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14. März 2013 4 14 /03 /März /2013 15:06

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Im September 2012 sollte der Armutsbericht erscheinen. Wirtschaftsminister Rösler missfiel dieser Bericht sehr. Grund: Dieser Bericht offenbarte, dass die Schere zwischen Arm und Reich sich immer weiter öffnet. Ich schrieb darüber: 

Quelle: Der Streit um den Armutsbericht: Da gibt es den Spruch: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte!" muss angesichts des vierten Armutsberichtes heißen: "Wenn zwei Reiche sich streiten, sind die Armen die Dummen!" 

Sogar die Tagesschau meldete: Rösler sagte, Deutschland gehe es so gut wie nie zuvor in seiner Geschichte. Wenn man dann in dem Bericht "Passagen drin hat, die den Eindruck vermitteln, es würde den Menschen schlecht gehen, wir hätten soziale Unruhen, was auch immer, dann würde das der falsche Eindruck sein.

Quelle: tagesschau.de Rösler: "Deutschland geht es so gut wie nie zuvor"

Soso, Deutschland geht es so gut wie nie zuvor?! Fast 200 Mitarbeiter der Firma Loewe in Kronach sehen das anders: Pünktlich vor Weihnachten ereilte sie die Hiobsbotschaft: Loewe muss fast 200 Arbeiter entlassen!

Quelle: infranken.de Loewe muss fast 200 Mitarbeiter entlassen: Für fast 200 Mitarbeiter des Fernsehgeräteherstellers Loewe aus Kronach kommt die schlechte Nachricht noch pünktlich vor Weihnachten: Aus Einsparungsgründen wird das Unternehmen massiv Stellen abbauen.

Grund: "Die anhaltende Kaufzurückhaltung in der Eurozone beeinträchtigt auch zunehmend den Fernsehgerätemarkt", begründet Loewe in seiner offiziellen Pressemitteilung vom Donnerstag die Hiobsbotschaft. Demnach sei der Markt für LCD-TVs in Europa in den ersten zehn Monaten 2012 wertmäßig um sieben Prozent zurückgegangen. Dieser Rückgang habe sich in den Monaten August bis Oktober weiter verstärkt. Die europäische Marktschwäche habe in diesem Zeitraum auch den für Loewe mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland erreicht. 

Auch in Deutschland kaufen die Menschen immer weniger - weil die steigende Inflation die mageren Löhne auffrisst! Aber dieser Wirtschaftsminister und Witze - pardon! - Vizekanzler will das nicht wahrhaben! Er lebt weiterhin in seiner heilen Welt! Und jüngst wurden diese schlechten Prognosen für Loewe wahr. Der Bayerische Rundfunk musste vermelden:

Loewe verdreifacht Verlust - Der Kronacher Fernsehgerätehersteller Loewe hat im vergangenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben 29 Millionen Euro Verlust gemacht. Paradox: Grund soll der Stellenabbau sein, durch den das Unternehmen eigentlich sparen will.

Quelle: BR Oberfranken Krise in Kronach - Loewe verdreifacht Verlust

Es sollen noch mehr Stellen vernichtet werden: Die Geschäftsleitung des in Schieflage geratenen Unternehmens hatte Mitte Dezember angekündigt, 190 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Tatsächlich befürchtet die IG Metall aber, dass zusätzlich auch noch viele Teilzeitkräfte entlassen werden sollen. Die Spekulationen reichen bis zu insgesamt 250 Mitarbeitern, das wäre ein Viertel der gesamten Belegschaft. 

Da frage ich mich: Wieso weiß der Wirtschaftsminister und sein Ministerium nichts davon? Wo leben die denn? Und 250 weitere Entlassungen im kleinen Kronach haben natürlich Auswirkungen! Vor allem auf die Kauflust der Betroffenen!

Und ich frage mich auch: Wieso schreibt heute die Lokalzeitung von einer "weiterhin stabilen Wirtschaftslage"? Was denkt sich da ein Lokalredakteur? Fühlt er sich als Hofberichterstatter der schwarzgelben Regierung? Oder hat er Angst, dass er als Verkünder von bösen Nachrichten seinen Job verliert?

Leute, wenn ihr weiterhin die bitteren Fakten vernebelt, dann wird das Aufwachen umso schlimmer sein!

Loewe in Kronach entlässt 180 Mitarbeiter
Veröffentlicht am 11.03.2013 von BR

Für die Betroffenen wird es ein sehr trauriges Osterfest geben! Von welchem Deutschland spricht Rösler eigentlich? Wo ist das Deutschland, dem es so gut geht? Wie nie zuvor? Die Kronacher leben in einem anderen Deutschland! Was ist von einem Wirtschaftsminister zu halten, der offensichtlich seine Augen verschließt - vor den Tatsachen?!

Wozu braucht Deutschland einen solchen Blindgänger als Wirtschaftsminister! Hier fällt mir nur noch das Motto von Beppe Grillo ein: "Schicken wir solche Minister nach Hause!"

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13. März 2013 3 13 /03 /März /2013 18:50

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Da schrieb ich über Lebensmittelskandale und den globalen Genozid. Michaela schickte mir einen Link auf einen Artikel von Alfred T. Schmidt über den Zuckerersatz Aspartam; dieser Artikel erschien in der Zeitschrift raum & zeit im Dezember 2008:

Quelle: sein.de Die unterschätzten Gefahren von Aspartam

Dieser Artikel ist der Knaller: Aspartam hat viele Verstecke. Es verbirgt sich außer in Light-Limonaden und Tafelsüßstoffen auch in Fruchtsäften, zuckerfreien Halsbonbons und Kaugummis. Was viele nicht wissen: Diese künstliche Süße kann große Schäden im Gehirn anrichten und Herz-Kreislaufattacken auslösen. Besonders für Schwangere und Kinder ist sie sehr gefährlich. Piloten lassen mittlerweile ihre Finger davon, weil sie Angst haben, unter dem Einfluss des Süßungsmittels abzustürzen.

Ursprünglich wurde Aspartam bis in die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts im Waffenarsenal der CIA als potentieller und daher sicherlich auch recht potenter biochemischer Kampfstoff (kein Witz!) eingelagert. Dann erkannten die Chemiker von G. D. Searle and Company das lukrative Potential des Giftes (was ist ein Kampfstoff sonst?) und machten 1965, man glaubt es kaum, tatsächlich einen Süßstoff daraus - nachdem es vorher als Mittel gegen Magengeschwüre taxiert worden war. Dass es tatsächlich im Körper verheerende Auswirkungen (wie ein Kampfstoff eben) auslöst, werden wir später noch sehen. G. D. Searle and Company wurde 1985 von Monsanto übernommen, jenem US-Chemiegiganten, der aus den negativen Schlagzeilen nicht mehr herauskommt.

Was ist in der derzeitigen Lebensmittelindustrie alles möglich? Ein biochemischer Kampfstoff macht Karriere als künstlicher Süßstoff! Welche Forscher kommen auf solche Ideen? Was sind das für Manager, die so etwas an die Verbraucher verkaufen? In meinen Augen sind das Psychopathen!

Lest den gesamten Artikel - ihr werdet mir zustimmen.

Auch ARTE produzierte eine hochinformative Dokumentation über Aspartam:

Aspartam - Unser taeglich Gift - Part 1 von 2
Hochgeladen am 29.08.2011 von infokriegkassel

Und wer hat unter anderem mitgemischt? Donald Rumsfeld! Auch Verteidigungsminister unter George W. Bush! Rumsfeld scheint einer von den Bösen zu sein! 

Aspartam - Unser.taeglich.Gift - Part 2 von 2
Hochgeladen am 29.08.2011 von infokriegkassel

Und was sagen die zuständigen EU-Behörden dazu? Sie lehnen Studienergebnisse ab, die die Gefährlichkeit von Aspartam beweisen. Nicht für diese EU! Sie schwafeln von "technischen Mängeln"! Für mich ist es klar: Diese EU hängt am Tropf der Pharmaindustrie! Wozu brauchen wir dann diese EU? Wieso finanzieren wir mit unseren Steuern diese EU? Finanzieren wir damit unseren eigenen Tod? Sind wir so dumm, dass wir Selbstmord begehen? Offensichtlich sind die allermeisten EU-Bürger potentielle Selbstmörder! Ohne es zu wissen! 2014 gibt es EU-Wahlen: Dann schicken wir diese EU-Abgeordneten, die nach der Pfeife der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie tanzen, einfach nach Hause!

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12. März 2013 2 12 /03 /März /2013 10:39

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Die für den deutschen Arbeitsmarkt Verantwortlichen pflegen eine Lebenslüge: Alle Hartz-IV-Bezieher sind dumm, alle haben keine Ausbildung, alle sind deshalb unqualifiziert. Deshalb können sie nur im Niedriglohnsektor arbeiten! Solche und ähnliche Lügen verbreitet auch der mediale Mainstream - allen voran die Springer-Presse - ganz besonders BILD.

Schauen wir uns doch mal die Schlagzeilen von BILD an - da lief ja 2008 eine regelrechte Hetzkampagne gegen Hartz-IV-Bezieher:

Datum Schlagzeile
05.02.2008 85% der Arbeitslosen würden für Job nicht umziehen!
11.02.2008 Viele Arbeitnehmer bekommen weniger Geld als Hartz IV-Empfänger
12.02.2008 Wozu Arbeiten? Hartz IV reicht doch!
30.08.2008 Hartz-IV-Betrüger
01.09.2008 So einfach ist es den Staat zu bescheißen
02.09.2008 Hartz-IV-Abzocke
22.01.2010 Für viele lohnt sich Arbeit kaum noch
08.02.2010 In diesen Branchen lohnt sich Arbeit nicht mehr
13.02.2010 Sieben bittere Wahrheiten über Hartz IV

Und diese Hetzkampagne gipfelte in einer Stimmungsmache für den Arbeitszwang von Hartz-IV-Beziehern: Bild vom 18.01.2010!

Genau genommen sind solche Artikel meiner bescheidenen Meinung nach geeignet, als strafrechtlich relevantes Delikt nach § 130 StGB (Volksverhetzung) bewertet zu werden:

Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

  1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
  2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Ob Friede Springer - Vorstandsvorsitzende der Axel Springer Stiftung und Freundin der Kanzlerin - das weiß? Und für die CDU wählte sie in den letzten vier Bundesversammlungen den jeweilgien Bundespräsidenten mit. Und 2008 erhielt sie das große Bundesverdienstkreuz mit Stern! Wofür? Doch wohl nicht für diese Hetzkampagne in der BILD?!

Und wie schaut es wirklich aus? Da schrieb scharf links am 05.12.2012: Ungeschminkt: Hartz-IV-Aufstocken als Methode zur Lohnunterschlagung: 1,32 Millionen Menschen in Deutschland müssen trotz Arbeit ihr Gehalt durch Hartz-IV-Leistungen aufstocken. Der DGB kritisiert, dass ergänzende Leistungen für NiedrigverdienerInnen mittlerweile ein wesentlicher Teil des Hartz-IV-Systems sind. Hauptursache ist der boomende profitable Niedriglohnsektor.

Und: Acht Stunden Arbeit am Tag, fünfmal die Woche und trotzdem reicht der Lohn am Ende des Monats nicht zum Leben. So sieht die Realität für rund 350 000 vollzeitbeschäftigte Menschen in Deutschland aus.

Und: Neue Berechnungen des DGB zeigen zudem, dass auch immer mehr Vollzeitbeschäftigte mit Berufsausbildung zu Niedriglöhnen arbeiten. So lag deren Niedriglohnquote 2010 bei etwa einem Fünftel. Rund 2,4 Millionen Vollzeitbeschäftigte mit beruflicher Ausbildung zählen zu den Geringverdienern.

So schaut die Wirklichkeit aus: Wieder einmal hat dieses Deutschland unter der Regentschaft der Kanzlerin eine "Errungenschaft" der USA importiert: WORKING POOR! Arbeiten bis zum Umfallen und dennoch arm! 

Dumpinglöhne für Callcenter-Mitarbeiter
Hochgeladen am 26.05.2009 von Schnitzel39

Eine der Branchen, bei der besonders viele Arbeitnehmer sich als Hartz-IV-Aufstocker melden müssen, sind die Callcenter! SPIEGEL ONLINE meldete gestern: Die umstrittene Callcenter-Branche wächst - auch dank großzügiger Subventionen der Bundesregierung: 2011 flossen rund 36 Millionen Euro in den Sektor. Der Großteil waren Hartz-IV-Leistungen an Beschäftigte, deren Lohn nicht zum Leben reicht.

Quelle: SPIEGEL ONLINE Aufstocker: Callcenter kosten den Staat jährlich 36 Millionen Euro

Das hat sich der SPIEGEL nicht aus den Fingern gesogen, sondern das stand in einer Antwort des Arbeitsministeriums - die LINKE hatte eine Kleine Anfrage im Bundestag gestellt!

Diese Kanzlerin und ihre Regierung fördert regelrecht die Callcenter: Neben den Hartz-IV-Leistungen bezuschusst der Staat die Callcenter zusätzlich. So gingen in den Jahren 2011/2012 noch mal rund fünf Millionen Euro als Fördermittel an die Branche, davon allein 3,4 Millionen Euro im Jahr 2011. In der Summe subventionierte der Staat die Firmen also in einem Jahr mit 36,1 Millionen Euro.

Die Fördergelder stammen aus Töpfen von Bund und Ländern zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Größte Profiteure waren die Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Zu den geförderten Unternehmen zählen auch Callcenter großer deutscher Konzerne.

Eine Kanzlerin, die mit staatlichen Mitteln eine Branche unterstützt, die Menschen menschenunwürdig ausbeutet, ist nie und nimmer wählbar! Ein Staat, der es zulässt, dass Menschen für ihre Vollzeitarbeit so wenig Lohn erhalten, dass sie auf Hartz IV angewiesen sind, ein solcher Staat verstößt tagtäglich gegen die Menschenwürde! Ein solcher Staat tritt das Grundgesetz tagtäglixh mit den Füßen! Und Politiker, die solche schlimmen Zustände zu verantworten haben, sind ebenfalls nie und nimmer wählbar!

Das Video zeigt besonders schlimme Sauereien im der Callcenter-Branche auf:

Call Center Schweinereien 2012
Hochgeladen am 02.02.2012 von Rüdiger Steinbeck


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11. März 2013 1 11 /03 /März /2013 13:47

 

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Da schrieb Katharina in ihrem lesenswerten Blog über Rattengift im Salat und veröffentlichte auch eine Adresse "Lebensmittelwarnung.de". Wer da reinschaut, sollte sich vorher auf einen stabilen Stuhl setzen - zu erschlagend ist, was sich derzeit in Deutschland abspielt:

Das ist ein Portal des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Immerhin etwas! Aber ich frage mich, was haben die Unternehmen, die gesundheitsschädigende Lebensmittel verkaufen, sonst noch zu befürchten? Dass sie in diesem Portal genannt werden, da zucken die doch nur mit den Schultern und gehen zur nächsten Schandtat über.

Wieso eigentlich? Weil es sich um große Firmen handelt. Und weil seit Jahren in Europa eine Rezession herrscht. Und weil der "Markt" nicht gestört werden darf - sagen die Kommissäre der EU. 

Also wird uns Verbraucherinnen Salat - angeblich aus Italien - mit Rattengift angeboten! Und ich frage mich: Wie kommt Rattengift in den Salat? Es handelt sich um das Gift Raticid.

Wie wirkt dieses Gift? Es stört die Blutgerinnung, Mensch und Tier verbluten innerlich. Abhilfe: Vitamin K. Aber: Zuviel Vitamin K kann auch tödlich sein, dann gerinnt das Blut zu schnell. 

Quelle: Frankfurter Neue Presse Rattengift im Romana-Salat 

Es ist immer noch ungeklärt: Wie kommt das Rattengift in den Salat? Werden in Italien Salatpflanzen mit Rattengift gedüngt? Oder wimmelt es dort so sehr von Ratten, dass vorbeugend Rattengift verteilt wird? 

Oder sind die italienischen Ratten mittlerweile immun gegen Rattengift? Die Hamburger Morgenpost berichtet das:

Quelle: Hamburger Morgenpost Monster-Ratten: Immun gegen Rattengift: Sie gelten als heimtückische Überträger von Krankheiten. Jetzt soll es in Deutschland sogar mutierte Ratten geben, die immun gegen die meisten Gifte sind.

Auch der stern schrieb darüber - über Wanderratten: 

Quelle: stern.de Sie Kommen: Sie wohnen gleich nebenan, hinter der Rigipswand, dort wo die Kabel liegen. Ihr Festmahl finden sie draußen, und nicht nur in der Biotonne. Die Wanderratten sind auf dem Vormarsch. Und jetzt sind die ersten immun gegen Gift. 

Es ist ja nicht nur Rattengift, was in Deutschland sogenannte "Lebensmittel" enthalten. Immer wieder werden Metallstückchen gefunden! Wie kommt Metall in die Nahrung? Darüber wird der Teppich des Stillschweigens gebreitet. Von Aufklärung und der Suche nach Ursachen keine Spur!

Und wenn im Chili con Carne Kunststoffteile gefunden werden, wie kann so etwas passieren? Auch darüber wird geschwiegen! Und ganz schlimm finde ich es, wenn Leberknödel Listerien enthalten! 

Das sind Bakterien! Und Ursache ist mangelnde Hygiene! Denn Hygiene kostet Geld - also wird immer öfter an der Hygiene gespart. Wird schon nichts passieren. Wikipedia schreibt: Durch die zunehmende industrielle Produktion von Lebensmitteln mit ihren vielen Zwischenstufen erhöhen sich aber die Kontaminations-Möglichkeiten. Dem versucht man durch entsprechende Hygiene-Maßnahmen zu begegnen.

Und wieder sind es die Nahrungsmittelfabrikanten, die ihren Rachen nicht vollbekommen und überall sparen wollen, um noch mehr Gewinn zu machen. Und die Lobby dieser Nahrungsmittelmafia will dann den Verbrauchern die Schuld in die Schuhe schieben: Die Kunden wollen nur Billiges kaufen. 

Das ist eine ganz freche Lüge: Außerdem steigen die Preise für Lebensmittel fast im Wochentakt - Inflation lässt grüßen!

Nicht wenige hegen den begründeten Verdacht, dass die Bevölkerung vergiftet und unfruchtbar gemacht werden soll! Wieso? Es soll ein globaler Plan zur Eugenik laufen, so dass nur noch 500 Millionen Menschen überleben - der große Rest soll aussterben:

Nahrung die vergiftet: Das ultimative Geheimnis entlarvt
Hochgeladen am 26.01.2011 von prophet534

In der Beschreibung zu diesem Video steht unter andrem: Darüber hinaus zeigt Alex [Jones] auf, daß ein Muster von versteckten Studien, verfälschten Statistiken und einer kriminellen vorsätzlichen Vergiftung des Trinkwassers alle auf eine Reduktion der Weltbevölkerung abzielen.

Da frage ich mich: Wer von den sieben Milliarden derzeit lebenden Menschen maßt sich das Recht an zu bestimmen, wer von den 6,5 Milliarden sterben soll?! Und wie wollen die Überlebenden dieses globalen Genozids dann ohne ihre Heere von Arbeits- und Konsumsklaven weiterleben? Wer auch immer sich solche Strategien ausgedacht hat, es wurde nicht zu Ende gedacht

 

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7. März 2013 4 07 /03 /März /2013 21:10

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Wer lügt? Die politisch Verantwortlichen! Die von uns, dem Volk, gewählt wurden, um Schaden von uns abzuwenden. Auch in Mittelfranken belügen die Regierenden die Bevölkerung! Zum Beispiel, wenn es um die 9,8 Millionen Euronen Verlust geht, die die Bezirkskrankenhäuser Mittelfranken im letzten Jahr "erwirtschaftet" haben.

Der Kreisrat war verdutzt, die Jahre zuvor hatten die Bezirkskliniken immer Gewinne eingefahren. Dann wurde mal richtig nachgerechnet - urplötzlich waren es riesige Verluste! Und die Bezirkskrankenhäuser müssen jetzt sparen. Und das sollen wir glauben? 

Doch, die Betroffenen müssen dran glauben: Über 100 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsstelle von insgesamt 3.000 Arbeitnehmern. Wer den einstigen Lügen und falschen Versprechungen geglaubt hat wie "Arbeite für den Bezirk, dein Job ist krisensicher!", ist bitter enttäuscht. 

Über 200 Mitarbeiter haben protestiert, über 1.200 haben unterschrieben - bei einem Appell an den Bezirkstagpräsidenten. Viel Hoffnung haben sie nicht - mehr als falsche Versprechungen erwarten sie nicht mehr:

Selbst das Bayerische Fernsehen berichtete darüber:

Beschäftige der Bezirkskliniken Mittelfranken protestieren gegen Kündigung
Veröffentlicht am 26.02.2013 von BR

Noch im J0li 2012 hieß es, dass niemand entlassen wird! Und jetzt? SIe lügen, wenn sie das Maul aufmachen:

Quelle: BR Neuer Chef soll Finanzloch stopfen

Der Hauptschuldige für den Millionenverlust, Werner Siemon, wurde beurlaubt und dann gekündigt. Und da er 2009 einen Fünfjahresvertrag ausgehandelt hatte, bekommt er eine nicht kleine Abfindung! Über die exakte Höhe wird geschwiegen! Man stelle sich vor: Da sorgt ein Vorstand für fast zehn Millionen Verlust - und zur Belohnung erhält er eine hohe Abfindung!

Zukunftskonzept der Bezirkskliniken Mittelfranken sieht Kündigungen vor
Veröffentlicht am 05.03.2013 von BR

Die Politiker reden von einem Zukunftskonzept - aber an die Zukunft der gekündigten Mitarbeiter denken sie nicht!

Quelle: GLOSSE: Provinzposse - Verlust erwirtschaftet - Keiner kennt die Ursache

Eins ist sicher: DIe Gekündigten werden nie mehr CSU wählen - und das ist gut so!

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6. März 2013 3 06 /03 /März /2013 10:51

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Mit den letzten Lebensmittelskandalen kam auch IKEA ins Gerede: Pferdefleisch in Fleischbällchen und seit neuestem schlimme Bakterien in der Mandeltorte! Da leidet das Ansehen von IKEA - auch international. Und da gibt es Artikel in Shanghei Daily:

Quelle: ShanghaiDaily.com Chocolate bars, cake not up to standard

Wer diesen Artikel liest, wird feststellen, dass die chinesischen Redakteure schonungslos die Hersteller und die Importeure nennen. Wieso klappt das nicht in Deutschland? Auch wenn ein Großkonzern krankmachende Nahrungsmittel herstellt und in den Verkehr bringt, dann müssen wir Verbraucher davor gewarnt werden: 

Die Leser von ShanghaiDaily erfahren beispielweise: 

  • Schokoladenkuchen von IKEA: koliforme Bakterien wurden gefunden
  • Käse von Kraft (USA): Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten
  • Creme von Shiseido: Cadmium wurde gefunden
  • Schokolade von Nestlé; da wurde Sorbitol gefunden

Und erscheinen solche Meldungen in deutschen und europäischen Zeitungen?

Die chinesischen Behörden machen kurzen Prozess: Entweder werden die Funde zerstört oder zum Hersteller zurückgeschickt!

Weltweit scheint die Nahrungsmittelbranche ethisch und moralisch verkommen zu sein - auch - oder gerade - bei Großkonzernen! Wir Verbraucher gelten in deren Augen offenschtlich nur als wandelnde Müllschlucker! Wann wehren wir uns endlich! 

Wir sind doch die Kunden, wir kaufen diese verdammte Nahrung! Was glaubt ihr, wenn nur einen Tag in Deutschland niemand ein Nestlé-Produkt kauft?! Oder keine Deutschen bei IKEA essen gehen!

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Anti-Tage wirken: ein Anti-Nestlé-Tag, ein Anti-IKEA-Tag usw. Da bleiben die Produkte dieser Hersteller in den Regalen liegen, die Restaurants von IKEA bleiben leer! Was glaubt ihr, wie schnell dieser Spuk mit gesundheitsschädlichen Lebensmitteln vorbei ist!

Ich bin ja bei mongolischen Nomaden aufgewachsen. Da galten - was Lebensmittel anging - sehr strenge Gesetze: Wenn da jemand erwischt wurde, wie er eine Wasserstelle vergiftet, ein solcher Mensch lebte nicht lange! Oder er wurde aus der Sippe ausgeschlossen, was für ihn einen grausamen Tod bedeutete, weil er allein nicht überleben konnte!

Es wird stets von den Herstellern geschrieben, von Firmen. Aber dahinter verstecken sich Menschen, da gibt es hochrangige Manager, die achten auf ihr Ansehen. Die veranstalten auch Parties und gehen zu Parties. Was glaubt ihr, wie dumm und lächerlich sie dastehen, wenn plötzlich viele Flugblätter abgeworfen werden, in denen über krankmachende Nahrungsmittel berichtet wird!

Dann ist doch die Party gelaufen! Und das Ansehen der verantwortlichen Manager ist hin. 

Im folgenden Video erfahrt ihr auch, wieso Pferdefleisch so billig sein kann. Es wurden auch Rückstände von Antibiotika gefunden! Steckt da insgeheim eine Fleischmafia dahinter? Die einen "Verwertungskanal" für Fleisch von kranken Pferden gefunden hat?

Ikea: Schmeckt`s noch oder brichst du schon?
Veröffentlicht am 26.02.2013 von euronewsde

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5. März 2013 2 05 /03 /März /2013 22:25

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Heute gab es eine Sondersitzung der Bahn - es ging um das Monsterprjekt Stuttgart 21! Selbst Bahnchef Grube gibt öffentlich zu: Hätte die Bahn bereits 2009 gewusst, was es mit diesem Projekt auf sich hat, dann hätte die Bahn nicht gebaut. Und wieso haben die Verantwortlichen der Bahn nicht hingeschaut und nicht gelesen?

Dass eine solche Äußerung des Bahnchefs allenfalls als Märchenstunde zu bezeichnen ist, das können wir im Blog InfoOffensive nachlesen:

Quelle: InfoOffensive Bahn & Politik: Lug & Trug zum Machterhalt?

Bereits 2006 hätten die Projektverantwortlichen wissen müssen, wie es um dieses Monsterprojekt bestellt ist:

Der aktuelle Tunnelblick zeigt auf, dass dem Bund bereits 2006 bekannt war, dass S21 kein Verkehrsprojekt ist: http://www.tunnelblick.es/press/2013/02/30-betrug/, das Politmagazin Monitor belegt, dass die Kostenexposion 2009 bereits bekannt war – zum Zeitpunkt als Stadt, Land und Bahn das Finanzierungsabkommen unterzeichneten: http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/02/21/monitor-das-versagen-von-aufsichtsrat-und-bundesregierung/. Sogar die Stuttgarter Zeitung kann nicht anders als zugeben, dass der Bund spätestens 2008 vom Bundesrechnungshof über Zahlen ins Bild gesetzt wurde, die das Verkehrsministerium gerne noch verschwiegen hätte: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rechnungshof-ueber-stuttgart-21-bund-wusste-schon-2008-von-kostenexplosion-bei-stuttgart-21.e30080be-e178-4640-8218-754084365745.html

Also, ist Grube blind? Kann er nicht lesen? Sonst hätte er spätestens 2009 wissen müssen, dass S21 ein Synonym ist für die Verbrennung von Steuermilliarden! Aber nein, auch heute klammern sich die Verantwortlichen wie Schiffsbrüchige an dieses Projekt. Und sie nennen sogar einen Fertigstellungstermin für den unterirdischen Monsterbahnhof: 2021. 

Ich wette, dass dieser Termin bestimmt mehrmals verschoben wird - der Großflughafen Berlin lässt grüßen. Das ist ja auch ein Großprojekt, an dem sogar ein renommierter Berater wie Wilhelm Bender nicht mitarbeiten will. Er sagte ab:

Quelle: Tagesspiegel Bender geht mit Flughafen-Gesellschaft ins Gericht

Das war ja nicht die erste Absage:

Die Liste der Absagen ist inzwischen lang – und es dürfte nun immer schwieriger werden, einen Nachfolger für den geschassten Flughafenchef Rainer Schwarz zu finden, der im Januar abtreten musste. Mehrere Kandidaten, die im Gespräch waren oder sich vielleicht auch nur selbst ins Rampenlicht gebracht hatten, sagten bereits öffentlichkeitswirksam ab. Auch Benders Name war früh genannt worden. Dabei gilt in der Branche das ungeschriebene Gesetz, dass ein Kandidat „verbrannt“ ist, sobald er öffentlich gehandelt wird. So wird manchmal ein Name ins Spiel gebracht, um einen Kandidaten um seine Chancen zu bringen.

Doch zurück zu S21! Sogar der mediale Mainstream geht bei S21 auf Distanz:

Aber die Kanzlerin hat sich festgelegt: S21 muss gebaut werden. Sie will keine Diskussion mehr. Vor allem nicht vor der Bundestagswahl. Wenn sie sich da nicht verrechnet hat! In Stuttgart gibt es immer noch die Montagsdemonstrationen gegen S21! Die heutige Entscheidung, S21 unbedingt bauen zu wollen, treibt die S21-Gegner in den Bundestagswahlkampf!

Die Diskussion, wer die Mehrkosten zahlen solle, ist  eine Gespensterdiskussion. Grund: In jedem Fall müssen die Steuerzahler bezahlen! Und was erhalten sie dafür? Ein unausgegorenes Baukonzept - garniert mit vielen Risiken! Es ist nicht mal sicher, ob dieser Monsterbahnhof je fertig gebaut werden kann!

Hermann: "Stuttgart 21 immer teurer"
Veröffentlicht am 05.03.2013 von zdf

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4. März 2013 1 04 /03 /März /2013 22:00

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Ist es so weit, dass das Ende des Monsterprojektes Stuttgart 21 naht? Es scheint so. Langsam kommen auch Fakten auf den Tisch, die die Bürger an dieser "Demokratie" zweifeln lassen, weil die Grundprinzipien einer Demokratie mit Füßen getreten werden! Da schickte mir Juliane einen Link auf enen Artikel der Stuttgarter Zeitung:

Quelle: stuttgarter-zeitung.de Mappus, Grube und das „Handbuch der Krawalle“

Da gab es eine Akteneinsicht, die es - ginge es nach dem Willen der S21-Befürworter - gar nicht hätte geben dürfen. Aber der pensionierte Richter Dieter Reicherter fand eine Lücke, wie eine Einsicht der S21-Akten erreicht werden konne: Sie beantragten Einsicht in alle Dokumente, die mit dem Fällen der Bäume im Schlosspark zu tun hatten. 

Und Wunderliches und Erschreckliches kam zu Tage! Unter anderem kam heraus:

  • Bahnchef Rüdiger Grube schickte dem damaligen Ministerpräsident Mappus ein "Handbuch für Krawalle"
  • eine Richterin am Amtsgericht gratuliert dem Ministerpräsidenten für seine harte Haltung gegenüber Demonstranten
  • Warnungen vor dem unberechenbaren Heiner Geißler als Schlichter

Dieser Artikel zeigt die Kooperation zwischen dem Kapital und dem Ministerpräsidenten auf. Ich denke, es werden noch weitere Artikel folgen. Immer mehr kommt ans Licht der Öffentlichkeit.

Heute strahlte das DeutschlandRadio einen Beitrag aus - auch zu S21. Gerade im Hinblick auf das morgige Treffen des Aufsichtsates der Bahn. Da geht es um die Zukunft von S21. Objektiv und nüchtern betrachtet hat dieses Projekt keine Zukunft mehr. 

Quelle: Deutschlandfunk Zwischen Baustopp, Sprechklausel und Kostenexplosion

In diesem Beitrag bekommt auch der Bundesverkehrsminister sein Fett ab:

Im Februar gelangte ein Papier aus dem Bundesverkehrsministerium an die Öffentlichkeit, das als Sitzungsvorlage für die drei Staatssekretäre gedacht war, die die Bundesregierung im Bahn-Aufsichtsrat vertreten. Dieser sogenannte Sprechzettel, der dem Deutschlandfunk vorliegt, enthält kritische Fragen bezüglich Kostenrahmen und Zeitplan. Ein maßgeblicher Vorwurf: Die vorgelegten Zahlen seien nicht valide.

Die von der DB AG ermittelten Mehrkosten sind nur teilweise belastbar und keinesfalls abschließend. Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.

Die Veröffentlichung erwischte den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, CSU, auf einer Auslandsreise im heißen Bagdad. Er dementierte sogleich. Es handele sich bei dem Dossier um Einzelmeinungen aus der untersten Ebene seines Ministeriums. Natürlich stehe der Bund weiterhin zu Stuttgart 21. 

Und es wird endlich mal die Wahrheit ausgesprochen, wer immer noch am Monsterprojekt S21 festhält: die Bundeskanzlerin persönlich. Nicht etwa, weil sie von der Notwendigkeit von S21 überzeugt ist, sondern allein aus Machterhaltungsgründen!

Im September 2013 ist Bundestagswahl. Da kann Frau Kanzlerin kein Ende von S21 brauchen! Da wird dann viel Staub aufgewirbelt. Nicht nur das. Viel schlimmer: Sobald ein Abbruch von S21 beschlossen ist, tauchen Fragen über Fragen auf.

Und die Medien sind dann nicht mehr an den bisherigen Maulkorb gebunden und buddeln in Akten, Mails etc. Da könnten dann in der Wahlkampfzeit unliebsame Internas zu Tage gefördert werden. Internas, die dann viele potentielle Wählerinnen und Wähler überzeugen, dass die Schwarzen nicht mehr wählbar sind!

Andererseits befindet sich die Kanzlerin in einer Zwickmühle: Stimmt sie dem Weiterbau zu, dann bedeutet das, dass über zwei Milliarden neue Kosten zusätzlich finanziert werden müssen. Es ist egal, ob der Bund, das Land Baden-Württemberg oder Stuttgart zahlen - es handelt sich immer um Steuergelder!

Und beim Geld hört die Freundschaft auf - gerade bei den Schwaben! Aber die Kanzlerin will keine Diskussionen über die Mehrkosten. Am liebsten möchte sie solche Diskussionen aus dem Wahlkampf raushalten. Am besten bis nach der Wahl verschieben!

Die S21-Gegner werden ihr diesen Gefallen nicht tun - im Gegenteil: Sie werden die Kostenexplosion bei S21 zum Bestandteil des Wahlkampfes machen. Die Kanzlerin hat bereits zweimal wegen S21 verloren:

  1. ihr Liebling Stefan Mappus wurde als Ministerpräsident nicht gewählt - schlimmer noch: Ein Grüner ist jetzt Ministerpräsident!
  2. ihr Favorit zum Oberbürgermeister von Stuttgart wurde ebenfalls nicht gewählt. Und wieder ein Grüner ist jetzt Oberbürgermeister!

Will die Kanzlerin die Wahrheit des Spruches "Aller Dinge sind drei!" testen?

Offensichtlich ja, wie Monitor meldete:

Der Stuttgart 21 Skandal - Monitor deckt den Merkel-Betrug auf! (subtitles)
Veröffentlicht am 21.02.2013 von DukeNafets

Dr. Grubes tatsächliche Meinung zu "Stuttgart 21"
Veröffentlicht am 04.03.2013 von Walter Steiger

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4. März 2013 1 04 /03 /März /2013 12:17

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Wie bin ich bloß auf diese bescheuerte Idee gekommen, meinen Vater nach Mögersbronn einzuladen? Er war doch gut versorgt. Gleich nach Mutterns Tod zog seine alte Freundin bei ihm ein, so allein konnte er eigentlich nicht sein. 

Als er mir wieder einmal telefonisch die Bude unter Wasser setzte, will sagen dauerschluchzte, fuhr ich kurzerhand nach Detmold, packte Vatern und ein halbes Dutzend Koffer in seinen Mercedes und kutschierte ihn gen Süden. Halt, das Wichtigste hätte ich fast wieder vergessen: Vaterns maßangefertigtes Federbett nämlich.

Genau das war mir einen Tag nach Mutterns Beerdigung passiert. Da hatte ich Vatern samt Winterkleidern und seiner Beruhigungspillen-Sammlung in seinen Mercedes verfrachtet, um ihn mit nach Bayern zu nehmen. 

Zuerst ging auch alles gut. Wir waren schon am Südkreuz Kassel, da krähte Vatern los: “Wo ist mein Federbett! Wir haben mein Federbett vergessen!” 

Ich wollte ihn beruhigen und meinte: “Das kriegst du von uns. Du brauchst doch nicht dein eigenes Bettzeug mitnehmen …” 

“Das verstehst du nicht! Ich bin besonders groß gewachsen, deshalb habe ich mir extra ein überlanges Federbett von 2,2 m Länge anfertigen lassen! Die normalen Bettdecken sind für mich zu kurz!” 

Das verstand ich wirklich nicht. Vatern mit seinen 1,82 m war doch kein Riese. Arglos wollte ich auf die A 7 auffahren, und Vatern gab Ruhe. Erstmal. Bis er merkte, dass wir immer weiter gen Süden fuhren und uns immer weiter von seinem Federbett entfernten! 

“Halt sofort an! Kehr um! Ich will mein Bett!”  Dabei hantierte er schon am Sicherheitsgurt und wollte die Tür öffnen. Was ihm auch gelang. Offenbar wollte er in voller Fahrt aussteigen und zurücklaufen. 

Ich brüllte los, warf mich halb über ihn und schaffte es irgendwie, die Tür wieder zu schließen. Dass es dabei keinen Unfall gab, ist fast ein Wunder!. 

An der nächsten Abfahrt fuhren wir die ganze Strecke wieder zurück nach Detmold, bloß wegen dieser dämlichen Bettdecke! Wir waren verdammt lange unterwegs, weil es dann ab Würzburg sehr glatt auf den Straßen wurde.

Diesmal war Sommer, und das blöde Federbett hatte ich auch eingepackt. So stand Vaterns Erholung nichts mehr im Wege. 

Siehe da, er lebte förmlich auf! Rothenburg, das Taubertal, Dinkelsbühl, und ... und … und. Friede, Freude, Eierkuchen! Von wegen! Erst war ihm mein kleiner alter Polo keine “angemessene Reisekalesche” (sein Mercedes musste sich schließlich für die Rückfahrt erholen), dann war ich ihm auch keine 24 Stunden täglich zu Diensten. So entschloß er sich nach nur drei Wochen, doch lieber wieder nach Haus zu fahren. 

“Ich war ja nun mehrere Tage bei Euch, und habe einiges Schönes erlebt. Deshalb fahren wir morgen früh nach Feuchtwangen, da will ich dir eine Freude machen!” Nanu, welch seltsame Töne aus Vaterns erlauchtem Munde. Wo war der Haken? 

So fuhren wir in die Stadt, sogar mit Vaterns heiliger Limousine. Mit dem unhandlichen Mercedes wollte ich mich nicht auf meinen üblichen Parkplatz in der Altstadt zwängen. So mussten wir eben fünf Minuten gehen. 

Zielsicher steuerte Vatern auf das Kreuzgangcafé am Marktplatz zu, schaute etwas verdutzt und rüttelte dann an der verschlossenen Tür: “Unverschämtheit! Es ist fast Mittag, und die haben noch nicht auf!” 

Er rappelte immer heftiger an der Tür, und mir wurde es schwül. “Papa, hör auf! Die haben geschlossen, und da kannst du auch nichts dran ändern ...”

Die ersten Leute blieben auch schon neugierig stehen. “Ich will jetzt meinen Kaffee haben, ich trinke immer um diese Zeit meinen Kaffee!”, zeterte er weiter, “wie kommen wir da rein?!” 

“Einbrechen”, wäre es mir fast heraus gerutscht. Aber ich kannte meinen Vater zu gut, wenn er so in Rage war, machte er womöglich genau das. 

“Och, da stellst du am besten im Rathaus einen Antrag, dass wegen dir die Cafes auch am Montag öffnen müssen. Ich glaube aber nicht, dass du damit was erreichst. Der Montag ist nun mal in sämtlichen Gaststätten Ruhetag. Denk doch mal an das Personal!” 

“Das ist mir egal! Ich will jetzt meinen Kaffee!” 

Au weia, langsam wurde die Sache brenzlig. Da blieb nur eines übrig, ich musste Vatern irgendwie in die italienische Eisdiele lotsen, bevor er vollends “aus dem Häuschen” geriet. Uff, geschafft, Gefahr gebannt. Dachte ich. Von wegen! Ich hatte ganz vergessen, dass Vatern ja nur Carokaffee zu sich zu nehmen pflegte. Und den hatten die Italiener eben nicht. 

“Haben die nicht mal Carokaffee! Was ist das für ein erbärmlicher Laden! Fahr mich sofort nach Haus und koch mir Kaffee! Das ist ein Befehl!” 

Entschuldigend lächelte ich die wartende Serviererin an. “Nach Detmold oder nach Mögersbronn”, fragte ich mit Samtpfötchenstimme, bei der die Krallen nur ganz wenig herausschauen. 

“Nach Detmold natürlich, damit ich pünktlich meinen Caro-Kaffee bekomme, und nicht so ein fremdländisches Zeug!” 

Ich schnappte nach Luft, war Vatern jetzt von allen guten Geistern verlassen? 

“Du weißt aber, dass wir für die Fahrt mindestens vier Stunden brauchen?! Da kommst du gerade mal pünktlich zum Abendbrot, aber nicht zu deinem Vormittagskaffee …” 

“Papperlapapp! Das dauert so lange, weil du so schlecht fährst! Dein Bruder Wotan braucht für die Strecke keine vier Stunden! Er würde mich noch am Vormittag nach Haus bringen! Du bist wirklich zu gar nichts zu gebrauchen!” 

“Papa, jetzt ist es kurz vor 11 Uhr. Bis Detmold sind es 450 Kilometer. Und ich habe keine Lust mehr, mir dein Gezeter die ganze Zeit anzuhören. Hier ist dein Autoschlüssel, mach, was du willst!” Damit wandte ich mich zum Gehen. 

“Halt, willst du mich hier einfach sitzen lassen? So kannst du nicht mit mir umspringen!” 

“Wieso sitzen lassen? Du hast doch dein Auto …” 

“Bring mich sofort zum Wagen! Das ist ein Befehl!” 

“Na, dann komm halt mit. Du weißt doch, dass wir beim Zooladen geparkt haben, da musst du ein Stückchen laufen.” 

Vatern blieb wie angeleimt sitzen. 

“Dann gib mir den Schlüssel wieder, und ich hole das Auto her …” 

“Neiiiin, dann kommst du nicht wieder und ich weiß nicht, was ich dann machen soll...”, wimmerte Vatern auf. 

Seufzend setzte ich mich wieder zu ihm an das Tischchen. “Wie wäre es mit einem schönen Kakao zur Stärkung? Und danach gehen wir zum Auto”, schlug ich vor. obwohl ich diesem sturen alten Querkopf lieber heftig auf seinen spitzen Allerwertesten geschlagen hätte. Vatern war einverstanden und ich bestellte. 

Dann kam die Serviererin mit zwei großen Tassen Kakao und stellte mir als erstes eine Tasse hin. 

Rommms, haute Vatern mit der Faust auf das Tischchen, so dass die Tasse  fast überschwappte:” Wieso nimmst du den Kakao! Den wollte ICH doch!” 

“Ach, Papa, die haben doch so viel Kakao, da kann ich doch auch welchen trinken …” 

Mir war die ganze Geschichte so peinlich, dass ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Zahlen durfte ich am Ende auch noch. Geld hatte er nämlich auch nicht mitgenommen. 

Um dieses Eiscafe machte ich seither einen großen Bogen. Weil die Kellnerinnen jedesmal das große Schmunzeln befiel, wenn ich mich dort sehen ließ.

loriot - das frühstücksei
Hochgeladen am 24.06.2010 von ichilao6

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3. März 2013 7 03 /03 /März /2013 21:36

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Was passiert eigentlich in Sachen Aflatoxin-Skandal? Die Springer-Presse - hier die WELT - hat den Schuldigen gefunden: Der nasse Sommer soll schuld sein! Ja, richtig gelesen! Das Wetter ist schuld! Nicht die politischen Verantwortlichen! Und das Wetter ist "höhere Gewalt" - dagegen kann kein Politiker etwas ausrichten. 

Quelle: DIE WELT Nasser Sommer soll schuld am Gift im Futter sein: Und die Futtermittelindustrie reagiert erstaunt: Die Futtermittelbranche zeigte sich über die teils hohen Werte beim betroffenen serbischen Mais erstaunt. Das sei "sehr überraschend und so bisher nicht im Mais bekannt", teilte der Deutsche Verband Tiernahrung mit. Dies habe wohl mit außergewöhnlichem Wetter im vergangenen Sommer zu tun. 

Das ist ja toll - Achselzucken - soll das alles gewesen sein?! Und der Schwarze Peter ist das Wetter. Wollen die Verantwortlichen der Futtermittelindustrie uns Verbraucher veralbern? Für wie blöd halten sie uns?! Dabei hat sich diese Futtermittelindustrie zur Eigenkontrolle verpflichtet. Und wer kontrolliert, ob diese Industrie wirklich kontrolliert? Das hört sich doch so an, als ob ein Brandstifter zum Löschen des von ihm angefachten Brandes verpflichtet wird. Welch ein behördlicher Irrsinn?!

Verbraucherministerin Ilse Aigner hat zumindest erkannt, dass diese EIgenkontrollen versagt haben:

Quelle: DW Suche nach den Schuldigen: Verbraucherministerin Ilse Aigner beklagte, im Futtermittelskandal hätten die Eigenkontrollen der Hersteller eindeutig versagt. Die Länder forderte sie auf, die Betriebe deutlich schärfer als bisher zu überwachen. 

Also wird der Schwarze Peter an die Länder weitergereicht! Die sollen schärfer überwachen! Wieso die Länder? Die Gesundheit der Verbraucher muss Bundessache sein. Wieso kommt es immer wieder zu solchen Lebensmittelskandalen? Wegen eines falsch verstandenen Föderalismus! Wegen falscher Zuständigkeiten! Solange letztendlich für die Sicherheit der Nahrungsmittelqualität ein Landrat zuständig ist, solange wird es immer wieder Skandale geben! Nahrungsmittelsicherheit muss Bundessache sein!

Die Lübecker Nachrichten berichten, dass Verbraucherministerin Ilse Aigner die Futtermittelhersteller attackiert! Wirklich, da steht: "attackiert". Mit welchen Waffen greift Aigner die Futtermittelindustrie an?

Quelle: LNONLINE Schimmelpilz-Skandal: Suche nach Schuldigen beginnt: Verbraucherministerin Aigner attackiert Futtermittelhersteller. Und: Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) hat unterdessen die Futtermittelhersteller scharf angegriffen. „In diesem Fall haben die Eigenkontrollen der Futtermittelhersteller eindeutig versagt“, sagte sie gestern in Berlin. Es habe frühzeitig Hinweise gegeben, doch diese seien offenbar „ignoriert“ worden. Zugleich sprach sich auch Aigner für eine Ausweitung von staatlichen Kontrollen aus, die durch die Wirtschaft finanziert werden. „Wenn die Bundesländer ausreichende Kontrollen nicht leisten können, liegt es auf der Hand, die amtlichen Kontrollen in Zukunft stärker als bisher durch Gebühren zu finanzieren“, sagte sie. 

Was bedeutet das für uns Verbraucher, wenn Kontrollen durch Gebühren "finanziert" werden? Die Futtermittelindustrie wird prüfen und die Kosten auf den bisherigen Preis draufschlagen. Also zahlen wir Verbraucher - wieder einmal - die Zeche doppelt: Erstens sind wir potentielle Opfer von hochgiftigen Schimmelpilzen und zweitens dürfen wir noch dafür bezahlen, dass künftig überprüft wird, ob diese Schimmelpilze wirklich in der Nahrungsmittelkette gelandet sind!

Und wie reagieren die Behörden? Sie verteilen verbale Schlaftabletten für wütende Verbraucher: Da wird erstmal die Zahl der betroffenen Betriebe nach unten korrigiert - nach dem Motto: Soviele Betriebe sind es auch wieder nicht! Und begründet wird das mit "Doppelnennungen"! Doppelnennungen? Ich glaube, mich tritt ein Pferd! 

In jeder Behörde stehen zig PCs, bestückt mit Tabellenkalkulationsprogrammen. Da müsste es doch möglich sein, Doppeleinträge von Anfang an zu verhindern. Die verwendeten Datenbasen müssen ja einen ziemlichen Verhau darstellen. Sie spiegeln das behördliche Chaos der verantwortlichen Behörden wider! Und dann wird behauptet, dass in den meisten Fällen der Grenzwert für Aflatoxine nicht überschritten werde. Und dabei wird nicht erwähnt, dass erst 2010 die EU eben diesen Grenzwert erhöht hatte! 

Quellen

Interessanterweise bemerke ich folgende Einlullkampagne bei den Schleswig-Holsteinischen Zeitungen: Ursprünglich sollte die Schlagzeile "Mehr Höfe verfütterten Schimmel-Mais" lauten - abgedruckt wurde die abgemilderte Form "Schimmel-Mais gelangte auf rund 4500 Höfe". Der Artikel ist immer noch unter dem alten Titel gespeichert. So lassen sich - ungewollt - Zensurversuche nachvollziehen!

Quelle: shz.de Schimmel-Mais gelangte auf rund 4500 Höfe: Futtermittelhersteller hätten Vertriebslisten verspätet beim Land eingereicht, erklärte das Ministerium die Zahlen. Als ich diesen Satz las, schüttelte ich den Kopf. Aber da hat wieder einmal der Amtsschimmel gewiehert. Da müssen die Futtermittelhersteller Listen bei den Behörden einreichen. Schwarz auf weiß! Das war schon immer so.

Das erinnert mich an ein wahre Anekdote im Landkreis Ansbach: Da sollte das Gebührensystem für Mülltonnen umgestellt werden. Dazu brauchte das Landratsamt die genauen Daten der Haushalte. Ein moderner Bürgermeister wollte dem Landratsamt eine Datei schicken. Nein, das akteptierte das Landratsamt nicht, sie wollten Listen sehen. Und von den Listen haben dann Heerscharen diese Daten in die Datenbanken des Landratsamtes händisch eingetippt und dabei viele Fehler gemacht. Das große Chaos war vorprogrammiert.

Mit solchem behördlichen Tohuwabohu ist halt kein Blumentopf zu gewinnen. Und noch immer scheinen die Behörden auf Paperware zu bestehen. Software? Das lässt sich doch nicht in Ordnern ablegen und in abschließbare und feuersichere Schränke einsperren!

Und die WAZ gestaltet die Zahl der betroffenen Höfe in NRW zum Lotteriespiel: In der Schlagzeile sind es mehr als 100, im Artikel mal 110, dann 111. Die Redaktion konnte sich wohl nicht einigen:

Quelle: WAZ Mehr als 100 Höfe in NRW vom Futtermittelskandal betroffen Die Milch betroffener Betriebe darf nur nach einer Überprüfung ausgeliefert werden, weil sich Aflatoxin B 1 in Milch anders als in Fleisch stark anreichert. 

Immerhin schreibt die WAZ, dass sich dieses Aflatoxin in Milch anreichert. Das sollte eigentlich von vorneherein klar sein, hat jedoch die Konsequenz, dass solche Milch immer mehr mit nicht kontaminierter Milch vermischt werden muss. Da steht ja der Milchindustrie einiges bevor!

Quelle: WAZ Mehr als 100 Höfe in NRW vom Futtermittelskandal betroffen

Und ganz aktuell schreibt die Hannoversche Allgemeine: Noch keine Entwarnung im Futter-Skandal

Quelle: Hannoversche Allgemeine Noch keine Entwarnung im Futter-Skandal: Niedersachsens Behörden geben aber keine Entwarnung im Tierfutter-Skandal.

Wie denn auch! Was haben die Behörden denn bislang gemacht? Wurde der importierte und hochgiftige Aflatoxine enthaltene Mais gesucht und gefunden und als hochgiftiger Sondermüll beseitigt? Darüber wurde nichts gelesen! 

Wurde der Import von hochgiftigem Mais aus Serbien abgestellt? Auch darüber habe ich nichts gelesen!

Diese Maßnahmen hätten doch sofort durchgeführt werden müssen! Aber wahrscheinlich hätte dann ein EU-Kommissär aufgejault, diese Maßnahmen behindern den freien Markt.

Irgendwie sind die Deutschen selber schild, wenn sie jetzt mit hochgiftigen Schimmelpilzen in der Nahrungsmittelkette konfrontiert werden. Schuld deshalb, weil sie solch inkompente Politiker gewählt haben. Im September gibt es ja eine Möglichkeit, diese geballte Ansammung von Inkompetenz abzuwählen!

Und schuld auch deshalb, weil sie es zuließen, dass der in Deutschland angebaute Mais in Biogasanlagen vergast wird um Strom zu gewinnen. Und dass für Futtermittel Mais aus dubiosen Quellen importiert wird!

Selber schuld - sage und schreibe ich da nur. Leute, es wird Zeit, dass ihr aus eurem Dornröschenschlaf endlich aufwacht! 

Aktuelle Stunde vom 01.03.2013: Aflatoxin in Viehfutter
Veröffentlicht am 03.03.2013 von fuerTiere

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