17. Juni 2009
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14:38
Der Fluggesellschaft British Airways (BA) geht es offensichtlich wirtschaftlich nicht besonders gut. Der Chef der BA, Willie Walsh, hat an seine 30.000 Mitarbeiter in Großbritannien E-Mails verschickt. Darin hat er seine Mitarbeiter gebeten, bis zu einem Monat umsonst zu arbeiten.
Ja, er, Willie Walsh, gehe mit gutem Beispiel voran: Er verzichtet auf sein Juli-Gehalt. Und das sind runde 75.000 EUR. Würden die Mitarbeiter nicht mitmachen, dann werde der "Überlebensplan" scheitern.
Tja, Mr. Walsh kann es sich wohl leisten, auf ein Monatsgehalt zu verzichten, aber die vielen Mitarbeiter der unteren Lohnstufe wohl kaum. Viele Menschen sind einfach darauf angewiesen, dass das Gehalt pünktlich auf ihrem Konto überwiesen wird, denn Vermieter und Stromlieferanten warten nicht.
Mein Bär war mal bei einem Waschmittelhersteller tätig. Da gab es im Top-Management Probleme, jedenfalls wurde die Überweisung der Gehälter verzögert. Er hat dann hautnah mitbekommen, wie dann die Labormitarbeiterinnen bei ihrer Chefin sich beklagt haben, dass das Gehalt ausgeblieben ist und sie jetzt in den Miesen stehen. Diese Laborleiterin war eine resolute Frau, sie ist gleich zur Geschäftsleitung und hat den Männern so richtig den Kopf gewaschen. Ergebnis: Ganz unbürokratisch wurde jeder Mitarbeiterin sofort ein Vorschuss ausbezahlt.
Naja, als Leiterin der Qualitätssicherung saß sie auch am längeren Hebel! Und das wusste sie und nützte es für ihre Mitarbeiterinnen aus. Schade, dass es nicht mehr solche Frauen in den Chefetagen gibt.
Ja, er, Willie Walsh, gehe mit gutem Beispiel voran: Er verzichtet auf sein Juli-Gehalt. Und das sind runde 75.000 EUR. Würden die Mitarbeiter nicht mitmachen, dann werde der "Überlebensplan" scheitern.
Tja, Mr. Walsh kann es sich wohl leisten, auf ein Monatsgehalt zu verzichten, aber die vielen Mitarbeiter der unteren Lohnstufe wohl kaum. Viele Menschen sind einfach darauf angewiesen, dass das Gehalt pünktlich auf ihrem Konto überwiesen wird, denn Vermieter und Stromlieferanten warten nicht.
Mein Bär war mal bei einem Waschmittelhersteller tätig. Da gab es im Top-Management Probleme, jedenfalls wurde die Überweisung der Gehälter verzögert. Er hat dann hautnah mitbekommen, wie dann die Labormitarbeiterinnen bei ihrer Chefin sich beklagt haben, dass das Gehalt ausgeblieben ist und sie jetzt in den Miesen stehen. Diese Laborleiterin war eine resolute Frau, sie ist gleich zur Geschäftsleitung und hat den Männern so richtig den Kopf gewaschen. Ergebnis: Ganz unbürokratisch wurde jeder Mitarbeiterin sofort ein Vorschuss ausbezahlt.
Naja, als Leiterin der Qualitätssicherung saß sie auch am längeren Hebel! Und das wusste sie und nützte es für ihre Mitarbeiterinnen aus. Schade, dass es nicht mehr solche Frauen in den Chefetagen gibt.
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