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6. Juni 2012 3 06 /06 /Juni /2012 09:31

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Da saßen sie also zusammen - die Vertreter einer Schattenregierung. Die heißt so, weil deren Mitglieder das Licht scheut - das Licht der Öffentlichkeit. Was war der Grund dieser Zusammenkunft? Das Geld!

Im Chor brüllten sie "Wir brauchen mehr Geld!" und dachten sich einen Gouverneursrat aus - sozusagen eine Gebühreneinzugszentrale auf europäischer Ebene. Die Demokratie oder - genaugenommen die Reste davon - werden abgeschafft.

Die verbleibende Aufgabe der verbleibenden vom Volk gewählten Volksvertreter ist es, diesem ESM - dem Europäischen Stabilitätsmechanismus - zuzuschaffen, dann haben diese Mohren ihre Schuldigkeit getan und werden ebenfalls abgeschafft!

Einige von ihnen haben überhaupt nichts gegen diesen ESM - wurde ihnen doch einträgliche Pöstchen zugesichert. Und ein Posten im Gouverneursrat ist recht bequem, da kann kein blöder Wähler meckern, da kann keiner Transparenz verlangen. Auch nicht die Piraten. Der Gouverneursrat ist immun - er ist unangreifbar. Seine Entscheidungen können nie angefochten werden. Dieser Rat hat immer recht.

Das hat doch sonst der Papst! Dessen Entscheidungen sind doch unfehlbar! Ja, der ESM hat viel mehr Rechte als der Papst. Schaut euch folgendes Video an:

Stoppt EU-Schuldenunion (ESM-Vertrag)!
Hochgeladen von Abgeordnetencheck am 31.08.2011

Ist es wirklich so schlimm? Ja, es wird noch schlimmer! Fragt doch eure Abgeordneten vor Ort! Wahrscheinlich wissen die meisten gar nicht, worüber sie da abstimmen resp. abgestimmt haben. Die meisten Abgeordneten sind ja nur "Stimmvieh", dazu da, um abzunicken, was deren Einpeitscher - auch Fraktionsvorsitzender genannt - ihnen befiehlt.

Und wehe, da gibt es Abgeordnete, die ihrem Einpeitscher nicht gehorchen, dann gibt es einen in die Fresse:

"Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen"
Hochgeladen von ZDFlachbar am 23.12.2011

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5. Juni 2012 2 05 /06 /Juni /2012 23:47

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Die Katastrophe für die Schlecker-Frauen wurde zweigeteilt. Bei der ersten Entlassungswelle verloren 11.000 Frauen ihre Arbeitstelle bei Schlecker. Das war vor nur zwei Monaten.

Und wieviel von denen haben neue Arbeit gefunden? Gerade mal 1.000 Frauen. Und jetzt kommt die endgültige Keule: 13.200 - meistens Frauen - verlieren ihre Arbeit - Schlecker wird zerschlagen.

Darunter sind viele Ältere, die kaum noch Aussicht auf eine neue Arbeitstelle haben. Vielleicht einen Minijob - aber damit können weder Miete noch das tägliche Essen bezahlt werden.

Und ist dieses Schicksal von über 24.000 Frauen ein Thema? Nein. Es sind ja nur Frauen. Das Kapital streitet sich um die Filetstücke des ehemaligen Imperium des Anton Schlecker - da sind die Frauen nur Kostenfaktoren, also weg mit ihnen, sie werden auf die Straße gesetzt.

Frauen, die oft schlecht bezahlt waren, die gedemütigt wurden, die schon lange gemerkt haben, dass mit Schlecker etwas nicht stimmt:

Da wurden keine Weihnachtsartikel mehr angeboten, Lieferungen waren immer öfters unvollständig, es fehlte an Waren, die Lücken in den Regalen wurden immer länger. Aber diese Frauen waren gezwungen, weiterhin für Schlecker zu arbeiten. 

Wer würde sie denn sonst nehmen? Jetzt müssen sie mit ansehen, dass die letzten Waren verramscht werden, und dann steht das endgültige Aus fest: Ende Juni werden alle Schlecker-Filialen geschlossen! Die Frauen werden arbweitslos!

Da schwadroniert ein Heinrich Alt als Mitglied des Vorstandes der Bundesarbeitsagentur, dass er gute Jobchancen sehe. Ja, er schwadroniert von der hohen Dynamik im Einzelhandel - lauter Wortblasen - aber keine Arbeitsstellen. Ja, die Bundesarbeitsagentur spreche mit großen Firmen wie Lidl, McDonald, Amazon. Da könnten sich die ehemaligen Schlecker-Frauen bewerben.

Weiß Alt überhaupt, was diese Schließungen aller Schlecker-Filialen bedeutet? In der Provinz? Auf dem Land? In kleinen Städten? Nicht nur für die ehemaligen Schlecker-Frauen! Sondern auch für die Kunden! Gerade in den kleinen Städten, ohne Infrastrukur. Gerade für ältere Menschen, wo sollen sie einkaufen. 

Die Wege zur nächsten Einkaufsstelle sind weit. Wer wie hier in Bayern auf dem Land auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, ist aufgeschmissen! Ganz einfach, weil die Verantwortlichen sich darum nicht gekümmert haben.

Und was bleibt diesen Frauen? Hilft der Sozialstaat? Nein, es gibt keinen Sozialstaat mehr!

Die Ausgestoßenen -- Form der „Gesellschaftlichen Verwahrlosung"
Veröffentlicht am 05.06.2012 von DresdnerSozialwacht

Wird sich dieser Arbeitslosentsunami auf die Arbeitslosenstatistik auswirken? Wohl kaum, das wird wegretuschiert! Das wird weggetrickst! Und die Betroffenen werden zu den "Überflüssigen" erklärt - es sind ja nur Frauen!

Dann werden diese Menschen für dumm und arbeitsunwillig erklärt und werden zu Opfern einer medialen Hetze. Frauen, die jahrelang für einen Anton Schlecker gearbeitet haben, die auch zum immer noch vorhandenem Reichtum seiner Kinder beigetragen haben, ja, diese Frauen werden zu menschlichem Abfall abklassifiziert!

Schlecker-Frauen, ihr seid wertlos geworden für die Kapitalisten, ihr werdet kaum noch gebraucht. Vielleicht noch nächstes Jahr für die Bundestagswahl - ja, eure Stimme wird noch genommen - aber sonst - ihr seid überflüssig geworden!


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5. Juni 2012 2 05 /06 /Juni /2012 21:42

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Heute, am 06.06.2012 steht der abnehmende Mond im Steinbock, da befindet sich der Mond im Exil, wir werden von der Wirkung des Mondes weniger spüren als sonst.

Mond im Steinbock, da sind wir besonders ernst und handeln mit Bedacht. Achten wir auch darauf, dass unser Privatleben nicht zu kurz kommt.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt Ist die Zeit gekommen, da können wir all das "ernten", was wir in der Zeit des absteigenden Mondes "gesät" - also vorbereitet haben..

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge ein Jäger - für mich ein sehr gutes Vorzeichen.


  • Mond in Konjunktion zur Venus: sehr gut für heterogene Beziehungen.
  • Mond im Quadrat zum Uranus: warnt uns vor Fanatismus.
  • Mond in Konjunktion zu Pluto: warnt uns vor Affekthandlungen
  • Mond im Trigon zum Mars: steigert unsere Aktivitäten!

Der heutige Tag ist günstig für

  • Arbeiten mit Erde
  • neue risikoreiche Vorhaben
  • ein Glücksspiel

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • Verträge
  • Friedhofsbesuche

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

Stopp Acta ! Aktionstag Pressekonferenz für 09.06.2012 Demo
Veröffentlicht am 04.06.2012 von LISAkoeppl

nachtstudio - Geld, Skandal und Internet. Stehen wir vor einer Zeitenwende? (1/4)
Veröffentlicht am 04.06.2012 von zerwas2ky

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5. Juni 2012 2 05 /06 /Juni /2012 19:37

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Migros - das ist der große orangene Riese in der Schweiz. Und Migros hat sich etwas ausgedacht: Bisher gab es auch Produkte aus Israel zu kaufen. Aber da gibt es zwei Gruppen von Produkten:

  1. Die Produkte wurden auf israelitischem Gebiet hergestellt.
  2. Die Produkte wurden von israelitischen Siedlern auf palästinensischen Gebieten hergestellt.

Also werden ab Miitte 2013 isrelische Produkte bei Migros unterschiedlich geklariert, was die Herkunftsbezeichnung angeht:

  1. "Israel" - das bedeutet, das Produkt kommt aus einem israelitischen Gebiet.
  2. "Ostjerusalem, israelisches Siedlungsgebiet" oder "Westbank, israelisches Siedlungsgebiet" oder "Gaza, israelisches Siedlungsgebiet"

Die Meinungen zu dieser Art und Weise der Deklaration der Herkunft gehen auseinander. Viele finden es gut, dass ehrlich und offen gesagt wird, woher ein Artikel kommt. Andere werfen dem Migros-Konzern vor, er betreibe Politik.

Ich sehe das anders: Mir gefällt diese Offenheit der Deklaration! So können die Käuferinnen persönlich entscheiden, ob sie die Siedlungspolitik Israels unterstützen wollen oder nicht. 

Vergessen wir nicht, die betroffenen Siedlungen auf palästinischem Boden gelten bei der UNO und beim Schweizer Bundesrat als rechtswidrig. Also ist es in meinen Augen ein guter Service von Migros, wenn die Kundin selbst entscheiden kann, wo sie diese rechtswidrige Siedlungspolitik Israels gegenüber den Palästinensern unterstützen will oder nicht!

In Deutschland dürfte diese Offenheit kaum möglich sein. Warum eigentlich?

Israel selbst verurteilt die Endscheidung von Migros:

Quelle: SÜDOSTSHWEIZ.CH Israel kritisiert Migros wegen Deklaration

Transparenz buchstabiert sich MIGROS
Veröffentlicht am 03.06.2012 von GeorgdeWitt

 

Übrigens, Norman Finkelstein schrieb ein höchst lesenswertes Buch - "Die Holocaust Industrie". Diese Buch ist der Grund, dass Finkelstein in Israel unerwünscht ist und nicht einreisen darf - genau wie der Literaturnobelpreisträger Günter Grass.

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5. Juni 2012 2 05 /06 /Juni /2012 18:07

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Da gibt es die Firma Prima Mobile - sie ruft von Berlin aus Leute an - immer wieder. Im Internet gibt es schon viele Klagen über diese Firma mit ihrer aggressiven Werbung. Deren Nummer lautet:

00493020692382

Sie scheint noch andere Nummern zu verwenden. Das Internet bietet ja vieles, in diesem Fall auch die Position, woher diese Anrufe getätigt werden. Ruft einfach tellows auf. Glücklich sind die Besitzerinnen einer Fritzbox: SIe können damit solche Nummern sperren.

Sonst hilft halt nur Einspeichern ins Telefonverzeichnis mit einem markanten Namen wie ABWEISEN und dann solche Anrufe eben abweisen. 

Und da tellows ja Kartenmaterial zur Verfügung stellt, braucht frau nur jemand dort vorbeischicken, der dort mal richtig Bescheid sagt! Und glücklich sind die Leserinnen, die in Berlin wohnen!

Ich finde es erbärmlich, dass der Gesetzgeber keine Regelungen erlässt oder erlassen hat, solchen Typen, die einfach nur auf den Geist gehen, das Handwerk zu legen!

Hier ein anderer Fall von Telefonterror:

Rufnummernmißbrauch - Was tun gegen Telefon Terror
Hochgeladen von DeliriumReal am 17.02.2011

 

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4. Juni 2012 1 04 /06 /Juni /2012 21:42

 

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Heute, am 05.06.2012 steht der zunehmende Mond zunächst noch im Schützen. Um 14:31 Uhr wechselt er in den Steinbock, da befindet sich der Mond im Exil, wir werden von der Wirkung des Mondes weniger spüren als sonst.

Mond im Schützen, da sind wir voller Temperament und voller Energie. Aber auch ruhelos und unbeständig.

Mond im Steinbock, da sind wir besonders ernst und handeln mit Bedacht. Achten wir auch darauf, dass unser Privatleben nicht zu kurz kommt.

Der Mond ist aufsteigend. Jetzt Ist die Zeit gekommen, da können wir all das "ernten", was wir in der Zeit des absteigenden Mondes "gesät" - also vorbereitet haben..

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien vor meinem inneren Auge ein Fischernetz - für mich ein sehr gutes Vorzeichen.

Aspekte
  • Neptun wird in den Fischen rückläufig: Er bleibt bis zum 11.11.2012 rückläufig, erst am 01.03.2013 erreicht er wieder seine heutige Position. Diese Zeit der Rückläufigkeit eignet sich sehr gut für Meditationen was wir bisher erlebt haben.
  • Venus im Quadrat zum Mars: Lassen wir uns nicht zu sehr reizen!
  • Mond im Sextil zum Saturn: Wir erreichen unsere Ziele - sorgsam und bedächtig.
  • Mond in Opposition zum Merkur: warnt uns vor oberflächlichem Denken.
  • Mond im Sextil zum Neptun: beschert uns Träume, aus denen wir gute Ideen gewinnen.
Günstig - weniger günstig

Der heutige Tag ist günstig für

  • ein Glücksspiel
  • die Jagd - vor allem im übertragenen Sinn
  • risikoreiche Vorhaben
  • das Schlagen von Brücken - im übertragenen Sinn
  • Friedhofsbesuche

Der heutige Tag ist weniger günstig für

  • den Kauf von KLeidung

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht! 

Angela Merkel und die U-Boote und Israel und die U-Boote und Deutschland
Veröffentlicht am 04.06.2012 von ThomKutlatschkowa2

BGE auf Schweizer-Art
Veröffentlicht am 01.06.2012 von Zweckkind

 

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4. Juni 2012 1 04 /06 /Juni /2012 19:19

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In Mittelfranken gibt es einen Verbund von drei Bezirkskliniken, da gibt es auch einen Vorstand - Werner Siemon. Der muss mindestens einmal im Jahr dem Bezirksrat melden, wie es mit den Finanzen steht. "Im Plus!" konnte er mit stolz geschwellter Brust melden.

Kontrolle durch den Bezirksrat

Der Bezirksrat war zufrieden. Und sie verlangten auch von ihrem Vorstand keinerlei Quartalsberichte über die Finanzen - Papier ist ja teuer und der Bezirk muss sparen. Geschweige denn Monatsberichte - wer soll die alle lesen. 

Die Bezirksräte haben ja anderes zu tun - zum Beispiel die Partnerschaften mit Partnerstädten im Ausland pflegen. Da gibt es dann die Gelegenheit zum Reisen - man gönnt sich ja sonst nichts.

Eine Milchmädchenrechnung

Noch im Jahr 2010 "erwirtschafteten" die Bezirkskliniken angeblich einen Überschuss von 350.000 Euro - das ist zwar nicht viel, aber immerhin kein Verlust. Wären die Bezirksräte nicht so oft zu den Partnerstädten gereist, dann hätte ihnen auffallen müssen, dass ihnen eine Milchmädchenrechnung vorgelegt wurde:

Da wurden - wahrscheinlich wie immer - Äpfel und Birnen miteinander verrechnet: die Forensik machte einen "Gewinn" von 3,7 Millionen Euro und die anderen Bereiche schon damals einen Verlust von 3,35 Millionen Euro. 

Nun wird jedoch die Forensik aus ganz anderen Geldtöpfen finanziert als die übrigen Bereiche - aber das interessierte keinen der Bezirksräte. Hauptsache, ein Plus.

Die Hiobsbotschaft

Ja, und im Herbst 2011 tauchte Vorstand Siemon mit rotem Kopf in der Runde der Bezirksräte auf und kündigte kleinlaut die Hiobsbotschaft an: Für das Jahr 2011 wird sich ein Verlust von drei Millionen Euronen ergeben.

Die Bezirksräte zuckten zusammen, ungläubig riefen sie: Was? Kein Gewinn? Wirklich Verlust?! - Ja wirklich ein Verlust.

Im April 2012 wurde vom Vorstand Siemon gemeldet: Es sind nicht drei Millionen, sondern gar vier Millionen Euronen Verlust "erwirtschaftet" worden. Das war zu viel! Vor allem der Präsident des Bezirktages schrie am lautesten - vermutlich deshalb, weil er als Präsident für diese ganze Kacke verantwortlich war und ist. 

Das Bauernopfer

Ein Bauernopfer muss her: Also was tun? Natürlich der Vorstand! Der wird freigestellt! Und jetzt auf einmal müssen dem Bezirkstag Monatsberichte vorgelegt werden. Und ein Wirtschaftsprüfer muss her!

Der Wirtschaftsprüfer

Der machte sich gleich an die Arbeit und stellte unter anderem fest, dass der Verlust auf acht Millionen Euronen "gesteigert" wurde und dass vom zuständigen Finanzressort Einnahmen mehrfach verbucht wurden. Wollte da jemand die Bilanz schönen? Oder sind die zuständigen Sachbearbeiter wirklich so blöd?!

Und die Moral von der Geschicht'

Und was lehrt uns diese Provinzposse? Je größer eine Verwaltung ist, umso mehr Blödsinn wird angestellt. Ein besonders krasses Beispiel ist ja die Verwaltung von Arbeitslosen, die zu einer unüberschaubaren Monsterbehörde angewachsen ist.

DIE ÄRZTIN
Hochgeladen von KiatGorina1 am 11.07.2011

O Schreck! - Sozialpädagogen!
Hochgeladen von KiatGorina1 am 19.04.2011

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4. Juni 2012 1 04 /06 /Juni /2012 14:33

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Das sagt die Vizebürgermeisterin von Wien - Maria Vassilakou, geboren in Athen. Und sie ist Mitglied der Grünen. Sie gab ein Interview, erschienen im FORMAT - dem Portal für Wirtschaft und Geld.

Quelle: FORMAT Schuld am Desaster in allen Krisenländern sind zwei Jahrzehnte neokonservativer Politik

Und sie geht gleich in die Vollen: "Griechenland ist ein Sinnbild für die Sackgasse, in die der verfehlte europäische Fiskalpakt führt. Hier sehen wir die Folgen einer europäischen Politik, die die Währungsunion eingeführt hat, ohne Sozialunion, ohne Wirtschaftsunion und ohne ein faires Steuersystem zu schaffen. So konnte sich das Gefälle zwischen Norden und Süden dramatisch vertiefen."

Dem ist nichts hinzuzufügen. Das ist die Krankheit, an der der Euro zugrunde gehen wird: eine Währung für keine richtige Union. Das kann und konnte nicht gut gehen. Und es wird auch nicht gut gehen. 

Der Euro kann nur als Verrechnungseinheit - wie derzeit in Albanien - weiterbestehen. Als Alltagswährung hat er ausgedient. Die einzelnen EU-Länder werden wieder ihre alten Währungen hervorholen müssen.

Oder die gesamte EU zerbricht. Ob das die derzeit bestimmenden EU-Politiker und -Technokraten einsehen werden, ist zweifelhaft. Diese Menschen kleben ja an ihren Sesseln und wollen ihre Privilegien nicht aufgeben. Bis es zu einer europäischen Bewegung der Linken kommt. Frankreich ist erst der Anfang!

Euro-Gegner siegen in Griechenland: Börse Athen stürzt ab
Veröffentlicht am 07.05.2012 von BoerseStuttgart

Hans-Olaf HENKEL - so wurde ich EURO-GEGNER (ESM Eurokrise 2012 Schuldenkrise Europa Krise 
Veröffentlicht am 12.03.2012 von BOERSENMAGAZIN

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4. Juni 2012 1 04 /06 /Juni /2012 10:11

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Facebook soll ja 100 Milliarden US-$ wert sein. Da gibt es eine Seite "Who Owns Facebook", in der alle Anteilseigner von Facebook aufgeführt sind: mit Foto, Wohnort, Größe des Anteils etc. 

Die Multimilliadäre von Facebook

So schauen also Multimilliardäre aus! An der Spitze der "Gründer" Mark Zuckerberg und als Schlusslicht Divya Narendra - ein Feind von Facebook. Ja, auch solche Leute gibt es, sie werden in dieser Seite als "enemy" geführt, besitzen trotzdem Anteile von Facebook.

Die Feinde des Mark Zuckerberg

Die schlimmsten Feinde von Mark Zuckerberg sind Cameron und Tyler Winkelvoss - Zwillinge, die kaum voneinander unterscheidbar sind. Worum geht es bei diesem Streit? Um HarvardConnection - später ConnectU genannt. Das war eine Software für den Aufbau und Betrieb eines sozialen Netzwerk, erstellt von einigen Studenten an der Harvard Universität.

Mark Zuckerberg hat ja auch zwei Jahre an Harvard studiert. Und er hatte zugesagt, an HarvardConnection mitzuprogrammieren. Später warfen ihm seine Kommilitonen - allen voran die Winkelvoss Brüder und Narendra vor, er habe ihre Idee und auch Software geklaut. Jedenfalls zahlte Zuckerberg seinen Gegner 65 Millionen US-$ ...

Auch heute noch behaupten die Winkelvoss Brüder: Facebook sei ihre Idee!

Winklevoss Zwillinge - Facebook war unsere Idee - Tyler & Cameron
Hochgeladen von ViralFuture am 20.09.2010

Facebook beruht demnach auf einer "geklauten" Idee? Behaupten die Winkelvoss Brüder.

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3. Juni 2012 7 03 /06 /Juni /2012 22:34

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tiger tot 3Ganze zehn Tage ist es jetzt her, dass Lipizzaner Tiger vergiftet wurde. Und der kleine Marian versteht die Welt nicht mehr. Er hat den qualvollen Tod seines Kameraden mitansehen müssen, hat hoffnungsvoll immer wieder Tigers sterbliche Hülle angestoßen: "Komm, steh doch wieder auf, bitte!" 

Natürlich vergebens. Nun ist der kleine Knopfi ganz allein. Traurig steht er in seiner Box, das Frühstücksgras will ihm nicht mehr schmecken. An den ersten beiden Tagen hat er ganz leise nach Tiger gerufen. Pferde können wiehern, Esel können "Iiiiiaaaaah" brüllen. Maulesel können beides nicht. So blieb ihm nur ein leises fragendes "Üüüüü" ... Immer wieder. Vergebens. 

Tiger konnte nicht mehr antworten. Wenn ich den Kleinen nach draußen hole, muß er an Tigers Box vorbei. So ein trostloser Anblick: schon nach den wenigen Tagen scheinen seine Spuren vergangen. Zwar hängt seine Decke noch über dem Freßgitter und sein Tränkbottich lehnt an der Wand - aber, wer je die leere Box seines behuften Freundes gesehen hat, weiß, wie uns zumute ist. 

Schon hängen Spinnweben über der Futterkrippe, sein Leckstein ist eingestaubt und nur noch einzelne Strohhalme liegen am Boden. Das alles ist so endgültig, Staub deckt die Erinnerung langsam zu. Tigers  Bürste und das Halfter liegen noch im Stall, ich habe es noch nicht fertig gebracht, sie fortzuräumen. 

Marian zog es anfangs immer in Tigers Box, wo er die letzten Geruchsspuren seines toten Freundes aufnahm.

Marian06.JPGAuf der Koppel steht er nur noch traurig herum, vorbei sind die wilden Jagden und Rangeleien. Da ist keiner mehr, mit dem er sich den Hals kraulen kann. Auch der Ball mit dem Griff reizt ihn nicht mehr. Sein Spielzeug liegt unbeachtet in der Ecke. Sicher, wir bürsten ihn, kraulen ihn und gehen mit dem Kleinen spazieren. 

Wenn Reiter vorbei kommen, schaut er aber nur kurz hoch. Die können ihm seinen Freund Tiger nicht ersetzen. Sein großer Tiger, mit dem er abends nach dem Fressen Seite an Seite gestanden hatte, der ihm den Rücken beknabberte oder ihn auch mal mit Stroh bestreute.

Wenn wir von Tiger sprechen, und er versteht den Namen, reckt er den Hals und schaut sich hoffnungsvoll um: "Tiger? Wo??"

Wer den kleine Marian jetzt auf der Koppel stehen sieht, den Blick in weite Fernen gerichtet, wird an manchen Tagen merken, dass ihm dicke Tränen über die Wangen laufen. Er weint um seinen verlorenen Freund ... 

Bleibt zu hoffen, dass es mir irgendwann gelingt, wieder einen passenden Kameraden für Marian zu finden.

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