Da hat ein Leser mein Buch verschlungen und in zwei Nächten durchgelesen. Dann wollte seine Tochter es auch lesen. Sie war genauso begeistert wie ihr Vater.
Also ging sie damit zu ihrer Deutschlehrerin und schlug vor, nicht immer die "alten Schinken", sondern mal etwas Neues zu lesen. Sie gab der Lehrerin mein Buch zum Schmökern.
Die Lehrerin fand es ebenso spannend und hoch interessant, weil ich ja hautnah den Übergang vom archaischen Nomadenleben zur sogenannten "Zivilisation" selbst miterlebte. Aber für die Anschaffung für eine Klasse sei das Buch zu teuer.
Das erzählte ich der Verlegerin, sie dachte nach und hätte eventuell für die Schule eine Lösung gehabt. Aber dann stellte sich heraus, dass die Lehrerin nicht allein entscheiden darf, welche Bücher sie mit ihrer Klasse liest, ja nicht einmal die Schulleitung. In Bayern geht das alles über das Kultusministerium ... Und das könne dauern ... Und die Aussichten seien sehr gering, dass die mein Buch akzeptieren ...
Ich finde das hochinteressant, wie sehr der Schulbetrieb zentral gegängelt wird.
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