23. Februar 2009
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Ich habe ja geschrieben, dass unser Ziel ist, aus den kleinen Bausteinen magische Rituale zusammenzusetzen. Nachdem wir nun auch wissen, wie sich das Sigill des Göttlichen Namens EHIH ableiten lässt, können wir mit den bisher kennengelernten Bausteinen unser erstes Ritual zusammensetzen:
Zuerst projizieren wir das Sigill von EHIH auf unseren Körper: Wir stellen uns mit leicht gegrätschten Beinen hin und lassen unsere Arme locker fallen.
Was brauchen wir noch:
Damit können wir eine schöne rituelle Übung zusammenstellen:
Diese Übung hört sich auf den ersten Blick ziemlich schwierig an, aber wenn wir sie in Einzenschritte zerlegen, ist sie gar nicht schwer.
Wir können diese Übung auch liegend im Bett vollziehen. Ich empfehle, mal vier Wochen lang diese Übung jeweils früh und abends durchzuführen. Die dabei gemachten Erfahrungen schreibt in euer Buch der Schatten. Ich will nicht vorgreifen, aber ihr werdet Veränderungen an euch bewirken.
Zuerst projizieren wir das Sigill von EHIH auf unseren Körper: Wir stellen uns mit leicht gegrätschten Beinen hin und lassen unsere Arme locker fallen.
- Wir beginnen bei unserem Herzen.
- Dann gehen wir von dort in gerader Linie zum Stirnchakra, also zwischen den Augenbrauen.
- Von dort gehen wir senkrecht nach unten bis zu unserem Geschlecht.
- Dann wandern wir bis zur Innenseite der linken Ferse.
- Wir wechseln zur Innenseite der rechten Ferse.
- Dann kehren wir von dort zu unserem Geschlecht zurück.
- Wir gehen in gerader Linie zur rechten Brust.
Was brauchen wir noch:
- Die Atemtechnik, den Vierfachen Atem.
- Das vibrierende Aussprechen von Namen.
Damit können wir eine schöne rituelle Übung zusammenstellen:
- Wir stellen uns mit bloßen Füßen auf den Boden, die Beine etwas auseinander, so dass wir stabil stehen.
- Wir beginnen mit dem Vierfachen Atem. Dabei visualisieren wir, dass wir auf der kleinen Erdkugel stehen und ganz groß sind und weit in das Weltall hineinreichen.
- Dann bauen wir das Sigill des Göttlichen Namens EHIH in unserem Körper auf: wir starten als von unserem Herzen aus, wandern zum Stirnchakra, dann durch die Körpermitte bis zum Geschlecht, von dort zum linken Fuß, wechseln zum rechten Fuß, und kehren zum Geschlecht zurück und gehen dann zur rechten Brust. Dann wandern wir diese Linien rückwärts zurück zu unserem Herzen. Wer sich das nicht vorstellen kann, kann ja vorher eine Zeichnung machen. Wir erfüllen die Linien des Sigills mit strahlend-weißer Farbe und lassen unsere Gedanken auf diesen Linien hin-und herflitzen. Schließlich sind wir erfüllt von einem riesigen strahlendweißen Sigill, das im Takt unseres Vierfachen Atems hin- und hervibriert.
- Wenn wir diesen Zustand erreicht haben, vibrieren wir jedesmal, wenn wir das Strinchakra erreicht haben, den Göttlichen Namen EHIH. Danach schließen wir mit der Geste des Schweigens ab, führen als den Zeigefinger unserer stärkeren Hand senkrecht zu unseren Lippen.
- Zum Ausklang lösen wir das Sigill auf, und wir lassen unseren Körper kleiner und kleiner werden, bis zur Normalgröße.
Diese Übung hört sich auf den ersten Blick ziemlich schwierig an, aber wenn wir sie in Einzenschritte zerlegen, ist sie gar nicht schwer.
Wir können diese Übung auch liegend im Bett vollziehen. Ich empfehle, mal vier Wochen lang diese Übung jeweils früh und abends durchzuführen. Die dabei gemachten Erfahrungen schreibt in euer Buch der Schatten. Ich will nicht vorgreifen, aber ihr werdet Veränderungen an euch bewirken.
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