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18. Juni 2009 4 18 /06 /Juni /2009 16:10
Heute, am 19. Juni, steht der abnehmende Mond im Stier, dem zweiten Dekan.

Jede von uns hat in seinem Umfeld einen Bereich, in dem Führungsqualitäten gefragt sind. Heute ist so ein Tag.

Es geht auch darum, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen. Es gibt Tage, da ist es besser, unsere Gefühle im Zaum zu halten, so auch heute. Damit haben wir Erfolg.

Im Volksmund heißt es: "Viele Köche verderben den Brei!" So ist es auch bei Menschen, wenn da alle Beteiligten bestimmen wollen, wo es lang geht, dann führt dies zu Chaos. Daher achten wir darauf, dass wir unser Zepter in der Hand behalten.

Trotzdem gibt es Situationen, in denen wir uns etwas zurückhalten müssen. Wir wissen jedoch, wann Weitermachen angesagt ist.

Wenn wir "herabsteigen" und uns sorgfältig den "kleinen Dingen" widmen, dann wird auch dieser Tag für uns glückverheißend sein.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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17. Juni 2009 3 17 /06 /Juni /2009 23:26
Heute, am 18. Juni, steht der abnehmende Mond im Widder.

Der heutige Tag ist durch "Wachstum" gekennzeichnet. Und zwar auch im übertragenen Sinne. Etwas Neues ist im Begriff, sich zu bilden und zum Vorschein zu kommen.

Dieser Tag ist besonders günstig für
  • den Erwerb von größeren Dingen, die langlebig sind
  • Investitionen in die Zukunft
  • das Öffnen von Verschlossenem
  • das Lüften von Geheimnissen
Dieser Tag ist ungünstig für
  • den Besuch von Friedhöfen
  • den Abschluss von Projekten, wer heute ein Projekt oder Vorhaben abschließen möchte, sollte das um mindestens einen Tag verschieben
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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17. Juni 2009 3 17 /06 /Juni /2009 14:38
Der Fluggesellschaft British Airways (BA) geht es offensichtlich wirtschaftlich nicht besonders gut. Der Chef der BA, Willie Walsh, hat an seine 30.000 Mitarbeiter in Großbritannien E-Mails verschickt. Darin hat er seine Mitarbeiter gebeten, bis zu einem Monat umsonst zu arbeiten.

Ja, er, Willie Walsh, gehe mit gutem Beispiel voran: Er verzichtet auf sein Juli-Gehalt. Und das sind runde 75.000 EUR. Würden die Mitarbeiter nicht mitmachen, dann werde der "Überlebensplan" scheitern.

Tja, Mr. Walsh kann es sich wohl leisten, auf ein Monatsgehalt zu verzichten, aber die vielen Mitarbeiter der unteren Lohnstufe wohl kaum. Viele Menschen sind einfach darauf angewiesen, dass das Gehalt pünktlich auf ihrem Konto überwiesen wird, denn Vermieter und Stromlieferanten warten nicht.

Mein Bär war mal bei einem Waschmittelhersteller tätig. Da gab es im Top-Management Probleme, jedenfalls wurde die Überweisung der Gehälter verzögert. Er hat dann hautnah mitbekommen, wie dann die Labormitarbeiterinnen bei ihrer Chefin sich beklagt haben, dass das Gehalt ausgeblieben ist und sie jetzt in den Miesen stehen. Diese Laborleiterin war eine resolute Frau, sie ist gleich zur Geschäftsleitung und hat den Männern so richtig den Kopf gewaschen. Ergebnis: Ganz unbürokratisch wurde jeder Mitarbeiterin sofort ein Vorschuss ausbezahlt.

Naja, als Leiterin der Qualitätssicherung saß sie auch am längeren Hebel! Und das wusste sie und nützte es für ihre Mitarbeiterinnen aus. Schade, dass es nicht mehr solche Frauen in den Chefetagen gibt.


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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16. Juni 2009 2 16 /06 /Juni /2009 22:50
Am Donnerstag, den 18. Juni 2009 wird Jürgen Habermas 80. Ich schätze diesen älteren und trotzdem kämpferischen Herrn sehr. Ist er doch einer der wenigen deutschen Philosophen, die ohne Maulkorb zum aktuellen Zeitgeschehen Stellung beziehen.

In der ZEIT (Nr. 46/2008) stand ein Interview, in dem er auch zur Finanzkrise gefragt wurde. Für ihn haben zu allererst die Politiker versagt:

"Auch die Spekulanten haben sich im Rahmen der Gesetze konsequent nach der gesellschaftlich anerkannten Logik der Gewinnmaximierung verhalten. Die Politik macht sich lächerlich, wenn sie moralisiert, statt sich auf das Zwangsrecht des demokratischen Gesetzgebers zu stützen. Sie und nicht der Kapitalismus ist für die Gemeinwohlorientierung zuständig."

Es ist wirklich Heuchelei, wenn Politiker sich jetzt die Mäuler zerreißen über die Heuschecken & Co., jedoch nichts gegen deren Gebaren unternehmen.

Wer z. B. geglaubt hat, das Parteien links von der Mitte in Zeichen der Krise Oberwasser bekommen, sieht sich getäuscht. Eigentlich ist das auch klar. In Krisenzeichen suchen viele Menschen ihr Heil in der Zuflucht in die Vergangenheit, sie wollen alles so haben wie vor der Krise. Sie wollen Lösungen, wie die Krise bewältigt werden kann. Und wenn keine Lösungen kommen, dann wollen sie wenigstens Versprechungen, wie das Rad der Zeit vor die Krise zurückgedreht werden kann.

Von den Linken dagegen kommt in dieser Hinsicht nichts, es werden nur alte antikapitalistische Kamellen wiedergekäut, aber konkrete Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Krise? Fehlanzeige!

Und dass die SPD bei der letzten Europawahl kräftig abgestraft wurde, ist ja nur zu verständlich. Einer der ersten Totengräber der SPD war ja Gerhard Schröder mit seiner Agenda 2010. Es zahlt sich eben nicht aus, wenn Millionen von BürgerInnen in die Armut getrieben wurden. Gerade jetzt, wenn die Heerscharen der Arbeitslosen täglich wachsen werden, wissen ja die Betroffenen, z. B. die Zehntausende der Arcandor-Mitarbeiter, was das für sie bedeutet:

Zuerst dürfen diese armen Menschen ihr mühsam Erspartes "abschmelzen" und dann sind sie auf die Grundsicherung nach SGB X angewiesen, zynisch auch "Hartz IV" genannt. Je mehr Menschen auf diese Art in die Armut gestoßen werden, umso größer wird die Gefahr, dass es zu Protestaktionen kommt. Der soziale Friede dürfte dann für lange Zeit gestört sein.

Auch Habermas beklagt die sozialen Folgen des ökomischen Versagen des Systems. Er spricht von einer "himmelschreienden sozialen Ungerechtigkeit", dass nun die "verletzbarsten sozialen Gruppen am härtesten" getroffen werden:

"Nun wird die Masse derer, die ohnehin nicht zu den Globalisierungsgewinnern gehören, für die realwirtschaftlichen Folgen einer vorhersehbaren Funktionsstörung des Finanzsystems noch einmal zur Kasse gebeten."

Aber auch diese Finanzkrise hat etwas "Gutes". Habermas: Die "letzten neoliberalen Spechblasen" werden platzen. Und: "Ich hoffe, dass die neoliberale Agenda nicht mehr für bare Münze genommen, sondern zur Disposition gestellt wird. Das ganze Programm einer hemmungslosen Unterwerfung der Lebenswelt unter Imperative des Marktes muss auf den Prüfstand."

Auch sein Urteil zu den selbsternannten "Eliten" gefällt mir: "Es ist von abgründiger Komik, wie Wirtschaftsmanager - und nicht nur die - dem Elitegeschwätz unserer Talkrunden auf den Leim gehen, sich allen Ernstes als Vorbilder feiern lassen und mental den Rest der Gesellschaft unter sich lassen. Was, bitte, soll am Charakter von Leuten in Führungspositionen, die ihre Arbeit halbwegs ordentlich tun, exemplarisch sein?"

Ich wünsche Jürgen Habermas noch viele Jahre, in denen er weiterhin kritisch die sozialen Verhältnisse beurteilt. Und Habermas bleibt nicht nur beim Urteil, sondern er hat auch gute Vorschläge parat!


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16. Juni 2009 2 16 /06 /Juni /2009 18:48
Heute, am 17. Juni, steht der abnehmende Mond im Widder.

Beim Schreiben dieser Zeilen sprang mir das Sternbild des "Wagen" ins Gesicht. Der Wagen galt bei den Alten als Herrscher des Reichtums, er brachte die in den entfernten Provinzen und Ländern entrichteten Steuern zur Hauptstadt. Insgesamt ist dies ein sehr gutes Omen für diesen Tag!

Dieser Tag ist besonders günstig für
  • in die Tiefe gehen: zum Beispiel im spirituellen Sinn eine Meditation durchführen, um neue Erkenntnisse zu erlangen
  • sich Wissen aneignen: sowohl im weltlichen als auch im geistigen Sinn
  • eine Rückbesinnung auf unsere Vorfahren
  • Kauf von Textilien
  • für Vereinigung des Weiblichen mit dem Männlichen
Dieser Tag ist ungünstig für
  • lange Reisen in Richtung Norden
Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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15. Juni 2009 1 15 /06 /Juni /2009 22:03
Was haben die Menschen

  • Middelhoff, Thomas: früherer Chef von Arcandor, ehemals Quelle, jetzt insolvent
  • Middelhoff, Cornelie: Ehefrau von Thomas Middelhoff
  • Oetker, Claudia: Kunstsammlerin
  • Boquoi, Josef: hat die Firma Bofrost gegründet
  • Lampatz, Holger: hat die Firma MaxData gegründet, saß 2006 und 2007 im Aufsichtsrat von KarstadtQuelle
  • Finck, Wilhelm von: Privatbankier
  • Anonyma: Ehefrau eines Ministerialbeamten, zuständig für Gesellschaftsrecht

miteinander gemeinsam? Nun, sie haben alle Anteile eines Immobilienfonds gezeichnet. Aufgelegt wurde dieser Fonds von Josef Esch aus Troisdorf zusammen mit der Privatbank Sal. Oppenheim.

Dieser Fonds versprach garantierte Mieteinnahmen. Die KarstadtQuelle musste Miete an diesen Fonds zahlen und zwar ziemlich heftige:

Standort Miete (Prozent vom Umsatz
München 23,2 %
Leipzig 19,6 %
Potsdam 16,4 %
Karlsruhe 14,5 %

In der Branche galt bisher der Grundsatz, sobald die Miete 10 % übersteigt, hat das jeweilig Kaufhaus keinerlei Chance, jemals Gewinn zu machen.

Was sagt uns das? Die Anteilseigner steckten Gewinne ein, wohlwissend, dass damit KarstadtQuelle und später Arcandor Pleite machen müssen!

Und bei Middelhoff dürfte der Fall ganz besonders brisant sein: Hat er doch seine Anteile an diesem Fonds gezeichnet, bevor er Chef von Arcandor wurde. Damit bestand für ihn stets ein Interessenkonflikt:

Wollte z. B. die Karstadt-Nobelfiliale Oberpollinger in München niedrigere Mieten, dann hätte Middelhoff im Interesse Arcandors zustimmen müssen, aber dann hätte er als Anteilseigner des Fonds weniger Gewinne kassiert.

Auch wenn er jetzt behauptet, dass er im Zweifelsfall sich stets für Arcandor eingesetzt habe, ist das unglaubwürdig. Die Mieten wurden nicht gesenkt.

Ich wundere mich nur, dass diese "Sauerei" erst jetzt die Mainstreampresse erreicht hat. Seit Jahren ist das Insidern bekannt gewesen und war immer wieder ein Thema der Aktionärsversammlungen. Aber das wurde natürlich niedergebügelt.

Wieder verlieren wegen der Gewinngier von wenigen Menschen Zehntausende Menschen ihren Arbeitsplatz!

Leute, im Grundgesetz steht "Eigentum verpflichtet!". Es fragt sich nur wozu?!

Quellen:
  • Welt: Superreiche kassierten horrende Karstadt-Mieten
  • ShortNews: Karstadt-Insolvenz: Geldadel kassiert ab
  • property magazine: Middelhoff unter Beschuss

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15. Juni 2009 1 15 /06 /Juni /2009 18:58
Heute, am 16. Juni, steht der abnehmende Mond im Widder.

Dieser Tag hat es in sich, aber gleich, was passiert, lasst euch nicht beirren. Es geht um das Thema "Loslassen", auch wenn ihr etwas verliert, ihr werdet ein Vielfaches von dem zurückbekommen.

Bleibt immer optimistisch und denkt positiv. Letztendlich seid ihr die Gewinner! Ihr müsst halt flexibel auf die Entwicklungen reagieren.

Auch wenn die Menschen um euch herum wie verschreckte Hühner herumflattern und gar in Panik geraten, bleibt ruhig und gelassen.

Die letztendliche Entwicklung bringt euch Freude!

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 22:34
Gestern spät am Abend rief mich eine Tierheilpraktikerkollegin an. Sie war ziemlich in Panik, weil sie bei einem Rottweiler mit der Behandlung nicht weiter kam.

Da die Frau weit oben im Norden Deutschland ihre Praxis hat, gab ich ihr Tipps. Sie "arbeitet" auch mit einem Bioresonanzgerät, hält sich jedoch sklavisch an die Vorgaben des Herstellers und an seine Empfehlungen für Tiere. Da stehen aber längst nicht alle Indikationen drin.

Ich erzählte ihr, dass ich auch die Indikationen aus der Humanmedizin auf die Tiere ummünze. Wenn ich z. B. Pferde behandle, die Probleme mit dem Hufhorn am Vorderhuf haben, dann ist das für mich nichts anderes als eine Fingernagelanomalie beim Menschen.

Sie entrüstet: "Aber, aber! Das ist doch was ganz anders!"

Ist es eben nicht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig die TierheilkundlerInnen mit der Evolution sich auskennen. Und Menschen hierzulande trauen sich gar nicht mehr, etwas auszuprobieren und zu experimentieren.

In der ZEIT stand mal ein Artikel über die heutige Jugend. Und über ihre totale Angepasstheit! Was soll aus solch einer Menschheit werden, wenn sogar die Jugend nicht mehr bereit ist, etwas zu hinterfragen? Mein Bär und ich werden immer wieder mit dem Lehrplan der bayerischen Schulen konfrontiert, weil genervte Mütter uns manchmal fragen, wie manche Aufgaben zu lösen sind.

Bei manchen Mathe-Aufgaben sind in den Lehrbüchern auch Lösungen angegeben. Wiederholt mussten wir feststellen, dass da einige "Lösungen" schlichtweg falsch sind. Oder manche Aufgaben sind eigentlich gar nicht lösbar, weil Vorgaben fehlen.

Da wundert es mich nicht, dass immer mehr Eltern klagen und dann auch Recht bekommen. Irgendwie ist dieses Schulsystem in einer Sackgasse. Wer aber das öffentlich kritisiert, bekommt eins auf die Mütze. So wie der frühere Schulrat im Landkreis Ansbach. Dem wurde ja übel mitgespielt. Da wurden auf ihn zwei Leutchen aus der Bezirksregierung Ansbach angesetzt, die haben sein Tun ausgeforscht und natürlich eine angebliche Ungereimtheit gefunden. Dem Schulrat wurde dann eine Ordnungsstrafe auferlegt. Mittlerweile ist er im Ruhestand und kein CSU-Mitglied mehr. Aber er hält jetzt fundierte Vorträge, wie das jetzige Schulsystem verbessert werden müsste.

Und dieser Mann hat so unrecht nicht!


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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 14:07
Heute, am 15. Juni, steht der abnehmende Mond in den Fischen.

Der Jupiter steht ja im Wassermann und wird rückläufig. Das bleibt er bis zum 13.10.2009. Dann wird er wieder direktläufig.

Am 4.1.2010 erreicht er die heutige Position wieder. Der Jupiter gilt ja als das "Große Glück". Von heute bis zum 13. Oktober ist dieses Glück von anderer Natur. Wir haben Zeit, die vergangenen Erlebnisse zu vertiefen und uns darüber klar zu werden, in welchen Bereichen wir Lebenssinn und -inhalt gefunden haben. Diese Rückbesinnung sollten wir dazu verwenden, um uns auf die aktive Phase des Jupiter ab dem 13.10.2009 gründlich vorzubereiten.

Der heutige Tag ist günstig für

  • Glücksspiele
  • Verträge
  • Geschäfte
  • Neustart von Vorhaben

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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13. Juni 2009 6 13 /06 /Juni /2009 22:05
Er hört auf den schönen Vornamen Gerhard. Früher gab es die "Preußische Landespfandbriefanstalt", aber Bruckermann wandelte diese Anstalt zur globalen Pfandbriefbank Depfa plc um, mit Sitz in Dublin und der Investmentbank auf Zypern. Also dort, wo die Steuern niedrig sind.

Bruckermann erfand auch den "Jumbo-Pfandbrief" und war einige Jahre lang einer der best bezahlten Banker. Noch 2004 meldete das manager magazin, dass Bruckermann 2004 über sieben Millionen EUR erhielt.

Als sich spätestens 2007 die Finanzkrise ankündigte, da gelang es ihm, seine Pfandbriefbank an die Hypo Real Estate (HRE) zu verkaufen. Bruckermann hatte einen Teil seiner Bezüge als Aktien erhalten. Als nun die Depfa an HRE verkauft wurde, verkaufte Bruckermann seine Aktien. Das brachte ihm über 100 Millionen EUR.

Er war ja auch fast 60, also wollte er von Banken und Finanzkrise nichts mehr wissen und zog sich ins Privatleben nach Andalusien zurück, und baut nun Apfelsinen an, auf seiner eigenen Plantage.

Dass die Depfa mittlerweile zum Schwarzen Loch der HRE geworden ist, das interessiert ihn nicht mehr. Und dass die HRE bisher dem Steuerzahler über 150 Milliarden EUR gekostet hat, auch nicht ...

Dabei steht im Grundgesetz "Eigentum verpflichtet!" Es fragt sich nur: Wozu?

Quellen:

Handelsblatt
: Goldener Abgang

Money: Die drei aus der Debakel-Bank


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