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16. Januar 2011 7 16 /01 /Januar /2011 01:05

Bereits am 12.12.2008 veröffentlichte ich einen Artikel über Dioxin-Fleisch aus Irland. Und jetzt, über zwei Jahre später ist Dioxin immer noch ein Problem. Dieses schreckliche Gift scheint ein Dauerproblem zu sein.

Wie reagieren unsere Politiker? Wie immer, sie verlangen strengere Gesetze! Sind unsere Politiker noch glaubwürdig? Nein, sie hatten doch in der Vergangenheit Zeit und Gelegenheit gehabt, die bestehenden Gesetze anzuwenden. Und vor allem das Wirrwarr der diversen Kompetenzen von Bundesländern und Bund zu entwirren. 

Bei wichtigen Themen wie der Lebensmittelsicherheit kann jedes Bundesland entscheiden, wie es lustig ist. Ein so wichtiges Thema muss bundesweit zentral vom Bund geregelt werden, die Länder haben die Gesetze auszuführen. Und zwar einheitlich.

Derzeit ist es ja in den meisten Bundesländer derart geregelt, dass Lebensmittelüberwachung beim jeweiligen Landrat aufgehängt ist. Und wenn dann mal ein Lebensmittelskandal auftauchen sollte, dann wird zunächst mal versucht, den Skandal zu ignorieren - vor allem wenn Parteifreunde involviert sind - vor allem in Bayern. Ich denke hier an den Skandal um Berger Wild in Passau: Wieviele Jahre hat es gedauert, bis die unhaltbaren Zustände bei Berger öffentlich wurden und die Behörder endlich gezwungen wurden, etwas zu tun.

Es ist schon ein Trauerspiel, wenn ein über zwei Jahre alter Artikel auch heute noch aktuell ist:

(C) Copyright 2004-2011 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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14. Januar 2011 5 14 /01 /Januar /2011 21:36

Wozu ist ein Amtsausweis gut? Zum Angeben? Na ja, es gibt Menschen, die so etwas brauchen. Ich hatte mal einen Amtsausweis, der mir sozusagen das Leben gerettet hat. Und das kam so:

Interessant ist, das mein deutscher Vater diese Untersuchung und Operation mit allen Mitteln verhindern wollte! Heute weiß ich, was ihn dazu getrieben hat. Und bald werden es die Leser der Fortsetzungen meines Buches auch wissen ...
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13. Januar 2011 4 13 /01 /Januar /2011 21:01

"Sie habe ich mir ganz anders vorgestellt!" höre ich immer wieder. wenn Menschen mich das erste Mal sehen. Und dann kommt raus, dass sie erwarten, dass ich im Schamanenkleidchen wild herum hüpfe und dabei meine Trommel verhaue.

Das mache ich aber nicht. Und wenn dann Leute mein Arbeitszimmer mit den vielen Büchern sehen - vor allem medizinische Fachliteratur - dann bekomme ich oft genug zu hören: "Sie sind wohl keine richtige Schamanin, wenn sie so viele Bücher brauchen?!"

Für mich steht fest, dass ein Schamane über ein solides medizinisches Wissen verfügen muss. Und da habe ich einen Vorteil, weil ich in meiner Zeit in der Steppe die asiatische Seite der Medizin kennengelernt habe. Und dann im Westen lernte und lerne ich die westliche Medizin kennen. Und beide schließen sich für mich nicht einander aus, sondern lassen sich miteinander kombinieren und ergänzen.

Eine "Behandlung" schaut für Außenstehende schon skurril aus. Jemand hat es  mal so ausgedrückt: "Ich habe schon vieles ausprobiert, aber du bist der Knaller! Du hast mir eine Metallplatte auf den Bauch gelegt, die hast du mit einem Kabel mit einem kleinen Kasten verbunden, da war eine runde Skala zu sehen, und oben drauf eine Drehscheibe, da hast du ab und zu gekurbelt. Dann plötzlich: Meine Schmerzen waren weg! Ich weiß nicht, wie du das machst. Wahrscheinlich weißt du es selbst nicht ..."

Stimmt, ich weiß es selbst nicht, was da abgeht. Aber ich erfahre immeer wieder, dass es den "behandelten" Wesen besser geht.

Was sind die Aufgaben eines Schamanen? Das werde ich immer wieder gefragt. So wie ich Schamanen in der Steppe erlebt habe, der Schamane war für die Gesundheit von Tier und Mensch verantwortlich. Und dann noch etwas ganz Wichtiges: der Ausgleich!

Ein guter Schamane achtete stets darauf, dass die Unterschiede zwischen arm und reich nicht größer wurden, dass wegen der Verteilung der Güter kein Streit entstand. Denn Streit ist immer schlecht. Eine Sippe musste immer zusammenhalten, jeder in der Sippe musste sich auf die anderen verlassen können. War das nicht der Fall, dann zerfiel die Sippe und ging unter.

Hierzulande dagegen wird ein Schamane als ein Mensch gesehen, der ziemlich viel Bereiche der Esoterik kennt und praktiziert. Und um das zu lernen, verlangen Schamanen-Akademien viel Geld. Ob solch auswendig gelerntes Wissen etwas nützt, ich habe da meine Zweifel. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

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12. Januar 2011 3 12 /01 /Januar /2011 21:10

Chemtrails - was sind das schon wieder? Nun, seit einigen Jahrzehnten läuft ein (angeblich) geheimes Programm, mit dem verhindert werden soll, dass die Sonneneinstrahlung die Atmosphäre der Erde noch mehr aufheizt.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Flugzeuge versprühen feinste Aluminiumpartikel. Zu sehen sind diese Teilchen als abnormale Kondensstreifen. Bereits 2004 erschien in der Zeitschrift raum&zeit ein sehr ausführlicher Artikel "Die Zerstörung des Himmels - Globales Chemie-Verbrechen in der Atmosphäre" von Gabriel Stetter. Der Autor schreibt auch über das in der Öffentlichkeit ziemlich unbekannte Welsbach-Patent. Sehr lesenswert!

Wie immer gibt es dann seltsame Zeitgenossen, die Abhilfe gegen solche Gefahren versprechen. In diesem Fall hatte ein Mensch die zweifelhafte Idee, den Einfluss von Chemtrails mit selbstgebauten Artefakten "abzuwehren" und dafür teures Geld zu verlangen. Und er fand auch eine Käuferin ...

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11. Januar 2011 2 11 /01 /Januar /2011 21:37

Es kommt immer wieder vor, dass Besucher meinen: "Sie wohnen aber sehr einsam!" Das finde ich nicht. Ich habe viele Mitbewohner.

Zum Beispiel zwei Neuzugänge aus dem Tierheim. Zwei Katzen, die angeblich sehr verwildert waren. Sie ließen sich im Tierheim nur selten blicken, mit Menschen wollten sie nichts zu tun haben. Bei mir sind sie sehr oft zu sehen. Ich habe sie "Murrli" und "Wähli" genannt. Es gibt Menschen, die werfen mir vor, ich gebe meinen Katzen so blöde Namen.

Finde ich nicht. Murrli heißt bei mir Murrli, weil er so schön schnurrt: murr - murr - murr. Er lässt sich noch nicht von mir anfassen, aber er kommt schon in meine Nähe. Als es so bitter kalt war, da schlief er im Stall in einer ausgedienten Heuraufe auf dem heruntergefallenen alten Heu. Wenn ich vorbeiging, dann blieb er liegen. Und er kam an den kalten Tagen in den Stall um zu trinken.

Er kam zusammen mit einer schwarzen Katze, sie heißt bei mir Wähli. Warum? Weil sie so eine quäksige Stimme hat. Auch sie nähert sich mir schon auf einige Meter. Und mit Murrli sitzt sie auf dem Fenstersims beisammen, die beiden genießen die Sonne, wenn sie mal scheint. Sie haben sich auch schon ihre Jagdreviere aufgeteilt. Wähli jagt am liebsten zwischen Holzlege und Misthaufen, im warmen Mist wohnen viele Mäuse ...

Murrli jagt am liebsten in der Nähe des Wohnwagens. Für meinen Wolfsmix Riffel fallen Katzen normalerweise ins Beuteschema. Auf dem Hof nicht. Sie übersieht einfach die Katzen, aber nur unsere. Kommt eine fremde Katze auf den Hof, dann wird sie gejagt.

Dann gibt es noch einen fast weißen Kater, er heißt natürlich Weissi. Er ist uns zugelaufen, aus einem anderen Dorf. Sein Mensch ist tödlich verunglückt, als Opfer einer Dorferneuerung. Der Mensch war schon älter, das Dorf bekam einen neuen Teich, der Mensch wollte die Folien von seinem Silo waschen und rutschte das neue steile Ufer runter ins Wasser und ertrank. Welch ein schrecklicher Tod muss das gewesen sein!

Sein Kater verließ dann den Hof und fand zu uns. Anfangs war er ziemlich verstört, wir ließen ihn in Ruhe. Einmal war er längere Zeit verschwunden, er kam ziemlich ramponiert zurück, jedoch nicht mit Kampfspuren. Nein, jemand hatte ihn gefangen und wollte ihn zum Scharfmachen seines Hundes verwenden. Ja, solche Menschen gibt es. Sie fangen Katzen und werfen sie in ein Gehege, das auch nach oben geschlossen ist. Dann lassen sie ihren Hund rein oder auch mehre Hunde. Die arme Katze.

Woher ich das weiß? Weissi hat es mir "erzählt". Und er wurde sehr zutraulich. Sein bester Freund ist Brömmel. Ein alter Herr - auch aus dem Tierheim. Da hieß er Cäsar. Nur darauf hörte er nicht. Er ist sehr schlau, und hat die Angriffe vieler böser Menschen immer wieder überstanden: Katzenfänger, schießwütige Jäger, wütende Fischer, rasende Traktoren, bei denen anscheinend die Lenkung einen Defekt hat: immer wenn eine Katze auf der Straße läuft oder sie überquert, lenkt der Traktor in Richtung Katze ... 

Brömmel und Weissi begleiten mich immer, wenn ich ausmiste und den Mist zum Haufen fahre. Dann sind Brömmel und Weissi dabei. Ja, und seit neuestem, auch Murrli und Wähli folgen mir auch - im Sicherheitsabstand.

Heute war Murrli auf Mäusejagd, da sah er ein Auto mit Jungjägern aus dem Wald rasen und Wähli lief sofort in Richtung Wohnwagen und versteckte sich dort. Dass Jungjäger unfreundliche Zeitgenossen sind, das hat er schon gelernt. Der Beifahrer hatte das Fenster runtergedreht und hielt seine rechte Hand ausgestreckt aus dem Seitenfenster. Ob er nur mit dem Finger auf Murrli zeigte oder gar einen KK-Revolver in der Hand hielt, ließ sich aus der Ferne nicht ausmachen, mein Bär hatte gerade den Camcorder in der Hand - wir wollten Weissi filmen - den letzten Teil - ohne diese Jungjäger - haben wir  mit einer anderen Aufnahme zusammengeschnitten.

Das Video ist ziemlich wackelig - es musste schnell gehen - aber Murrlis wunderschöne Musterung ist zu erkennen oder zumindest zu erahnen. Für uns schaut er aus wie eine Wildkatze. Tja, und auf dem Rest seht ihr Weissie, er springt immer auf die Papiertonne und erwartet, dass ich ihn kraule. Und ziemlich undeutlich, Brömmel, er passt auf:


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10. Januar 2011 1 10 /01 /Januar /2011 18:11

Als ich das Manuskript meines ersten Buches mehreren Verlagen anbot. erlebte ich schon einiges. Da gab es Lektorinnen, die mein Buch ummodeln wollten. Aus meinem Roman sollte ich eine Biografie machen oder ich sollte es neu schreiben und etwas dazu erfinden oder etwas weglassen.

Ich stellte auch oft fest, dass die Lektorinnen erst erfreut waren, dass ich Halbmongolin bin. Sie meinten wohl, ich brauche Hilfe beim Schreiben ... Einigen rutschte heraus: "Wieso sprechen Sie so gut deutsch?"

Den Vogel schoss eine leitende Lektorin (sic!) eines größeren Berliner Verlages ab, die mich sogar auf ihren Stand auf der Frankfurter Buchmesse eingeladen hatte. Als sie aus meiner Vita erfuihr, das ich Abitur habe, fragte sie: "Wieso haben Sie Abitur?". Ich erwiderte: "Und ich habe in Deutschland Lebensmitteltechnologie studiert und mit einem Diplom abgeschlossen."

Tja, diese Damen meinten, sie könnten mich als Halbmongolin über den Tisch ziehen, und dann stellt sich raus, ich habe studiert ...

Ein solches Exemplar von Lektorin habe ich mal regelrecht veralbert:

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9. Januar 2011 7 09 /01 /Januar /2011 18:20

Da kam einmal eine Bekannte zu mir mit einem Anzeigenblatt in der Hand. Da hatte eine Frau - sie nannte sich selbst Geistheilerin - eine Anzeige geschaltet: Da bot sie Hilfe für Eltern von Kristall-, Regenbogen- und  Indigokindern an.

"Weißt du, was das für Kinder sind?"

"Das ist wieder so eine esoterische Welle: Wenn Kinder aus der Norm fallen oder sich anders verhalten als die Erwachsenen es wollen, dann gibt es Eltern, die behaupten voller Überzeugung: 'Mein Kind ist ein Kristallkind!' Das gilt dann oft als Entschuldigung dafür, dass die Eltern mit der Erziehung ihres Kindes schlichtweg überfordert sind."

"Und das mit den Farben? Was hat das für eine Bewandtnis?"

"Es gibt ja Menschen, die behaupten, dass sie die Farbe der Aura eines Menschen sehen. Und wenn sie nun bei einem Kind eine indigofarbene Aura sehen, dann handelt es sich um ein Indigokind, dem werden dann bestimmte Eigenschaften angedichtet."

"Welche denn?"

"Zum Beispiel, wenn sie sehr intelligent erscheinen oder wenn sie heftig bocken usw."

"Das machen normale Kinder manchmal auch!"

"Sicher. Manche gehen noch weiter, dass Indigo-Kinder von Außerirdischen stammen oder sie sind die Vorboten von Kreuzungen von Außerirdischen mit Menschen. Da gibt es ganz wilde Ideen."

"Du hältst nicht viel davon?"

"Nicht unbedingt. Und gefährlich wird es, wenn Kinder wirklich gestört sind, dass dann den Eltern empfohlen wird, mit diesen Kindern nicht zum Arzt zu gehen."

"Aber zu dieser Geistheilerin."

"Sozusagen. Wobei es natürlich Ärzte gibt, die solchen Kinder Psychopharmaka verordnen, was manchmal nicht das Gelbe vom Ei ist. Und manche Eltern sind dann noch stolz darauf, wenn sie anderen Müttern sagen können: 'Mein Kind ist ein Kristallkind!' So einen Fall hatte ich auch mal:"

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8. Januar 2011 6 08 /01 /Januar /2011 22:16

Immer wieder begegnen mir Frauen, die sich für Esoterik interessieren. Ihr esoterischer "Werdegang" ist stets der gleiche: oft sind diese Frauen um die vierzig und sie stellten fest, dass ihr Leben nicht ausgefüllt ist.

Oft sind sie geschieden, ihr Ex hat sie wegen einer Jüngeren verlassen. Die Kinder sind aus dem Haus. Sie suchen sich eine neue Beschäftigung. Viele haben mir erzählt, dass sie im Fernsehen rumgezappt haben, da blieben sie bei den Astro- und ähnlichen Fernsehsendungen hängen. 

Manche wollten natürlich wissen: "Wie geht es weiter?" Also riefen sie an - natürlich zum Spaß. Dann fanden sie sich in der Esoterik-Ecke einer Buchhandlung wieder und schmökerten in den Büchern. Besonders beliebt ist Literatur über Engel. 

Ja, und diese Engel sind doch viel eindrucksvoller als die herkömmlichen Vertreter der christlichen Religionen. Vergleicht doch mal einen Pfarrer mit der Gestalt eines Engels. Nun, der katholische Priester ist wenigstens bunt angezogen, aber die Evangelischen in ihrer schwarzen Bekleidung? Schwarz, das ist doch hierzulande die Farbe der Trauer. Und da sollen diese Pfarrer die frohe Botschaft verkünden? 

Woher kommt eigentlich diese schwarze Bekleidung des evangelischen Botenpersonals des Gottes der Christen? Aus Tradition: Als Luther aus der katholischen Kirche flog, musste er seine Kutte ausziehen. Aber er hatte einen weltlichen Doktormantel. Den konnten ihm die Katholiken nicht verbieten. Also zog er seinen schwarzen Doktormantel an. Und deshalb kleiden sich die protestantischen Pfarrer hierzulande bei ihren Gottesdiensten meistens schwarz. 

Das ist natürlich nicht so attraktiv wie Engel, die kommen in vielen Farben daher. Und für jeden Zweck gibt es einen anderen Engel. Ich kannte mal eine Frau, die stieß auch auf Engel. In einem Esoterikladen. Sie las vieles über Engel. Sie hatte Zeit: Ihr Mann hatte sie verlassen usw.

Und sie machte ihre Erfahrungen mit ihren Engeln. Und das musste sie jemandem erzählen. Da rief sie mich regelmäßig an. Ich bin meistens ein höflicher und geduldiger Mensch und höre zu. Sie hatte einen Nachholbedarf zum Reden ... Und da in ihrer früheren Ehe im Bett nicht mehr viel lief, hatte sie auch einen anderen Bedarf, in Sachen Sex:

Dieses Video ist reichlich dunkel geraten, nun ja, es handelt sich auch um ein dunkles Kapitel der Esoterik ... 

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7. Januar 2011 5 07 /01 /Januar /2011 18:01

Da habe ich doch die ersten Videos ins Netz gestellt und was passiert? Da bekomme ich auch böse Mails. Darin beschweren sich einige, diese Videos seien nicht schamanisch ...

Ja, ist das deren Blog oder meiner? Und was soll "schamanisch" bedeuten? Erwarten da manche, dass ich wild schreiend im Schamanenkleidchen herumtanze und dabei meine Schamanentrommel verhaue? Ja, und dabei - natürlich laut verständlich und am besten mit Untertiteln - "Zaubersprüche" von mir gebe?

Wer mich kennt, weiß, dass das nicht meine Art ist. Und auch nie sein wird! Es mag ja andere geben, die sich Schamanen nennen und solche Vorführungen anbieten. Nun, das ist deren Sache und auch die Sache von denjenigen, die sich das ansehen und gar dafür bezahlen ...

Ja, und dann gibt es Menschen, die werfen mir vor, der Titel meines Buches sei  falsch, ich dürfe mich nicht mehr "Schamanin" nennen. Was für Sorgen solche Menschen haben?! 

Ich hatte ja mal den Fall eines Mannes, der hoffte, dass seine Frau bald stürbe. Das hatte er von seinen Kontakten in Eso-Lines erfahren. Grund: Er wollte eine andere Frau heiraten. Er hatte ihr Bild im Internet gesehen ...

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5. Januar 2011 3 05 /01 /Januar /2011 20:50
Was? Mit Tiger? Nein, nicht so eine gestreifte Riesenmietzekatze. Tiger ist zwar auch ein Pelztier, aber eins mit Hufen.

Heute schien die Sonne auf der Koppel und Tiger wollte seine Krauleinheiten. Ginge es nach ihm, so könnte  ich stundenlang an ihm herumknuddeln. Aber Marian, der Maulesel, drängt sich dann dazu. Und ich? Ich hänge dann dazwischen - wie die Wurst in der Semmel - und muss aufpassen, dass der Kleine mich nicht in den Hintern kneift.

Heute war er abgelenkt. Grund: Mein Bär wollte den rüsselnden Tiger filmen und Marian wollte die Kamera untersuchen. Das macht er immer, wenn er etwas Neues sieht.

So entstand das etwas wackelige reichlich kurz geratene Video. Das "Gnom, hör auf" am Ende galt Marian ... Gegen meine von Dörflern vergiftete Eselstute Miriam ist der kleine Marian wirklich nur ein Gnom.

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