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30. Juni 2009 2 30 /06 /Juni /2009 13:37
Heute, am 1. Juli, steht der zunehmende Mond im Skorpion, da befindet der Mond sich im Fall. Sein wohltuender Einfluss ist deshalb eingeschränkt.

Uranus in den Fischen wird heute rückläufig. Da bleibt er bis zum 2.12.2009, er steht dann immer noch in den Fischen. Erst am 23.03.2010 erreicht Uranus wieder seine heutige Position.

Uranus ist ein Planet, der oft Unglück bringt. Er symbolisiert Zeiten des Umsturzes und der Veränderung. Jetzt, da er rückläufig ist, gibt das uns Gelegenheit, die vergangenen Phasen zu überdenken und das richtige Verhalten für uns zu finden, wenn er wieder direktläufig wird.

Dieser Tag ist günstig für

  • das Zusammenbauen, besonders im übertragenen Sinn: aus vielen Einzelinformationen setzen wir ein Gesamtkonzept zusammen
  • die Beseitigung von Hindernissen: wir erhalten Kraft und Energie, um das, was uns bisher blockiert hat, endlich aufzulösen
  • den Abschluss von Vorhaben
  • kreative Betätigung

Dieser Tag ist ungünstig für

  • lange Reisen in Richtung Süden

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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30. Juni 2009 2 30 /06 /Juni /2009 00:31
Heute, am 30. Juni, steht der zunehmende Mond in der Waage, im ersten Dekan.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir folgendes Bild:

Ein rituelles Feuer. Leider habe ich festgestellt, dass hierzulande viele Menschen bei Feuer gleich an Scheiterhaufen denken. Kein Wunder, seit der Inquisition sind an vielen Orten die qualvollen Schmerzen der Verbrannten auch heute noch zu spüren. Die Kirche sollte zu diesen unheilvollen Jahrhundertden endlich Stellung beziehen.

Aber das Feuer, das ich sah, war kein Scheiterhaufen, sondern bedeutet ein gutes Omen.

Dieser Tag ist günstig für

  • das Festlegen eines Fundamentes: das kann ganz real gemeint sein, aber auch im übertragenen Sinn, dass die Ausgangsbasis für ein neues Vorhaben geschaffen wird.
  • Investitionen für die Zukunft
  • das Aushandeln und Unterzeichnen von Verträgen
  • kreative Tätigkeiten
  • das Abhalten von Ritualen

Dieser Tag ist ungünstig für

  • das Aufsuchen von Friedhöfen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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29. Juni 2009 1 29 /06 /Juni /2009 23:42
Heute am späten Nachmittag fand ich in meinem Postfach wieder eine E-Mail vom Verlag, im Anhang steckte wieder eine Datei, bearbeitet vom Lektor. Für mich zum Gegenlesen.

Beim Lesen wurde es mir mulmig, ich erinnerte mich an die Ruinenstadt, die ich gefunden hatte. So hautnah, dass es mir selbst heiß und kalt dem Rücken runterlief.
 
Es gibt Menschen, die mich immer wieder auf Bilder ansprechen: "Gibt es Fotos zu dem, was Du erlebt und überlebt hast?" So etwas ärgert mich. Zu meiner Zeit in der Steppe, da gab es keine Kameras in der Sippe. Das modernste Gerät war ein uralter Gabel-Vorderlader, mit einem mörderischen Rückschlag.

Und wer meinen Text aufmerksam liest, dem erscheinen Bilder. Dies bestätigte unfreiwillig einer der Geschäftsführer vom A1 Verlag in München. Die haben mich mal besucht, was sie eigentlich wollten, weiß ich bis heute nicht. Ich habe das einem Bekannten erzählt, einem Urgestein im Verlagswesen. Der wunderte sich auch: "Wenn beide Häuptlinge persönlich kommen, dann müssen sie schon sehr interessiert sein!"

Beim Essen sprachen wir über meinen Text. Da ging es auch um die Szene, wie ich an der Stockleine angebunden werde. Da sagte der eine Geschäftsführer: "Man leidet richtig mit dem Kind" und unbewusst steckte er seinen Finger in den Hemdkragen, so als habe er selbst die Fessel der Stockleine um seinen Hals.

Also, was wollt ihr mehr? Wenn mein Text solche bildhafte Assoziationen hervorruft. Was braucht es dann Fotos?


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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29. Juni 2009 1 29 /06 /Juni /2009 10:36
So werden ja beschönigend die Ein-Euro-Jobs genannt. Heute wird in Ansbach Peter Hartz auftreten und sein Minipreneure-Konzept vorstellen. Das Konzept der Ein-Euro-Jobs stammt ja auch von ihm. Und was hat es gebracht?

Versprochen wurde einst, dass mit diesen Arbeitsgelegenheiten Langzeitarbeitslose wieder eine Festanstellung bekommen. Dieses Versprechen wurde nicht gehalten, konnte auch nicht gehalten werden.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass trotz des Booms 2007 nicht einmal jeder fünfte Ein-Euro-Jobber eine Festanstellung erhalten hat.

Was bekommt eigentlich der Ein-Euro-Jobber? Pro Stunde etwas über einen Euro. Aber das ist beileibe nicht für ihn persönlich. Davon soll er sich Fahrkarten und Arbeitskleidung kaufen. Unterm Strich bleibt ihm so gut wie nichts übrig.

Die Studie stellte fest, dass 80 % der untersuchten Ein-Euro-Jobs reguläre Arbeitsverhältnisse verdrängt haben. Mir wurde von einem besonders krassen Fall erzählt:

Eine Frau hat geerbt, sie ist Frührentnerin. Einen Teil ihres Anwesens hat sie vermietet. Der Mann war früher bei der Stadt angestellt, wurde jedoch gekündigt und bekam dann Arbeitslosengeld II. Die zuständige ARGE hat dann aus dem Mietverhältnis eine Bedarfsgemeinschaft konstruiert, weil der Mann angeblich mit der Frau ein Verhältnis habe.

Das ging dann so weit, dass der Mann ausziehen und eine Sozialwohnung beziehen musste. Dabei hat ihm die ARGE auferlegt, er dürfe nie mehr die Frau aufsuchen. Und er müsse sich immer in seiner neuen Wohnung aufhalten! Unglaublich, aber wahr!

Die Stadt war auch jetzt wieder bereit, den Mann erneut zu beschäftigen, als Ein-Euro-Jobber, das ist für die Stadt viel billiger. Was er auch machte, weil er sonst überhaupt kein Geld mehr bekam.

Einmal fragte ihn die Frau, ob er ihr den Rasen mähen könne. Der Mann fragte vorher seinen Vorarbeiter, ob das ginge. Der: "Ja freilich!" Also mähte der Mann den Rasen. Dabei sah ihn der Bürgermeister und warf ihm vor: "Du, ich hab dich gesehen, wie Du bei der ... den Rasen gemäht hast! Wenn ich das der Arge melde, kriegst Du Schwierigkeiten!" Auch unglaublich, aber wahr!

Dieser Bürgermeister fühlt sich sehr sicher, weil er bei der letzten Wahl keinen Gegenkandidaten hatte. Aber muss das immer so sein?

Dieses Beispiel zeigt doch, wie menschenverachtend das System ist, das sich Peter Hartz et al. ausgedacht haben!


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28. Juni 2009 7 28 /06 /Juni /2009 22:24
Heute, am 29. Juni, steht der zunehmende Halbmond in der Waage, im ersten Dekan.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir folgendes Bild:

Ein Miscanthus-Rhizom fällt in die fruchtbare Erde. Daraus wächst in aller Stille eine große Planze, mehrere Meter hoch.

Dies ist für mich ein gutes Omen, aber auch gleich eine Aufforderung, über unsere Ernährung nachzudenken, sowohl über unsere Ernährung unserer Körper, aber auch über unsere geistige Nahrung.

Zugleich werden wir gewarnt, wenn wir nicht auf gute Nahrung achten, dann vergiften wir uns immer mehr. Dies gilt besonders für geistige und spirituelle Nahrung.

Wenn wir verstärkt auf gute Nahrung achten, dann sind wir gestärkt für die besonderen Aufgaben, die in der nächsten Zeit auf uns zukommen.


Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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28. Juni 2009 7 28 /06 /Juni /2009 20:05
Gelegentlich schaue ich in die Homepage des NEXUS-Magazins. Da stehen am Anfang Artikel zum Blog, wer weiterblättert, findet ein ganz tolles Angebot:

Die Ausgabe 21 kann kostenlos runtergeladen werden! Wer NEXUS noch nicht kennt, dem kann ich diesen Download empfehlen.

In der Ausgabe 21 sind ein paar hochinteressante Themen angeschnitten:

  • ein Interview mit "James", dem Gründer der WingMakers: Da ist mir folgendes passiert. Ich habe ja mal in meinem Blog in der Kategorie "Magie" Übungen veröffentlicht. Nicht wenige haben anscheinend diese Übungen durchgeführt, sie schrieben mir persönliche E-Mails und alle schilderten mir, dass sie während der Übung das Gefühl hatten, dass jemand zu ihnen spricht. Und immer wurde der Name "James" genannt. Sie wollten dann wissen, ob ich mir das erklären kann. Tja, da ich Wochen zuvor in NEXUS von James gelesen hatte, stellte ich in den Raum, dass das was mit diesem James zu tun haben könnte.
  • ein Interview mit Jim Humble, dem "Erfinder" von MMS
  • ein Artikel zur Krebsbehandlung
  • Artikel zu Themen wie "Jod" und "Codex Alimentarius"
  • und Nanotechnologie in unserer Nahrung: ein Thema, das meiner bescheidenen Meinung nach bisher ziemlich vernachlässigt wird

Um Missverständnissen vorzubeugen, ich glaube auch bei NEXUS nicht alles, was ich lese. Ich bilde mir mit Hilfe meiner persönlichen Erfahrung und mit der Erfahrung anderer aus meinem Bekanntenkreis ein eigenes Urteil. Für mich persönlich sind solche Artikel Denkanstöße und kein Evangelium.


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27. Juni 2009 6 27 /06 /Juni /2009 17:01
In der heutigen Samstagausgabe der NN war ein dpa-Artikel übernommen worden. Mit dem Titel "Katzenfreundin ärgert Jäger". Das hat mich stutzig gemacht. Also habe ich mal recherchiert, was es damit auf sich hat. Und siehe da, es war genau andersrum: Jäger schikanieren eine Katzenfreundin. Und die Jagdbehörde im Landratsamt Passau macht bei diesem bösen Spiel mit!

Tatort war die Gemeinde Haarbach im Landkreis Passau, also Niederbayern. Der Tierfreundin sind in den letzten zwei Jahren sechs Katzen verschwunden, sie hat die Jäger im Verdacht, ihre Katzen abgeschossen zu haben, so wie meinen Turtur. Offensichtlich ist die Jagd auf Katzen unter Jägern weit verbreitet.

Also geht diese Katzenfreundin dort spazieren und ruft nach ihnen oder spricht mit ihnen. Das gefällt den Jägern nicht, sie werfen der Katzenfreundin vor, sie vergräme damit das Wild. Das Landratsamt resp. die Jagdbehörde stellt sich auf die Seite der Jäger, und schickt der Katzenfreundin einen Bußgeldbescheid von über 630 EUR.

Das sieht die Frau nicht ein, seit wann ist denn Pfeifen im Wald verboten? Vieleicht auch singen? Sie klagt gegen die Jagdbehörde und damit gegen den Freistaat Bayern.

Am 18. Juni 2009 war die erste Sitzung. Von den 16 Klagepunkten fielen 15 zusammen wie ein Kartenhaus. Der Richter wollte schon das Verfahren einstellen. Das passte Verena Schwarz nicht, sie vertrat das Landratsamt Passau vor Gericht. Begründung: Die Tierschützerin werde dann ihren Sieg in der Presse feiern?!

Also wurde eine neue Sitzung anberaumt, da wollte dann ein Jungjäger noch ein weiteres Protokoll vorlegen. Bei der neuen Sitzung aber machte der Richter dieser Jägerposse ein Ende, er stellte das Verfahren ein.

Mehr hochinteressante Details zu dieser Posse und ein Foto von einem der Jäger, der die Katzenfreundin mit einem Fernglas von seinem Auto verfolgt, findet ihr hier.

Und die Tierschützerin, offensichtlich eine ganz liebe Frau, mit ihrem Anwalt findet ihr hier.


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27. Juni 2009 6 27 /06 /Juni /2009 16:57
Heute, am 28. Juni, steht der zunehmende Mond in der Jungfrau.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir folgendes Bild:

  • zwei Hände, die eine gibt, die andere nimmt und
  • einen Elefanten. Elefanten sind immer gut, sie symbolisieren Wohlstand und Weisheit.

Vom heutigen Tag können wir nur Gutes erwarten. In meiner Mikrowelt in der Steppe wurden solche Tage mit dem Satz "Das große Haben ist erreicht" verklärt.

Also, was wollen wir mehr?

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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26. Juni 2009 5 26 /06 /Juni /2009 22:37
Heute bekam ich wieder einen Schwung Seiten vom Lektorat. Da ist ein Kapitel dabei, das mich auch heute noch schaudern lässt. Ich muss da in ein Zeitloch geraten sein, in der die Zeit viel langsamer abläuft. Diese Nacht kam mir sehr, sehr lange vor.

Als endlich der Morgen kam, ritt ich zu meiner Sippe zurück. Da stellte sich heraus, dass ich drei Tage weg war. Zum Glück für mich! Denn während meiner Abwesenheit traf eine Abordnung der Sippe meiner mongolischen Mutter ein, sie wollten mich sehen und vermutlich gleich mitnehmen. Jedenfalls Gutes hatten sie nicht im Sinn.

Ich wunderte mich: Die wissen nicht, was sie wollen! Erst schicken sie mich mit einer Salzkarawane zu einer weit entfernten Sippe fort, und dann wollen sie mich wiederhaben.

Ich werde ja immer wieder gefragt, ob ich noch Kontakt zu meinen mongolischen Verwandten habe. Nein, den will ich auf keinen Fall! Wer diese Kapitel meines Buches gelesen hat, wird verstehen.

Zurück zu den Zeitlöchern und Zeitverschiebungen. So etwas passiert mir auch heute noch gelegentlich. Beim letzten Silvester verschwand das benachbarte Dorf in einer solchen Zeitverschiebung: Plötzlich waren fast alle Häuser leer, nur noch sehr wenige Menschen lebten in diesem Dorf. Es musste etwas Schreckliches passiert sein. Die Tiere jedoch hatten überlebt. Alles in allem, kein erfreuliches Omen.

Die Zeit war in Richtung Zukunft verschoben worden. In der Vergangenheit, während des Dreißigjährigen Krieges, starben ja schon einmal vier Fünftel der Dorfbevölkerung. In der Steppe wurden Orte, in denen Schreckliches passiert war, von den künftigen Generationen gemieden, das Land war ja groß genug. Da hätten auch die Menschen, die überlebt hatten, eilig das Dorf verlassen. Denn ein Ort, an dem ein großes Unglück geschehen ist, zieht nachfolgende Unglücksfälle und Katastrophen an ...


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26. Juni 2009 5 26 /06 /Juni /2009 20:29
Heute, am 27. Juni, steht der zunehmende Mond in der Jungfrau.

Es gibt immer wieder Situationen, da will es einfach nicht weitergehen. Heute ist der Tag dafür, etwas, was sich nicht weiter entwickeln wollte oder gar gebremst wurde, endlich voranzutreiben und eine Lösung zu finden.

Wer in einer solchen Situation "stur" ist und mit dem Kopf durch die Wand will, holt sich Blessuren und verschwendet seine Energie. Wer dagegen in Harmonie mit der kosmischen Ordnung lebt und handelt, für den werden sich die alten Probleme auflösen.

Wie lebe ich in Harmonie? Ganz einfach! Ich lasse los und lasse es ganz einfach geschehen. Wer das praktizieren kann, wird tiefes Glück erleben.

Die Bremser werden sich zurückziehen müssen, der Weg ist frei!

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!
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  • : Blog von Kiat Gorina
  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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