17. März 2010
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Morgen ist es soweit: Um 16 Uhr wird bekannt gegeben, wer den Buchpreis bekommt. Eine der nominierten ist ja HH, bekannte Autoren haben die Leipziger Erklärung unterzeichnet.
Das passt einige Marketing-Strategen nicht in den Kram. Sie haben einige Feuilletonisten gleich beauftragt, Artikel zu schreiben und diese Autoren in die Ecke der Alten zu drängen, der Altmodischen. Auch den Nobelpreisträger Günter Grass! Dieses Raubtiermarketing macht vor nichts Halt. Was an finanziellen Vorleistungen investiert wurde, muss sich rentieren.
Auch die Preisträgerin von 2009, Sybille Lewitscharoff, unterzeichnet die Leipziger Erklärung. Auch sie der Meinung, dass ein per Plagiat entstandenes Werk den Preis von Leipzig beschädigt.
Anders die Jury-Vorsitzende Verena Auffermann! Stur hält sie an ihren früheren Aussagen fest wie zum Beispiel:
- Die junge Frau sei "extrem begabt": Nun, wer HH auf den wenigen Talkshows erlebt hat, kann über ein solches Urteil nur den Kopf schütteln.
- Ihr Roman ein Produkt es gesellschaftliches Wandels: Vergessen wir nicht, der Roman von HH verherrlicht Gewalt. Ist das der gesellschaftliche Wandel?
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