Da gibt es Peter Glaser - er fand ein Foto von einem Hund und stellte es in seinen Blog. Und da bekam er Schwierigkeiten mit Facebook. Wieso? Tja, Facebook war der Meinung: "Dieses Bild ist pornographisch!" - Also muss es gelöscht werden.
Zugegeben, wer sich dieses Foto ansieht, mag darin einen bepelzten Penis erkennen oder einen Hund. Demnach ein Vexierbild. Herzlichen Glückwunsch an den Fotografen!
Was folgre ich daraus? Die bei Facebook haben Null Humor!
Der arme Peter Glaser! Facebook unterzog ihn einer "Sicherheitsprüfung" - er sollte auch seine Telefonnummer herausrücken! Was schließe ich daraus?
Wenn jemand wirklich Pornographiesches ins Netz stellt, dann ist das für Facebook nicht mehr pornographisch, wenn der Facebook-Nutzer seine Telefonnummer preisgibt. Denn eine solche Telefonnummer kann verkauft werden.
Wer kauft denn solche Telefonnummern? Zum Beispiel Telefonsex-Anbieter. Dann bekommt der arme Facebook-Nutzer gleich dementsprechende Anrufe. Und seine reale Adresse wird auch verkauft - an gewisse Anbieter aus dem Rotlicht-Millieu.
Ist das dann nicht sittenwirdrig? Nein, das ist dann nur ein Geschäft! Und bei Facebook ist offensichtlich alles erlaubt, was Geld einbringt.
Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (1/3) - Doku
Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (2/3) - Doku
Facebook - das Geschäft mit den Freundeslisten (3/3) - Doku