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3. Juni 2009 3 03 /06 /Juni /2009 22:28
Auf meinen Blog "Was ist eine Urga?" erhielt ich einige Mails, darunter auch:

"Es gibt einen mongolischen Film, der Urga heißt. Dort ist die Urga eine Art Lasso, die Liebespaare schon mal in der Steppe aufstellen, um zu signalisieren, dass sie nicht gestört werden möchten."

Den Film kenne ich, die Sache mit der in den Boden gerammten Urga steht sogar in Wikipedia, stimmt aber trotzdem nicht.

Zum einen wurden bei den traditionell lebenden Nomaden die Töchter schon mit acht oder zehn Jahren verheiratet und zwar als Jungfrauen! Und verheiratete Paare liebten sich im Ger im Bett. Die Kinder brauchten keinen Sexualkundeunterricht. Sexualität war etwas ganz Natürliches. Und die Schwiegermutter oder Mutter tat meist beschäftigt und werkelte lächelnd draußen oder in einer anderen Ecke.

Und wenn einem Ehepaar außerhalb des Gers unterwegs die große Lust überkam, ritt bestimmt niemand zurück, um die schwere und lange Urga zu holen und damit dann auf sich aufmerksam zu machen. Und so eine aufgestellte Urga würde bestimmt jede Menge Neugieriger anlocken.

Und wenn ein Paar sich verbotenerweise geliebt hat, dann hat es das bestimmt nicht mit aufgestellter Urga an die große Glocke gehängt.

Vielleicht haben irgendwo Nomaden die Stadtbewohner aufs Glatteis geführt und sich diebisch gefreut, wenn diese dann Ausschau nach aufgestellten Urgas hielten.


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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2. Juni 2009 2 02 /06 /Juni /2009 23:50
Eine Frau ruft mich öfters an, sie hat große Probleme mit ihren Kindern. Nicht, dass ihre Kinder in der Schule faul und dumm sind? Nein, im Gegenteil! Die Kinder sind sehr intelligent, mehrmals wurde der IQ getestet, ein Kind mit 130, das andere mit 148. Nicht schlecht, meine ich.

Die Schule ist anderer Meinung. Das Kind mit 148 soll von der Schule. Begründung: Die Schülerin lerne "zu lustbetont"!

Klar, wenn eine Schülerin voller Freude lernt und etwa Fragen stellt, die die Lehrkräfte überfordern, dann muss diese Schülerin von der Schule?!

Die Schule hat auch mehrmals einen Test angeordnet, ob die beiden Kinder an ADS leiden oder autistisch sind. Die Kinder sollten dann auf eine Sonderschule.

Ich fasse es nicht! Deutschland ist arm an Rohstoffen, die größte Ressource sind gut ausgebildete Menschen. Und wenn es nun hochbegabte Menschen gibt, dann werden diese nicht gefördert, nein, im Gegenteil, sie werden in die Sonderschule gesteckt!

Ist das die Bildungspolitik, von der viele Politiker (vor allem vor den Wahlen) immer reden?


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2. Juni 2009 2 02 /06 /Juni /2009 23:23
Heute, am 3. Juni steht der zunehmende Mond in der Waage, dem ersten Dekanat.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich eine Schatzkammer. Für mich bedeutet das immer ein gutes Vorzeichen. Auch im übertragenen Sinn: Wir alle sind wie eine Schatzkammer, in uns ruhen viele Tugenden, die nur darauf warten, zum Vorschein zu kommen.

Der heutige Tag ist günstig für

  • das Versetzen von Türen: das mag ganz konkret gemeint sein, aber auch im übertragenen Sinn. Was bezwecken wir, wenn wir Türen versetzen? In den meisten Fällen wollen wir etwas einfacher machen.
  • das Beenden von Projekten und Vorhaben
  • kreative Tätigkeiten

Dieser Tag ist ungünstig für

  • längere Reisen in Richtung Süden
  • den Besuch von Friedhöfen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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1. Juni 2009 1 01 /06 /Juni /2009 22:58
Heute, am 2. Juni steht der zunehmende Mond in der Waage, dem ersten Dekanat.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich ein großes Feuer. Für mich bedeutet das immer ein gutes Vorzeichen. Am kommenden Sonntag ist ja Vollmond, da werden wir bei passendem Wetter wieder ein Vollmondfeuer veranstalten.

Der heutige Tag ist günstig für
  • alles, was mit "Bauen" zu tun hat, auch im übertragenen Sinn: etwas schaffen, das solide ist und lange halten wird.
  • das Abschließen von Verträgen
  • Investitionen für die Zukunft
  • kreative Tätigkeiten
  • das Lösen von Geheimnissen

Am heutigen Tag wird vor dem Aufsuchen von Friedhöfen gewarnt.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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1. Juni 2009 1 01 /06 /Juni /2009 22:29
Gestern abends rief mich jemand an, es ging wieder um meinen Flyer:

"Was ist denn ein Ger? Es muss doch wohl Jurte heißen in deinem Prospekt!" meinte er selbstgefällig.

"Nein, dort wo ich aufgewachsen bin, heißen die Rundzelte Ger. Nur weiter im Westen, z. B. bei den Kasachen und bei allen Turkvölkern, die nennen ihre Zelte Jurten."

"Aber ich habe im Internet gesucht, da stand was anderes!"

"Mag sein, das Internet weiß auch nicht alles."

"Und überhaupt, ein Zelt hat doch keine Tür!"

"Doch, ein mongolisches Ger hat eine richtige Tür, mit einem dicken Rahmen und einer Türschwelle. Und kein Mongole kommt auf die Idee, den Rahmen anzufassen und auf die Schwelle zu treten."

"So, warum denn?"

"Weil im Rahmen und in der Schwelle die Hausgeister wohnen. Und wer auf die Schwelle tritt, der stört die Geister."

"Naja, meine Frau und ich waren mal in Thailand in einem Bergdorf, da hat uns der Führer vorher eingebleut, ja nichts was anzufassen. Auch wegen der Geister. Lassen sich diese Zelte auch hier aufstellen? Das wäre eine Gaudi!"

"Das würde ich nicht empfehlen, die Original-Gers werden hier sicher verschimmeln und faulen, weil es hier zuviel regnet. Diese Gers sind ja für die Steppe gemacht."

"Das leuchtet ein."

"Aber es gibt auch in Deutschland welche, die Gers und Jurten für hier anbieten, allerdings aus anderen Materialien."

"Da muss ich mich mal schlau machen", meinte er und legte grußlos auf. Also Leute gibt es!


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31. Mai 2009 7 31 /05 /Mai /2009 23:10

Wir werden uns heute mit einer Übung befassen, die unsere Sensitivität steigern kann.

Was bedeutet "Sensitivität"?

Den Begriff Sensitivität gibt es in der Statistik:



Wir können diese Formel auf ein Orakel wie z. B. dem Legen von Karten übertragen. Unsere Sensitivität wird um so höher, je mehr richtige Treffer wir haben. Mit jedem falschen Treffer sinkt unsere Sensitivität.

Aber diese Form der Sensitivität ist nicht unser eigentliches Ziel. Sondern wir wollen unsere Empfindungsfähigkeit steigern, das soll bedeuten, dass wir es lernen, auf unsere innere Stimme, auf unseren eigenen höheren Genius zu hören.

Wer jetzt die folgenden Übungen nur mit dem Ziel macht, immer richtige Voraussagen zu machen und damit viel Geld verdienen zu können, braucht gar nicht damit anzufangen. Das ist dann der falsche Weg.

Wenn Du jedoch gewillt bist, auf den göttlichen Genius in dir zu hören, dann mache diese Übungen, sie werden dich auf den Weg weiterbringen.

Was brauchen wir?


Nimm ein Kartendeck, z. B. Tarotkarten. Du kannst jedoch auch normale Spielkarten nehmen. Wichtig ist, dass diese Karten nur von dir berührt worden sind. Gerade bei Tarotkarten gilt:

Wie gehe ich mit meinen Karten um?


Karten sind magische Werkzeuge, wir sollten sie immer liebevoll behandeln, sie sind unsere Freunde. Wir bewahren sie in einem hübschen Kästchen auf, wickeln sie in schönes Seidentuch, je nach unserem persönlichen Geschmack. Wir geben unsere Karten auch niemand anderem in die Hand.

Dies ist besonders wichtig. Ich erlebe es immer wieder, dass KartenlegerInnen ihre Karten zum Mischen ihren "KundInnen" geben oder sie sollen aus dem Kartenfächer eine Karte ziehen. Ich rate euch davon ab!

Wer zu KartenlegerInnen geht, hat meistens Probleme, befindet sich in einer Entscheidungsphase oder gar in einer Krise. Solche Menschen sind besonders anfällig gegenüber negativen Energien und schleppen einiges mit sich herum. Und sobald dieser Mensch deine Karten berührt, kann diese schlechte Energie sich auf deine Karten und damit auf dich übertragen.

Wenn so etwas passiert ist, dann dauert es lange, bis die Karten wieder auf deinen persönlichen Magnetismus eingeschwungen sind.

Welche Tarotkarten sind geeignet?


Nun, ihr könnt jeden Satz nehmen, der euch persönlich am besten gefällt. Viele haben die Rider-Waite-Karten, die von Pamela Coleman Smith gestaltet wurden. Andere bevorzugen die Crowley-Thot-Karten, die von Lady Frieda Harris gemalt wurden. Bei Crowley schreien vielleicht manche auf: Dieser Crowley war doch ein Schwarzmagier. Mag sein, aber damit sind die von ihm entworfenen und von Frieda Harris gezeichneten Karten nicht schwarzmagisch. Das kommt darauf an, was ihr damit macht.

Ganz gleich, welchen Tarot ihr nehmt, es gibt Karten wie Stäbe, Kelche, Schwerter und Pentakel (Scheiben, Münzen).

Wer Skatkarten nimmt, unterscheidet zwischen Kreuz, Herz, Pik oder Karo.

Die Übung


Nimm deine Karten aus dem Kästchen, befühle jede Karte, so dass die Karten etwas von deinem persönlichen Magnetismus aufnehmen können. Nimm alle Arkanen aus dem Satz, so dass nur Stäbe, Kelche, Schwerter und Pentakel enthalten sind. Dann mische deine Karten lange und sorgfältig. Lass dabei deine Gedanken fließen und behindere sie nicht. Schaue dir dabei Karten an, wenn dir danach ist. Dann mische wieder.

Dann lege den Packen mit dem Rücken nach oben. Berühre die oberste Karte mit deiner Hand, drehe dies Karte nicht um. Versuche herauszufinden, ob die oberste Karte zu den Stäben, Kelchen, Schwertern oder Pentakeln gehört. Lass dabei deiner Phantasie freien Lauf, zwinge dich zu nichts, denke immer daran, dass es nichts ausmacht, wenn Du dich für eine falsche Karte entscheidest.
Wenn Du dich oder deine innere Stimme für eine der vier Möglichkeiten entschieden hast, dann drehe die Karten um.

Alle Versuche und die Ergebnisse solltest Du protokollieren und in deinem Buch der Schatten ablegen. Lege eine Tabelle an und schreibe die Ergebnisse rein:

Versuch Vermutung Ergebnis
Stab Kelch Schwert Pentakel Stab Kelch Schwert Pentakel
1                
2                
...                



Schreibe auch auf, wann Du diese Übung gemacht hast. Und wie Du dabei drauf warst. Später kannst Du daraus erkennen, wann Du besonders sensitiv ist.

Am Anfang wirst Du sehr oft falsch liegen. Beachte bei der Auswertung, dass Stäbe und Schwerter ähnlich sind, genauso wie Kelche und Pentakel. Wenn Du z. B. Stäbe vermutet hast und es ist eine Schwert-Karte, dann ist das gar nicht so schlecht. Und wenn Du bei zwölf Versuchen eine richtige Karte hast, dann ist das schon gut.

Lass dich nicht entmutigen, sondern fahre mit dieser Übung fort. Übertreibe dabei nicht. Wenn Du die Ergebnisse aufschreibst, dann kannst Du im Laufe der Zeit deine Fortschritte erkennen.

Führe immer diese einfache Übung durch, bis Du gute Ergebnisse erzielst. Erwarte keine Wunder, deine Sensitivität wird sich langsam entwickeln. Du wirst bemerken, dass diese Übung eine schöne Nebenwirkung hat: Deine Intuition stimmt sich auf dein eigenes inneres höheres Wesen ein.

Du kannst diese Übung verstärken, wenn Du folgende Meditation machst:

Tarot-Meditation


Mische deine Karten, diesmal mit den Arkanen, und fächere die Karten mit der Rückseite nach oben auf einen Tisch. Fahre mit deiner stärkeren Hand über die Karten. Wenn Du in deiner Hand etwas spürst wie Gribbeln oder ähnliches, dann ziehe diese Karte und drehe sie um.

Halte diese Karte in deinen Händen oder stelle sie auf den Tisch, praktiziere den Vierfachen Atem und schaue diese Karte an.

Wenn Du ruhig geworden bist, dann stellst Du dir vor, dass die Karte immer größer wird, so dass Du in die Karte hinein gehen kannst.

Wandere dann in dem Kartenbild herum, befühle die Gegenstände, sprich die Personen an.

Wenn Du z. B. die Neun der Pentakel (Rider-Waite)  gezogen hast, dann wanderst Du in dem Weinberg, Du begegnest der Frau mit dem Greif auf ihrer linken Hand, Du siehst die üppigen Weintrauben, im Hintergrund die Gebäude, das fließende Gewand. Vielleicht spricht dich die Frau an oder Du sprichst sie an. Lass dies ruhig auf dich zukommen.

Erzwinge nichts, sei offen für alles. Auf diese Art wirst Du persönlich über die Neun der Pentakel mehr erfahren als was in den "schlauen" Büchern steht. Und wenn Du später beim Kartenlegen wieder diese Karte findest, dann fallen dir spontan deine Erlebnisse mit dieser Karte während deiner Meditation ein, Du wirst daraus eine passende "Geschichte" entwickeln und in dein Orakel einbauen.

Auf diese Art erfährst Du die Bedeutung der Symbole ganz speziell für dich. Bleiben wir bei der Neun der Pentakel, Du wirst die kleine Schnecke im Vordergrund sehen, diese Schnecke wird dir etwas mitteilen, z. B. die Schnecke kriecht von links nach rechts, derzeit befindet sie sich vor den sechs Münzen, die die geomantische Figur Amissio (Verlust) bilden, aber die Schnecke entfernt sich auf die drei andern Münzen zu.

Ganz wichtig ist, dass Du die Karte wieder verlässt, also aus der Karte heraus steigst, bevor Du die Meditation beendest.

Wenn Du mit Symbolen überhaupt nicht vertraut bist, dann kannst Du natürlich eines der vielen Bücher zu deinem Tarot lesen. Nimm diese Bücher nur als Anregung, aber halte dich nicht sklavisch an die angegebene Deutungsversuche. Das Deuten der Symbole auf deinen Karten läuft in dir ab und nur dort. Es kann durchaus sein, dass die gleichen gezogen Karten für zwei verschiedene Menschen unterschiedlich gedeutet werden.

Mit dieser Übung bekommst Du auch ein Gespür dafür, dass es Fälle gibt, in denen es dir untersagt ist, einem anderen Menschen die Karten zu legen. Gründe können sein, dass Du selbst nicht gut drauf bist, es können jedoch auch karmische Gründe vorliegen, dass Du dem Anderen nichts sagen sollst oder darfst.

Du bekommst so auch ein Gespür, wie es dem Menschen vor dir geht, ohne dass er/sie auch nur ein einziges Wort gesprochen haben.

Ja, wenn Du diese Übung perfekt beherrschen wirst, dann bist Du auf der Stufe angelangt, um einzusehen, dass die Tarotkarten nur ein Hilfsmittel sind, aber eigentlich brauchst Du diese Hilfsmittel überhaupt nicht, um diesem Menschen zu helfen. Du hörst auf die innere Stimme des göttlichen Genius in dir, er wird dir mitteilen, wie Du dem Menschen vor dir helfen kannst.

Aber bis zu dieser Stufe ist es ein weiter Weg.

Sei immer beharrlich, gib nicht auf. Übe stetig und versuche nichts zu erzwingen.


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30. Mai 2009 6 30 /05 /Mai /2009 23:41
Da gibt es in Berlin einen Philipp Möller, er unterrichtet Mathematik an einer Grundschule. Und er gründete eine Bewegung, die über Atheismus aufklären will.

Im neuesten ZEIT Magazin Nr. 23 fragt Roger Willemsen ihn: "Warum machen Sie das?"

Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand von sich sagt: "Ich glaube an keinen Gott!" Gut, das ist seine Privatangelegenheit. Ich bin in der Tradition der Mongolei aufgewachsen, in der Steppe gab es Religionsfreiheit. Wenn da ein hoher Würdenträger als Gast kam, dann wurde er gebührend empfangen, ganz gleich welche Religion er vertrat. Dies geht auf den Großen Dschinghis Khan zurück. Woran seine Untertanen glaubten, das war ihm egal. Wichtig war für ihn, dass sie nicht rebellierten, sondern ihm folgten.

Ich reagiere aber "komisch", wenn jemand mir seinen persönlichen Glauben aufzwingen will. Oder ich soll "missioniert" werden. Da reagiere ich bockig. Wenn ich den Glauben eines Menschen akzeptiere, dann erwarte ich im Gegenzug, dass auch meine Art zu glauben akzeptiert wird.

Nun zurück zu Philipp Möller. Er will auf Busse folgende Botschaft kleben: "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott!" Damit habe ich persönlich meine Schwierigkeiten. Eine solche "Werbebotschaft" ist ja eigentlich eine Art "Missionsversuch". Wieso eigentlich?

Wer Agnostiker ist, soll es sein und auch bleiben. Aber wieso müssen dann solche Agnostiker ihre Einstellung vor sich hertragen? Wieso müssen Sie alle anderen Nicht-Agnostiker damit konfrontieren? Und ich denke, dass sie damit ihrem Agnostizismus einen schlechten Dienst erweisen. Anders ist es, wenn sie darauf angesprochen werden und wenn es zu einer Diskussion kommt. Nur sollte es bei der Diskussion bleiben. Wobei meine persönliche Überzeugung die ist, dass es wenig Sinn macht, über Glaubensdinge zu streiten. Eben weil das die rein persönliche Angelegenheit eines Menschen sein sollte.

Und dann hat Möller im Interview u. a. gesagt: "Gott und Teufel passen nicht in mein Weltbild. Das ist frei von übernatürlichen Kräften."

Was sind überhaupt "übernatürliche Kräfte"? Das sind Ereignisse, die wir Menschen uns nicht naturwissenschaftlich erklären können. Und so etwas wird es immer geben. Eben weil unser menschliches Wissen beschränkt ist. Auch in den Naturwissenschaften. Nehmen wir z. B. die Schwerkraft, bis heute gibt es (offiziell) noch keine Möglichkeit, die Schwerkraft zu beeinflussen. Und wenn nun Mönche im thailändischen Kloster Saraburi mit vielen Gläubigen als Zeugen levitieren, also einige Meter hoch über dem Boden schweben, dann wird zwar versucht, das als "Trick" abzutun oder als Folge einer Massenhypnose "erklärt". Wahrscheinlich deshalb, weil die Physiker bis heute nicht wissen, wie sie die Schwerkraft beeinflussen können.

Wieso können wir Menschen nicht offener sein? Ich persönlich bin überzeugt davon, dass es einmal selbstverständlich sein wird, die Schwerkraft zu beeinflussen. Ob das ein Segen oder ein Fluch für die Menschen sein wird, naja, wartens wir ab.


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30. Mai 2009 6 30 /05 /Mai /2009 21:04
Heute steht der zunehmende Halbmond in der Jungfrau.

Heute ist ein ganz besonderer Tag! Der Mars wechselt in den Stier, dort ist der Mars im Exil. Seine Haupteigenschaften kommen also sehr wenig zur Geltung. Der Mars gilt ja auch als "das kleine Unglück", was uns jedoch heute nicht zu ängstigen braucht.

Im Gegenteil: Wenn wir Probleme mit unserer persönlichen Sucherheit haben, dann können wir die Marsenergie sehr gut heute dafür einsetzen.

Der Stier symbolisiert auch die Sinnlichkeit, das zusammen mit der Marsenergie lässt die Sinnlichkeit in unserer Beziehung steigen!

Die sehr gute Nachricht für heute ist auch, dass der Merkur wieder direktläufig wird! Jetzt bricht eine Periode an, die ganz besonders günstig für folgende Vorhaben ist:

  • das Aushandeln und Unterzeichnen von Verträgen
  • die Realisierung von großen Käufen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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30. Mai 2009 6 30 /05 /Mai /2009 01:36
Heute steht der zunehmende Mond immer noch im Löwen.

Heute wird Chiron im Wassermann rückläufig. Das bleibt er bis zum 31.10.2009. Da befindet er sich immer noch im Wassermann, dann wird er wieder direktläufig und erreicht erst am 23.02.2010 wieder seine heutige Position.

Chiron wird zwar von den Astrologen als Planet bezeichnet, aber in der Astronomie gilt er als Asteroid.

Chiron gilt als der Planet der Gesundheit und der Heilung. Und auch die Nahrungsaufnahme und -verwertung ist ein Thema typisch für Chiron. Ab heute sollten wir uns besonders mit unserer Gesundheit und Nahrungsaufnahme beschäftigen, wir sollten unsere Nahrung überdenken. Dabei sollten wir aber auch an geistige Nahrung denken.

In der Vergangenheit hatten wir Schlüsselerlebnisse, jetzt ist eine Zeit angebrochen, diese zu analysieren und zu überdenken.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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29. Mai 2009 5 29 /05 /Mai /2009 08:48
Da habe ich doch meinen Flyer über mein Buch kaum verteilt, kurz danach erhielt ich gleich Mails mit Fragen und auch Kritik:

Was ist eine Urga?

Die Urga wurde/wird von den mongolischen Nomaden verwendet, um z. B. wilde Pferde einzufangen. Die Cowboys des Westens haben ja das Lasso. Die Urga besteht aus einer Stange mit einer Seilschlinge am Ende. Mit der Urga nähert sich der Reiter dem Pferd, das er fangen will und streift ihm die Schlinge über den Kopf. Das Pferd will sich natürlich losreißen. Die Schlinge zieht sich zu und drückt dem Pferd die Luft ab ... Es kann sich nicht mehr so heftig wehren. Dann satteln mehrere Männer das Pferd, trensen es auf und ein Reiter schwingt sich in den Sattel. Die Schlinge wird abgemacht, der Zweikampf zwischen Pferd und Reiter beginnt, solange bis das Pferd aufgibt und nicht mehr versucht, den Mann abzuwerfen.

Ich habe nach Urga gegoogelt, da habe ich nur gefunden, dass so eine ukrainische Fluglinie heißt!

Tja, auch Google findet nicht alles! Aber in Wikipedia steht bei "Lasso" ein Verweis auf Urga. Ach ja, Wikipedia: Unlängst musste ich wegen meines privaten Forschungprojektes zum Miscanthus-Anbau einen Anwalt konsultieren. Dem habe ich gleich zu Anfang erklärt, was Miscanthus ist. Da hat er gemeint: Das ist gut, sonst hätte ich in Wikipedia nachschauen müssen ...


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