16. Juli 2009
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Neulich klagte eine Kundin von mir ihr Leid: An ihrer Koppel für ihre Pferde führt ein Radweg vorbei, und seit einiger Zeit kommen immer wieder Frauen angeradelt, die haben prall gefüllte Tüten und Körbe dabei. Damit wollen sie die Pferde füttern, weil die angeblich zu dünn sind.
Sie bringen Gemüsereste mit, die schon vergammelt sind. Ein Pferd ist doch keine Biotonne. Und anderes schwer Verdauliches wie schimmliges oder ganz frisches Brot. Und sie werfen ihr Zeug über den Zaun und fühlen sich, als hätten sie ein gutes Werk getan.
Die arme Frau muss dann das ganze vergammelte Zeug wegräumen, bevor es die Pferde aufsammeln. Sie sprach diese Tierschützerinnen mehrmals freudlich an und bat sie, diese Fütterung zu unterlassen. Da bekam sie zu hören:
"Wenn Sie Ihre Tiere ordentlich füttern, dann bräuchten wir nicht herkommen! Die Pferde sind ja geradezu verhungert!"
Einmal waren mein Bär und ich bei der Kundin, da kamen diese Tierschützerinnen wieder angeradelt. Und sie begannen ihre Nahrungsmittel über den Zaun zu werfen. Dann trat mein Bär dazwischen:
"Na, was haben wir denn da? Hmm, verschimmeltes Brot. Das nehmen Sie wieder mit! Und was ist das? Salatreste, total schmierig. Und diesen halben Brotlaib, der ist ja noch ganz frisch!"
"Ja, den habe ich erst heute gekauft! Damit die armen Tiere nicht leiden müssen!"
"Ja, gute Frau, wissen Sie denn nicht, dass Pferde von frischem Brot Kolik bekommen können? Und das andere Zeug, was Sie anschleppen, das macht die Pferde krank! Was glauben Sie, was eine Behandlung von Kolikanfällen kostet? So, geben Sie mir alle Ihre Adressen, damit wir Ihnen die Rechnungen schicken können?"
Da wurden die Frauen blass und radelten ganz schnell davon. Mein Bär meinte dann lachend zu der Kundin: "So, die kommen nicht wieder!" Und bis heute tauchten sie auch nicht wieder auf.
Früher einmal haben Tierschützerinnen mich angezeigt, weil ich auf einem Schimmelpony geritten bin. Sie haben sogar die Polizei geholt. Die zwei Polizisten hatten keine Ahnung von Pferden und auch nicht von Ponys. Die Frauen redeten wild auf die Polizisten ein:
"Das arme Pony! Diese Frau ist viel zu schwer!"
"Sehen Sie doch, wie das Tier leidet!" Usw.
Der eine Polizist fragte mich: "Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen?"
"Ich schlage vor, ich rufe einen Tierarzt an, den können Sie ja als Fachmann fragen, ob ich zu schwer bin."
Die Polizisten waren einverstanden. Ich rief einen Tierarzt an, den ich gut kannte und der gleich um die Ecke wohnte: "Kannst Du mal kommen? Da gibt es Tierschützer, die behaupten, ich sei zu schwer für mein Pony."
"Was? Diese Deppen muss ich sehen!" Und kurz darauf war er da.
Die Tierschützerfrauen redeten auf ihn ein. Er sagte ihnen: "Frau ... ist auf keinen Fall zu schwer für das Pony." Aber es half nichts. Da machte er kurzen Prozess und setzte sich selbst drauf und ritt eine kleine Strecke. Dann stieg er ab und sagte zu den Polizisten: "Sehen Sie meine Herren, ich bin viel schwerer als Frau ..., das Pony trägt mich ohne Probleme."
Die Polizisten sahen das ein und fuhren weg. Die Tierschützerfrauen aber lamentierten weiter und warfen mir vor, dass ich die Männer beeinflusst hätte ...
Sie bringen Gemüsereste mit, die schon vergammelt sind. Ein Pferd ist doch keine Biotonne. Und anderes schwer Verdauliches wie schimmliges oder ganz frisches Brot. Und sie werfen ihr Zeug über den Zaun und fühlen sich, als hätten sie ein gutes Werk getan.
Die arme Frau muss dann das ganze vergammelte Zeug wegräumen, bevor es die Pferde aufsammeln. Sie sprach diese Tierschützerinnen mehrmals freudlich an und bat sie, diese Fütterung zu unterlassen. Da bekam sie zu hören:
"Wenn Sie Ihre Tiere ordentlich füttern, dann bräuchten wir nicht herkommen! Die Pferde sind ja geradezu verhungert!"
Einmal waren mein Bär und ich bei der Kundin, da kamen diese Tierschützerinnen wieder angeradelt. Und sie begannen ihre Nahrungsmittel über den Zaun zu werfen. Dann trat mein Bär dazwischen:
"Na, was haben wir denn da? Hmm, verschimmeltes Brot. Das nehmen Sie wieder mit! Und was ist das? Salatreste, total schmierig. Und diesen halben Brotlaib, der ist ja noch ganz frisch!"
"Ja, den habe ich erst heute gekauft! Damit die armen Tiere nicht leiden müssen!"
"Ja, gute Frau, wissen Sie denn nicht, dass Pferde von frischem Brot Kolik bekommen können? Und das andere Zeug, was Sie anschleppen, das macht die Pferde krank! Was glauben Sie, was eine Behandlung von Kolikanfällen kostet? So, geben Sie mir alle Ihre Adressen, damit wir Ihnen die Rechnungen schicken können?"
Da wurden die Frauen blass und radelten ganz schnell davon. Mein Bär meinte dann lachend zu der Kundin: "So, die kommen nicht wieder!" Und bis heute tauchten sie auch nicht wieder auf.
Früher einmal haben Tierschützerinnen mich angezeigt, weil ich auf einem Schimmelpony geritten bin. Sie haben sogar die Polizei geholt. Die zwei Polizisten hatten keine Ahnung von Pferden und auch nicht von Ponys. Die Frauen redeten wild auf die Polizisten ein:
"Das arme Pony! Diese Frau ist viel zu schwer!"
"Sehen Sie doch, wie das Tier leidet!" Usw.
Der eine Polizist fragte mich: "Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen?"
"Ich schlage vor, ich rufe einen Tierarzt an, den können Sie ja als Fachmann fragen, ob ich zu schwer bin."
Die Polizisten waren einverstanden. Ich rief einen Tierarzt an, den ich gut kannte und der gleich um die Ecke wohnte: "Kannst Du mal kommen? Da gibt es Tierschützer, die behaupten, ich sei zu schwer für mein Pony."
"Was? Diese Deppen muss ich sehen!" Und kurz darauf war er da.
Die Tierschützerfrauen redeten auf ihn ein. Er sagte ihnen: "Frau ... ist auf keinen Fall zu schwer für das Pony." Aber es half nichts. Da machte er kurzen Prozess und setzte sich selbst drauf und ritt eine kleine Strecke. Dann stieg er ab und sagte zu den Polizisten: "Sehen Sie meine Herren, ich bin viel schwerer als Frau ..., das Pony trägt mich ohne Probleme."
Die Polizisten sahen das ein und fuhren weg. Die Tierschützerfrauen aber lamentierten weiter und warfen mir vor, dass ich die Männer beeinflusst hätte ...
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