10. Juni 2009
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Immer wieder werde ich gefragt, wieso ich so gut mit Tieren kann. Manche wollen dann allen Ernstes wissen, bei welcher "Schule" ich die Tierkommunikation gelernt habe?
Tierkommunikation? Nein, das brauchte ich nicht. Als kleines Kind bei Nomaden in der mongolischen Steppe, wegen meiner blauen Augen und blonden Haare von den meisten gemieden, freundete ich mich in meiner Not mit Wölfen an.
Die taten mir nichts. Einige Wölfinnen schnupperten mich zwar an, manche leckten mir übers Gesicht. Und ich lernte sehr viel von den Wölfen.
Ich lernte auch ihre Sprache, ich verstand, was sie sich beim gemeinsamen nächtlichen Heulen mitteilten. Und im Rudel gab es eine regelrechte Arbeitsteilung.
Das Sagen hatte immer die Leitwölfin, nicht der Leitwolf. Das mögen die Machos unter euch nicht glauben, es ist jedoch trotzdem so. Schwanger werden durfte nur die Leitwölfin. Es gab jedoch unter den Wölfinnen regelrechte Ammen, die dafür sorgten, dass die Nachkommenschaft sehr schnell wuchs.
Wenn heute Hündinnen scheinschwanger werden, dann ist das ein Überbleibsel von den Wölfen.
Was mir an den Tieren am meisten gefällt, ist, dass sie ehrlich sind. Sie verstellen sich nicht wie so manche Menschen. Mit Ausnahme von Bären vielleicht, die kennen ja keine Mimik. Wenn die böse brummend auf dich losgehen, dann ist es zu spät.
Der Blaue Wolf ist für mich etwas ganz Besonderes! Der Wolf ist auch eines meiner Krafttiere. Sie haben mir auch geholfen, dass ich in den Kellern der Lubjanka nicht durchdrehte. Die Folter war so schlimm, dass ich mehrmals versucht war, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Aber dann tauchte immer vor mir der Blaue Wolf auf. Mit ihm schaffte ich es, mich wieder an meine schamanischen Fähigkeiten zu erinnern, mit denen schaffte ich es, diese Folter zu überstehen.
Folterknechte verlieren ihren Spaß, wenn ihr Opfer nicht mehr schreit, nicht mehr winselt, sondern alles stoisch über sich ergehen lässt. Diese Sadisten haben sich dann andere Gemeinheiten ausgedacht, aber auch diese habe ich überlebt.
Jetzt tippen sich wahrscheinlich einige von euch an die Stirn: "Jetzt spinnt die Alte total!" Aber auch dieser sehr unangenehme Teil gehört zu meinem Leben.
Wen es interessiert, der kann die ganze Geschichte in meinem Buch nachlesen.
Tierkommunikation? Nein, das brauchte ich nicht. Als kleines Kind bei Nomaden in der mongolischen Steppe, wegen meiner blauen Augen und blonden Haare von den meisten gemieden, freundete ich mich in meiner Not mit Wölfen an.
Die taten mir nichts. Einige Wölfinnen schnupperten mich zwar an, manche leckten mir übers Gesicht. Und ich lernte sehr viel von den Wölfen.
Ich lernte auch ihre Sprache, ich verstand, was sie sich beim gemeinsamen nächtlichen Heulen mitteilten. Und im Rudel gab es eine regelrechte Arbeitsteilung.
Das Sagen hatte immer die Leitwölfin, nicht der Leitwolf. Das mögen die Machos unter euch nicht glauben, es ist jedoch trotzdem so. Schwanger werden durfte nur die Leitwölfin. Es gab jedoch unter den Wölfinnen regelrechte Ammen, die dafür sorgten, dass die Nachkommenschaft sehr schnell wuchs.
Wenn heute Hündinnen scheinschwanger werden, dann ist das ein Überbleibsel von den Wölfen.
Was mir an den Tieren am meisten gefällt, ist, dass sie ehrlich sind. Sie verstellen sich nicht wie so manche Menschen. Mit Ausnahme von Bären vielleicht, die kennen ja keine Mimik. Wenn die böse brummend auf dich losgehen, dann ist es zu spät.
Der Blaue Wolf ist für mich etwas ganz Besonderes! Der Wolf ist auch eines meiner Krafttiere. Sie haben mir auch geholfen, dass ich in den Kellern der Lubjanka nicht durchdrehte. Die Folter war so schlimm, dass ich mehrmals versucht war, meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Aber dann tauchte immer vor mir der Blaue Wolf auf. Mit ihm schaffte ich es, mich wieder an meine schamanischen Fähigkeiten zu erinnern, mit denen schaffte ich es, diese Folter zu überstehen.
Folterknechte verlieren ihren Spaß, wenn ihr Opfer nicht mehr schreit, nicht mehr winselt, sondern alles stoisch über sich ergehen lässt. Diese Sadisten haben sich dann andere Gemeinheiten ausgedacht, aber auch diese habe ich überlebt.
Jetzt tippen sich wahrscheinlich einige von euch an die Stirn: "Jetzt spinnt die Alte total!" Aber auch dieser sehr unangenehme Teil gehört zu meinem Leben.
Wen es interessiert, der kann die ganze Geschichte in meinem Buch nachlesen.
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