11. März 2009
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Köln, Gebühreneinzugszentrale, auch unter GEZ bekannt; ein Fahnder nach Schwarzhörern und -sehern ist fündig geworden. Da gibt es doch einen Adam Ries, in Anna-Buchholz, Johannisgasse 23. Und dieser Adam Ries ist noch nicht bei der GEZ gemeldet! Der hat bestimmt ein Fernsehgerät oder mindestens einen Radio. Oder stehen da noch PCs mit Internetanschluss rum?
Also sofort diesem Adam Ries eine Aufforderung geschickt, er möge seine Radio- und Fernsehgeräte anmelden. Immerhin wird ihm zugestanden, dass er keinerlei Radio- oder Fernsehgeräte besitzen kann. Aber den Fragebogen muss er unbedingt ausfüllen.
Wer ist Adam Ries oder Adam Riese? Ein Rechenkünster, der vor 450 Jahren verstarb. Das geflügelte Wort "nach Adam Riese" ist ja den meisten bekannt, nicht jedoch der GEZ.
Nun gibt es Annegret Münch, die schrieb der GEZ, dass Adam Ries in der Johannisgasse nicht wohne, dort befinde sich das Adam-Ries-Museum; und sie wies darauf hin, dass Adam Ries vor 450 Jahren bereits verstorben ist. Immerhin sei sie die Museumsleiterin.
So etwas kann die GEZ natürlich nicht akzeptieren. Der Fragebogen muss unbedingt ausgefüllt werden. Also ein schärferer Brief nach Anna-Buchholz:
"Wir bitten Sie erneut, uns den Antwortbogen ausgefüllt zurückzusenden. Alles andere kostet nur zusätzlich Zeit, Geld und Mühe." Und die GEZ droht noch mit "weiteren Maßnahmen".
Unglaublich, aber wahr! Was für Dummerjahns arbeiten eigentlich in der GEZ? Wäre ich Museumsleiterin gewesen, ich hätte die GEZ-ler ruhig antanzen und den Adam Ries suchen lassen.
Ich hatte ja auch schon des öftern das zweifelhafte Vergnügen mit der GEZ: sie wollten einfach nicht einsehen, dass ich in meinem Praxiswagen kein Autoradio habe. Das brauche ich einfach nicht. Immer wieder bekam ich die Aufforderung, ich solle doch endlich mein Autoradio anmelden. Wo nichts ist, kann auch nichts gemeldet werden. Bis mir dann endlich der Kragen platzte und ich der GEZ androhte, ihre wiederholten Anfragen als Belästigung und Falschbehauptung zu bewerten. Seitdem ist Ruhe im Karton ...
Also sofort diesem Adam Ries eine Aufforderung geschickt, er möge seine Radio- und Fernsehgeräte anmelden. Immerhin wird ihm zugestanden, dass er keinerlei Radio- oder Fernsehgeräte besitzen kann. Aber den Fragebogen muss er unbedingt ausfüllen.
Wer ist Adam Ries oder Adam Riese? Ein Rechenkünster, der vor 450 Jahren verstarb. Das geflügelte Wort "nach Adam Riese" ist ja den meisten bekannt, nicht jedoch der GEZ.
Nun gibt es Annegret Münch, die schrieb der GEZ, dass Adam Ries in der Johannisgasse nicht wohne, dort befinde sich das Adam-Ries-Museum; und sie wies darauf hin, dass Adam Ries vor 450 Jahren bereits verstorben ist. Immerhin sei sie die Museumsleiterin.
So etwas kann die GEZ natürlich nicht akzeptieren. Der Fragebogen muss unbedingt ausgefüllt werden. Also ein schärferer Brief nach Anna-Buchholz:
"Wir bitten Sie erneut, uns den Antwortbogen ausgefüllt zurückzusenden. Alles andere kostet nur zusätzlich Zeit, Geld und Mühe." Und die GEZ droht noch mit "weiteren Maßnahmen".
Unglaublich, aber wahr! Was für Dummerjahns arbeiten eigentlich in der GEZ? Wäre ich Museumsleiterin gewesen, ich hätte die GEZ-ler ruhig antanzen und den Adam Ries suchen lassen.
Ich hatte ja auch schon des öftern das zweifelhafte Vergnügen mit der GEZ: sie wollten einfach nicht einsehen, dass ich in meinem Praxiswagen kein Autoradio habe. Das brauche ich einfach nicht. Immer wieder bekam ich die Aufforderung, ich solle doch endlich mein Autoradio anmelden. Wo nichts ist, kann auch nichts gemeldet werden. Bis mir dann endlich der Kragen platzte und ich der GEZ androhte, ihre wiederholten Anfragen als Belästigung und Falschbehauptung zu bewerten. Seitdem ist Ruhe im Karton ...
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