie sich zu Monica: "Da such dir was aus!"
Monica zögerte, sie stieg tiefer in den Container und fand schließlich einen schwarzen Hosenanzug, eine weiße Bluse, und schwarze Schuhe mit flachen Absätzen. Und dezente Unterwäsche. Ohne auf den Fahrer und die Assistentin zu achten, zog sie ihr altes Zeug aus und die neue Kleidung an. Einen Spiegel gab es nicht, aber am Gesichtsausdruck des Fahrers merkte sie, dass sie so schlecht nicht ausschaute. Die Assistentin bemerkte spitz: "Ach so eine bist du, machst auf Bürodomina! Aber mein Schnurzi steht auf so etwas nicht."
Monica achtete nicht darauf, packte ihre alten Sachen in eine Tüte, auch den schwarzen Mantel, den ihr die Assistentin gegeben hatte. Diese raffte die herausgesuchten Sexy-Klamotten in riesige Taschen und der Fahrer trug die zum Auto, sie fuhren zurück zum Topmanager. Der erwartete sie schon ungeduldig: "Wo seid ihr bloß gewesen, der Imperator hat schon mehrmals angerufen!" Die Assistentin erschrak.
Dann beauftragte er sie, noch ein Blitz-Taxi zu rufen, das Monica zum Imperator bringen sollte. Die Assistentin schaute voller Mitleid auf Monica, sie selbst wollte nie zum Imperator gerufen werden. Es wurde gemunkelt, dass Frauen vom Imperator nie mehr zurückkamen ...
Das Blitz-Taxi kam sofort, Monica stieg ein. Auf der Fahrt las sie in ihrem geliebten Sokrates, was sollte sie denn sonst tun?
Dem Imperator ging es gar nicht gut. Er dachte gerade darüber nach, wie er den unerwünschten Kritikern den Mund stopfen könnte, da, ertönte plötzlich eine Audiokommunikation. Er hatte ganz vergessen, dass sein Riesenbüro so etwas noch eingebaut hatte. Audiokommunikation? Wer verwendet das denn noch?
Er hörte eine blecherne Roboterstimme scheppern, ohne jegliche Modulation: "Fax! Auswendig lernen! Verbrennen!" Er erschrak und wusste sofort, was jetzt kam: eine unerwünschte Nachricht, die so geheim war, dass er sie nach dem Lesen sofort vernichten musste! Und es dauerte auch nicht lange, da fing das Faxgerät zu schnurren an. Himmel, wann hatte er denn zum letzten Mal ein Fax bekommen? Heute faxte doch niemand mehr, da wurden Kurznachrichten geschickt oder "gezwitschert", damit auch jeder diese Nachrichten mitlesen kann.
Da fiel ihm eine Kanzlerin im Alten Kontinent ein, die Kanzlerin der Krauts. Die soll ja wirklich nur mit ihrer Handkommunikation die Anweisungen an ihre Minister verteilen. Und dann kam raus, dass die Gelben im Großen Kontinent des Ostens ganz bequem mitlasen. Da erst wachten die Geheimdienste der Krauts auf und spendierten ihrer Kanzlerin ein garantiert abhörsicheres Gerät. Da aber die Krauts im eigenen Land keine Geräte für die Handkommunikation mehr produzierten, bestellten sie das angeblich abhörsichere Gerät bei den Gelben. Der Imperator musste lachen bei soviel Blödheit.
Als er aber das Papier aus dem Faxgerät zog, da verging im das Lachen, da stand:
42-42
Feine Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, da kam auch schon das zweite Fax: zitternd zog er das Papier aus dem Gerät, da stand eine Adresse in Frankfort drauf, also im Krautland. Himmel, das gibt es doch nicht! Da hatte er an die Kanzlerin des Krautlandes gedacht, und schon kommt eine Frankforter Hinterhofadresse aus seinem Faxgerät. Ob das ein Zufall ist? Bestimmt nicht, würden die Frauen seines Privatharems sagen.
Er wusste was er zu tun hatte:
- Zifferncode auswendig lernen
- Adresse auswendig lernen
- beide Papiere verbrennen
- Mit seinem Privatjet nach Frankfort fliegen
- mit einem Taxi zu dieser Hinterhofadresse fahren
- nach einer Tür mit einem Zifferncodeschloss suchen
- den Zifferncode eintippen
- Ja und dann ...?
Das war die Frage. Obwohl, er ahnte, wer dahinter steckte. Die Bruderschaft! Er hatte schon längst damit gerechnet. Schließlich hatte die Bruderschaft aus einem kleinen versoffenen Sänger, der auf Kreuzfahrtschiffen seine Liedchen trällerte, einen Medienimperator gemacht und viel Geld in ihn investiert. Die wollten etwas sehen für ihr Geld ...
Er war gerade dabei, die beiden Papiere in einem übergroßen Ascher zu verbrennen, da trat sein Butler ein und säuselte: "Frau Monica, die Vorleserin!"
Schnell drückte er den Ascher zu, der protestierend Rauchsignale von sich gab. Monica trat ein. Er wollte schon anerkennend pfeifen, hielt sich im letzten Augenblick zurück. Sie war ganz anders als die Frauen, die sich sonst um ihn scharten. Das waren ja alles gerade noch lebende Gesichtsmumien, die wegen des Botox kaum ihre Mienen verziehen konnten.
Monica hielt ihm ihre Hand entgegen und sagte: "Ich heiße Monica und soll vorlesen." Von ihrer leicht vibrierenden Alt-Stimme war er fasziniert. Er suchte den Hohlschen Schinken und reichte ihn ihr.
"Wo darf ich mich setzen?" fragte sie.
Er wies auf sein großes l-förmiges Bürosofa, Monica setzte sich. Er setzte sich auf das andere L-Teil. Da meinte Monica: "Nein, so geht das nicht! Sie sind ja ganz verspannt!"
"Wo darf ich mich setzen?" fragte sie.
Er wies auf sein großes l-förmiges Bürosofa, Monica setzte sich. Er setzte sich auf das andere L-Teil. Da meinte Monica: "Nein, so geht das nicht! Sie sind ja ganz verspannt!"
Sie zog einen Lederschemel heran, legte seine Füße darauf und dann begann sie seinen Kopf zu massieren.
Eine solche Massage hatte er bisher nie kennengelernt, seine Haremsdamen massierten andere Körperteile. Er vergaß seinen Ärger mit der Bruderschaft und Monica nahm das Hohlsche Buch und begann vorzulesen:
Er glaubte an ihrer Stimme zu spüren, dass sie von Hermann Hohl nicht viel hielt. Er fragte sie: "Sie halten wohl nicht viel von Hermann Hohl?"
"Naja, wenn jemand Planet mit Satellit verwechselt."
"Wieso?"
"Er behauptet einmal, da kreist ein unbekannter Satellit um die Erde. Und das soll der Zehnte Planet sein. Aber ein Planet kreist um die Sonne und nicht um die Erde. Das machen nur Monde, die Erde hat aber nur einen."
"Stimmt! Darauf hätte ich auch kommen können. Sie sind ziemlich klug, Ihr IQ ist wohl sehr hoch?"
"Früher reichte es für Mensa, aber dieser Verein ist ja vor kurzem verboten worden."
Der Imperator wusste nicht, wovon Monica sprach. Er verstand nur etwas von Medien, und das hatte bisher gereicht, um seine Milliarden zu scheffeln. Soviel hatte er erkannt, das Buch des Hermann Hohl war hochkarätiger Quatsch, das würde ihm auch nicht helfen. Er fragte Monica: "Können Sie mir nochmal den Kopf massieren? Das war so angenehm!"
Und Monica massierte, und er kam ins Plaudern und erzählte von Der Bruderschaft der Bilder:
"Meine Großeltern stammen vom Alten Kontinent, aus Neapel, sie wanderten in die Neue Welt aus. Meine Eltern starben bei einem Autounfall, ich wuchs bei meinen Großeltern auf. Mein Opa hatte ein kleine Autowerkstatt, da lernte ich Automechaniker. Und ich konnte Gitarre spielen, dazu sang ich italienische Schlager, den Leuten gefiel es. Da fand ich eine Anzeige von einer Reederei, die suchte Sänger für ein Kreuzfahrtschiff. Ich rief an und wurde genommen. Da war ich furchtbar stolz ..." Der Imperator schwieg.
Monica fragte: "Und wie ging es weiter?"
"Die Kreuzfahrt war nicht übel, immer zu essen und zu trinken. Und nachmittags und abends sang ich meine Lieder. Das Publikum war ja schon älter, die wollten einschmeichelnde Lieder, so richtig schmalzig! Ich bekam viel Beifall ... Und eines Abends nach der Vorstellung kam ein ein Landsmann auf mich zu, lud mich an der Bar ein, und wir unterhielten uns lange. Dann drückte er mir einen Zettel in die Hand, da war eine lange Telefonnummer drauf ..."
"Und dann?"
"Erst verlegte ich diesen Zettel, dann ging es mir schlecht, es gab keine Engagemants mehr für mich, so ganz plötzlich! Da fand ich den Zettel mit der Nummer wieder. Also rief ich an. So lernte ich sie kennen, die Bruderschaft der Bilder ..."
Monica fragte: "Sind das die Leute, die sich einmal im Jahr ganz geheim treffen?"
Der Imperator erschrak: "Woher weißt du davon?" Dann merkte er, dass er sie geduzt hatte. "Entschuldigung, dass ich Sie geduzt hatte ..."
"Ach das macht nichts. Ich duze dich jetzt auch", lachte sie und fuhr fort: "Also, diese Treffen, ich denke, das sind nicht die eigentlichen Hintermänner."
Der Imperator seufzte: "Ja, da hast recht. Und übermorgen muss ich mich mit den Hintermännern treffen. Ich habe richtig Schiss davor."
"Übermorgen? Und wo sollst du dich treffen?"
"Im Krautland, in Frankfort. In irgendeinem Hinterhof. Ich habe ganz schön Bammel."
"Hat dich die Bruderschaft zum Medienimperator gemacht?"
"Ja, und jetzt sind sie sauer, dass die Umsätze zurückgehen."
"Tja, immer weniger Leute schauen sich deine Filme an. Irgendetwas hat sich geändert. Auch wenn ich von Hermann Hohl nichts halte, aber er hat recht, dass von diesem Satelliten etwas ausgeht, etwas Positives, das die Menschen wieder denken lässt und sie aufrüttelt. Viele erinnern sich an vergangene Zeiten, in der Menschen noch große Entdeckungen machten."
"Meinst du wirklich?"
"Doch, ganz bestimmt! Menschen, die bisher so gleichgültig waren, ja richtig abgestumpft, die wachen jetzt auf. Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser geheimnisvolle Satellit nicht von Menschen stammt."
"Hmmm, das könnte eine Erklärung sein. Sag mal, sprichst du deitsch?"
"Ja, ich lese viel deitsche Literatur. Die Krautler hatten einst viele gute Schriftsteller, aber dann verdummten dort die Menschen immer mehr, die meisten können heute nicht mehr lesen, geschweige denn schreiben."
"Das ist überall, auch hier. Was hältst du davon, mich nach Frankfort zu begleiten?"
"Das wäre schön. Dann könnte ich eine alte Freundin vielleicht wiedersehen."
"Abgemacht! Du übernachtest hier, ich habe genügend Gästezimmer! Moment." Er klingelte nach dem Butler. Seine Säuselstimme war sofort zu hören: "Herr Imperator wünschen?"
"Frau Monica übernachtet hier in einem Gästezimmer! Sehen Sie nach, ob alles in Ordnung ist!"
Mit "Sehr wohl, Imperator!" verschwand der Butler.
Monica überlegte: Sollte sie mitreisen? Das war gewiss besser, als Putzfrau zu arbeiten. Aber sie wollte nicht im Bett des Imperators landen. Der Imperator merkte, dass sie zögerte: "Was ist? Was gefällt dir nicht?"
"Also ich fliege mit ins Krautland, aber unter einer Bedingung: Ich möchte nie zu etwas gezwungen werden, was ich nicht will. Gibst du mir darauf dein Ehrenwort?" Sie reichte ihm ihre Hand hin. Er schlug ein.
Da tauchte auch schon der Butler auf: "Frau Monica schläft im Gästezimmer direkt neben der Imperatorsuite. Soll ich Frau Monica begleiten?"
"Nein, das mache ich selber."
"Sehr wohl, Herr Imperator!" Der Butler verbeugte sich und zog sich zurück.
Da knurrte es, Monica erschrak. Ihr hungriger Magen hatte sich bemerkbar gemacht. Der Imperator lachte: "Du bist wohl hungrig, ich auch. Ich lass uns etwas in meine Suite schicken." Er klingelte, der Butler tauchte auf und erhielt den Auftrag für ein Nachtessen in der Imperatorsuite. Dann führte er Monica in seine Suite.
Monica gingen sie Augen über, als sie die teuren Möbel sah. Und die vielen Bücher in den Regalen. Voller Begeisterung strich sie über die Lederrücken mit Golddruck. Da, Goethes Faust, Band I und II."
Sie fragte den Imperator: "Darf ich?" Der schaute sie verständnislos an und nickte. Monica wollte einen der Bände herausziehen, sie zog und hatte einen Karton in der Hand, leer und hinten offen. Der Karton war eine Atrappe. Sie hielt diesen Karton in beiden Händen, ebenso verständnislos. Beinahe wäre ihr der Karton zu Boden gefallen, aber reaktionsschnell wie sie war, hatte sie ihn mit beiden Händen aufgefallen.
Das war dem Imperator nicht entgangen: "Mensch, bist du schnell?" sagte er bewundernd.
"Ich habe früher Kampfsport gelernt ..." antwortete Monica ganz beiläufig. Der Imperator staunte. Er wusste, wenn Menschen nicht prahlten, dann steckte meist sehr viel dahinter. Vielleicht strahlte sie deshalb so viel Ruhe und Sicherheit aus. Dann sagte er: "Meine Einrichtungsberaterin meinte, ich bräuchte Bücher. Und dann hat sie mir diese Kartons besorgt. Du bist die erste, die den Bluff bemerkt hat."
Monica steckte den Karton zurück ins Regal. Da läutete der Butler mit einem Glöckchen: "Es ist angerichtet." Der Imperator bot Monica ein Sitz an, er setzte sich gegenüber. Das Nachtmahl wurde serviert. Schweigend begannen beide zu essen. Dann fragte der Imperator: "Du hast etwas von einer alten Freundin erzählt, macht die auch Kampfsport?"
"Früher ja, da war sie in der Roten Armee, eine Einzelkämpferin und Scharfschützin."
"Himmel, du kennst vielleicht Leute! Und was macht sie jetzt?"
"Ich nenne sie immer Meine kleine Schamanin."
"Schamanin? Da haben wir mal einen Film gedreht. Da mussten elektronische Orgeln in den Sand gestellt werden, ich weiß bis heute nicht weshalb. Aber da waren so Männer dabei, die bestanden darauf, die nannten sich Schamanen. Die haben wild herum getanzt und geschrien, keiner wusste warum. Und dann wollten sie auf den Orgeln spielen, es hörte sich so schräg an, dass alle Pferde und Kamele abgehauen sind. War ein ziemliches Durcheinander. Aber der Film taugte nichts, hat kaum die Produktionskosten reingespielt."
"Da hätte euch meine Freundin beraten sollen. Dann wäre was draus geworden."
"Du hast mir immer noch nicht gesagt, was deine Freundin jetzt macht."
"Sie hilft kranken Tieren und auch Menschen."
"Wirklich? Als Schamanin? Du, das erzählst Du ein andermal. Wir müssen morgen früh raus, wir fliegen ganz früh. Die Crew weiß schon Bescheid. Wir fliegen direkt nach Frankfort, Hotel ist auch gebucht, getrennte Zimmer." Das setzte er schnell dazu, als er sah, wie Monica ihre Augenbrauen nur etwas hochzog. "Du kannst gleich durch die Zwischentür", sagte er noch. Sie reichte ihm ihre Hand, er erschrak über ihren festen Händedruck, und sie ging durch die Tür. Er hörte noch, wie der Schlüssel umgedreht wurde.
Fortsetzung: In Frankfort
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