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8. Juni 2009 1 08 /06 /Juni /2009 16:09
Vor zwei Wochen rief mich eine Frau an, ihr Hund hatte große Probleme. Im Januar war er an Krebs operiert worden. Jetzt wird er immer schwächer. Zu ihrer Tierärztin wollte sie nicht fahren, weil der Hund schon so schwach sei.

Also verschob ich einige Termine und fuhr zu ihr hin. Der Hund sah jämmerlich aus. Die Frau zeigte mir alle Medikamente, die ihr Hund derzeit bekam. Darunter war auch ein Entzündungshemmer, Rimadyl. Der arme Hund bekam täglich 200 mg davon. Das kam mir sehr hoch vor.

Ich rief meinen Bären an: "Schau doch bitte mal zu Rimadyl in der Datenbank nach! Der Hund wiegt 30 kg. Er hat täglich 200 mg Rimadyl bekommen."

Mein Bär wurde fündig: "Also, wenn der Hund 30 kg wiegt, dann beträgt die maximale Tagesdosis 120 mg, als hat er jeden Tag 80 mg zuviel bekommen!"

"Und das über Monate! Da wird der Wirkstoff nicht mehr ausgeschieden, sondern im Hund deponiert, kein Wunder, dass es ihm so grottenschlecht geht!"

"Hat die Kundin ein Faxgerät? Dann kann ich die Fachinformation ausdrucken und der Kundin schicken, ich markiere die wichtigen Stellen."

So geschah es. Die Kundin las und wurde sehr nachdenklich.

Was sollte ich tun? Ich roch den Krebs. Menschen und Tiere, die an Krebs erkrankt sind, riechen anders. Dieser Geruch ist schwer zu beschreiben. Aber wenn ich diesen Geruch in der Nase habe, ist der Lebensfaden bald zu Ende. Das konnte ich der Frau (noch) nicht sagen.

Also "bearbeitete" ich die Lebensfunktionen, der Hund sollte sich nochmal aufrappeln, seinen Gang durch den Garten machen und sich von seiner vertrauten Umgebung verabschieden können. Dann sollte er sich auf seine Letzte Große Reise begeben ...

Ich verordnete noch zwei Mittel und gab der Frau noch Tipps, was der Hund essen sollte. Dann tröstete ich die Frau und verabschiedete mich von ihr und ihrem Hund. Die Frau hatte sich extra eine Woche Urlaub genommen, um ihren Hund pflegen zu können.

Nach vier Tagen rief sie mich an, ihrem Hund war es anfangs viel besser gegangen, er hatte wieder Hunger bekommen und auch seinen Urin wieder halten können. Aber jetzt will er nicht mehr aufstehen. Da fuhr ich nochmal zu ihr hin.

Als der Hund mich sah, begrüßte er mich mit lauten Wuff; ich roch bei ihm den Krebs jetzt sehr stark. Ich "bearbeitete" beim Hund das Heilungszentrum und die biologische Aufladung. Der Hund streckte sich. Dabei versuchte ich, der Frau behutsam die Wahrheit zu sagen:

Ich sagte ihr, dass sie die Dosierung erhöhen könne, und dass ich nichts mehr für ihren Hund tun könne. Ich wisse nicht, wie lange ihr Hund noch leben werde, einige Tage oder einige Wochen oder einige Monate. Aber behandeln könne ich ihn nicht mehr, das wäre nur Geldschneiderei von mir.

Die Frau fing an zu weinen, ich versuchte sie zu trösten, streichelte ihren Rücken. Sie beruhigte sich. Und ich sagte ihr, dass ihr Hund sich noch einmal aufraffen werde, er werde durch den Garten gehen, überall schnuppern, ja er werde sich verabschieden und auf seine Letzte Reise begeben.

Gestern früh rief sie mich an, ja ihr Hund habe erst lange geschlafen, dann sei er aufgestanden, in den Garten gewackelt, habe alles beschnuppert, wackelte wieder ins Haus und legte sich hin. Jetzt wolle er nicht mehr aufstehen und auch nichts mehr essen und auch nichts mehr trinken. Ob es so weit sei?

Ja, das denke ich auch. Ob sie ihn zum Tierarzt bringen solle. Ich: "Er ist doch nicht mehr transportfähig."

Also ließ sie einen Tierarzt kommen, der ihrem Hund die Todesspritze geben sollte. Als der Tierarzt kam, war der Hund friedlich eingeschlafen ...

Dies erzählte mir die Frau, als sie mich wieder anrief. Und sie meinte: "Ach, wenn ich doch nur früher zu Ihnen gekommen wäre!"

Jetzt werden sie und ihr Mann von ihrem Hund Abschied nehmen. Und ich hoffe, dass sie sich bald einen neuen Hund zulegen. Ich bin sicher, dass sich die Seele des verstorbenen Hundes bald einen neuen Körper sucht und wieder zu der lieben Frau zurückkommen will.


(C) Copyright 2004-2009 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.
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8. Juni 2009 1 08 /06 /Juni /2009 15:35
Heute vormittag hatte ich eine Kundin. Sie sah sich um und meinte: "Hier passiert aber bestimmt nicht viel!" Wieso muss immer viel passieren. Also konterte ich: "Und ob, letzten Sommer ist im August sogar ein Flugzeug gelandet!"

"Das glaube ich nicht!"

"Doch auf dem nahegelegenen Acker des Nachbarn. Irgendwie hatte ich das Gefühl, da stimmt irgendetwas nicht. Und schon kam der Flieger runter und schrammte mit seinem Bugrad eine ziemlich tiefe Rinne in den frisch geeggten Acker."

"Wurde jemand verletzt?"

"Nein, der Pilot krabbelte aus seiner Kabine und schaute sich seinen Segelflieger an, alles war heile, uff!"

Er kam dann zu mir auf den Hof, wir hatten gerade jemand aus München zu Besuch und waren am Frühstücken. Er wollte wissen, wie das Dorf heißt, dann zückte er sein Handy und rief jemand an, der mit einem Anhänger kommt und ihn und sein Flugzeug einpackt.

Ich lud ihm zu einem Kaffee ein, und wir unterhielten uns. Unter anderem über Fallschirmspringen. Bei der Roten Armee musste ich ja öfters mit dem Fallschirm abspringen. Das war nicht so meins. Ich habe als ehemalige Nomadin lieber festen Boden unter den Füßen.

Und in Deutschland durfte ich schon öfters in einem Zweisitzer mitfliegen. Und mein Bär flog früher auch, als er Prokurist in einem Münchner Verlag war, der leistete sich sogar eine eigene Propellermaschine. Es gab also genügend Gesprächsstoff.

Dann kamen zwei Altbauern angefahren, sahen das gelandete Flugzeug auf dem Acker und begannen zu diskutieren: "Wie kriegt der jetzt das Flugzeug weg?"

Ich sagte ihnen: "Da kommt bald ein langer Hänger, da wird das Flugzeug auseinandergenommen und das hat dann alles Platz in dem Hänger. Der wird dann von einem PKW gezogen.

Nein, das glaubten sie nicht: "Was Du alles erzählst! Da brauchst Du einen richtigen Bulldog dafür, das Ding ist doch sicher sehr schwer!"

Der eine Altbauer war sich aber nicht ganz sicher, ob ich nicht doch Recht habe. Einmal stand er nämlich unten an der Straße und hat mitbekommen, wie ich meinen Lipizzaner gerufen habe. Der graste an der anderen Ecke der Koppel. Ich rief einfach: "Tiger, komm!"

Da schüttelte der Altbauer seinen Kopf und brabbelte vor sich hin: "Die glaubt wohl, dass der blöde Gaul kommt?!"

Als er sah, dass mein Pferd mit dem Grasen aufhörte und zu mir galoppierte, blieb dem Altbauern der Mund offen und er ging weiter.

Als dann später der Hänger anrollte, wurde das Flugzeug tatsächlich zerlegt. Insgesamt eine geniale Konstruktion, mit wenigen Handgriffen war alles erledigt. Dann schoben wir zusammen den Rumpf auf Schienen in den Hänger, der Pilot kontrollierte noch, ob nichts klappert und dann schloss er den Deckel.

Dann bedankte sich der Pilot noch bei uns, weil wir ihm geholfen haben.


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7. Juni 2009 7 07 /06 /Juni /2009 22:28
Heute früh flitzte Riffel zur Westwand des Stalls und was fand sie? Wieder eine Schrotpatrone! Eine, die noch nicht abgefeuert wurde, sondern noch scharf war.

Da es hier im Jagdgebiet nur vier Personen gibt, die jagen dürfen, lässt sich ja wohl einfach nachweisen, wer diese Patrone "verloren" hat. Ich finde es unverantwortlich von diesen Menschen:

Ich habe schon öfter kleine Kinder auf meinem Hof vorgefunden, wenn ich zurückkam. Was machen kleine Kinder? Sie untersuchen, was sie finden. Und eine Patrone mag wohl den Forscherdrang von so manchem Jungen entfachen.

Nicht auszudenken, was passiert, wenn einer auf das Zündplättchen haut?! Nachdem dies ja nicht das erste Mal war, hatte ich früher im Landratsamt nachgefragt:

Und der Vertreter der unteren Jagdbehörde ließ es dann richtig knallen: Was ich überhaupt wollte?! Natürlich darf ein Jäger sich an die Wand meines Stalles lehnen, um besser ins Gelände zielen zu können! Von einem Mindestabstand von 300 Metern zu bewohnten Gebäuden hat er wohl noch nie gehört?


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7. Juni 2009 7 07 /06 /Juni /2009 16:53
Heute, am 8. Juni steht der zunehmende Mond im Schützen, hier befindet sich der Mond im dritten Dekanat.

Beim Schreiben dieser Zeilen erschien mir das Bild eines Fischers, der vom Boot aus Fische angelt. Eigentlich ein positives Bild. Bei den Mongolen eher negativ, weil dort nur die ganz Armen nach Fischen angeln mussten. Die besser gestellten Sippenmitglieder jagten mit Pfeil und Bogen, jedenfalls zu meiner Zeit in der Steppe.

Dieser Tag ist günstig für

  • Glücksspiele
  • die Jagd, auch im übertragenen Sinn, z. B. nach Gewinn in einem Geschäft
  • risikoreiche Vorhaben
  • das Schlagen von Brücken, um sich mit Gegnern zu versöhnen
  • Besuch von Friedhöfen

Dieser Tag ist ungünstig für

  • den Kauf von Textilien
  • die Klärung von familiären Problemen, das sollten wir auf die nächsten Tage verschieben

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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7. Juni 2009 7 07 /06 /Juni /2009 00:05
Da hat ja die Bundesagentur für Arbeit am 20. Mai eine verschärfte Dienstanweisung verschickt, da geht es um die Observierung von Langzeitarbeitslosen, die unter der Knute von König Hartz dem Vierten stehen.

Dagegen intervenierten einige Arbeitsloseninitiativen, schließlich sollten hier geradezu nachrichtendienstliche Methoden gegen BürgerInnen eingesetzt werden, die den Betroffenen ihre Bürgerrechte absprechen.

Heute ist ja EU-Wahl, also schaltete sich am 4. Juni das Bundesarbeitsministerium ein. Ergebnis: "Es finden keine Observationen im Auftrag der BA statt!"

In diesem Zusammenhang fand ich in der Mainstream-Presse für mich interessante Zahlen:

  • Im Jahr 2008 gab es 6,9 Millionen Menschen, die von König Hartz dem Vierten abhängig waren.
  • Diese Menschen erhielten im Jahr 2008 insgesamt 34,8 Millionen EUR an Hilfen.

Da habe ich gleich gerechnet: 34,8 geteilt durch 6,9! Das ergibt doch 5,04 EUR! Also hat König Hartz der Vierte an jeden Betroffen im Jahr 2008  kümmerliche 5,04 EUR verteilt?! Das kann ja wohl nicht stimmen!

Und eine Seite weiter fand ich einen Artikel, in dem wurde vorausgesagt, dass die Zahl der Arbeitslosen auf 4,4 Millionen steigen werde. Aber hallo, nach dem einen Artikel haben wir doch schon 6,9 Millionen Langzeitarbeitslose und wenn da noch 4,4 Millionen dazu gerechnet werden, dann sind das ja 11,3 Millionen Menschen ohne Arbeit!

Haben diejenigen Menschen etwa doch Recht, wenn sie immer wieder behaupten, dass wir die ganze Zeit über zehn Millionen Menschen ohne Vollarbeit haben?

Oder was wird da für ein Zahlenzauber veranstaltet? Dass in der früheren DDR Statistiken und Planerfüllungszahlen gefälscht waren, das ist ja mittlerweile bekannt. Und erinnern wir uns, dass diese Luftschlösser geplatzt sind.

Ist unsere Bundeskanzlerin gar eine mächtige Magierin, die hier einen ganz mächtigen Zahlenzauber anwendet? Ich kenne zwar einen Telefonzauber, aber einen solchen Zahlenzauber kenne und kann ich nicht. Aber ich war ja in meinem Leben auch nie FDJ-Sekretärin, zuständig für politische Bildung ...


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6. Juni 2009 6 06 /06 /Juni /2009 23:30
Heute, am 7. Juni steht der zunehmende Mond im Schützen, hier befindet sich der Mond im dritten Dekanat.

Die Sonne steht heute in den Zwillingen, der Mond gegenüber im Schützen. Heute um 20:12 Uhr ist Vollmond. Die Zwillinge sind für die Sonne das dritte Dekanat, die Sonne gilt als der große Wohltäter.

Sonne und Mond bilden ein Quadrat mit dem Saturn. Dieser Vollmond wirkt damit ganz besonders! Ohne den Saturn wäre dieser Vollmond voller Leichtigkeit bis hin zur Flatterhaftigkeit, aber der Saturn festigt diese Konstellation.

Wir werden heute diese besondere Konstellation nutzen, um uns bei einem Feuer zu treffen. Vor dem Vollmondzeitpunkt werden wir zusammen Wünsche übergeben, die das "Zunehmen" betreffen und danach solche Wünsche, die mit dem "Abnehmen" zu tun haben.

Wer will, ist gerne dazu eingeladen. Ihr solltet euch vorher anmelden. Wir beginnen mit dem Feuer ab 19 Uhr auf unserem Kraftplatz.

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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5. Juni 2009 5 05 /06 /Juni /2009 23:27
Heroldsbach und Thurn, Kreis Forchheim, 3. Juni 2009. An diesem Mittwoch halten es Männer nicht mehr aus, sie müssen eingreifen. So geht es nicht weiter! Am Sonntag ist Europawahl, und Heroldsbach und Thurn sind durch Plakate verschandelt, die zeigen eine Frau: Dr. Gabriele Pauli!



Die CSU fürchtet, dass diese Frau der CSU Stimmen wegnimmt und dass die CSU dann bundesweit unter 5 % absackt. Dann ist die CSU nicht mehr im Europaparlament vertreten! Das wäre ja dann wie eine Götterdämmerung. Nein, so etwas muss unbedingt verhindert werden.

Also schreitet im Schutz der Dunkelheit ein Trupp zur Tat. Vorher mit Bier gestärkt, werden die Wahlplakate eingesammelt und sicher deponiert. Aber es sind keine Unmenschen, zwei Plakate lassen sie stehen: eines mit der Pauli drauf, das darf am Wertstoffhof stehenbleiben. Ja, am liebsten würden diese Männer die Pauli entsorgen! Und ein anderes Plakat der Freien, ohne die Pauli, aber mit dem Slogan "Frischer Wind in Europa", ja, das darf stehenbleiben, da ist ja keine Pauli drauf.

Danach stärkt sich dieser Trupp noch einmal, in der Überzeugung, die politischen Verhältnisse wieder hergestellt zu haben. Ordnung muss schließlich sein! Dieser Trupp ist sich sicher: Jetzt sind die Plakate weg und keiner wird die Pauli wählen. Keiner?

Ich denke, Gabriele Pauli ist mittlerweile so bekannt, dass sie auch ohne die Plakate gewählt wird. Andererseits zeigen solche Aktionen, wie sehr die CSU Frau Pauli fürchtet.


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5. Juni 2009 5 05 /06 /Juni /2009 22:29
Heute, am 6. Juni steht der zunehmende Mond im Schützen, hier befindet sich der Mond im dritten Dekanat.

Und auch die Venus wandert in den Stier, dort befindet sich seit Ende Mai bereits der Mars. Es kommt zu einer befruchtenden Konjunktion von Venus und Mars.

Der Stier ist für die Venus das Nachthaus, d. h. die besonderen Energien der Sinnlichkeit und der Lust durch die Venus kommen besonders nachts zum Ausbruch. Der Mars steuert Spontanität und stürmische Kräfte bei, das gibt eine hochsexuelle Kombination.

Und noch einen anderen positiven Aspekt steuert der Stier bei: Wir können beflügelt durch die Lebenslust viel für unsere eigene Sicherheit tun.

Der heutige Tag ist günstig für

  • Vereinigungen zwischen zwei sich liebende Menschen, sowohl körperlich als auch geistig
  • Investitionen für die Zukunft
  • die Klärung und Lösung von Problemen mit Ämtern
  • den Beginn von Projekten
  • das Aushandeln und Unterzeichnen von Verträgen

Dieser Tag ist ungünstig für

  • Lösungsversuche von Problemen in der Verwandtschaft, so etwas sollten wir unbedingt verschieben
  • den Kauf von Textilien

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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4. Juni 2009 4 04 /06 /Juni /2009 23:55
Im letzten NEXUS-Magazin Nr. 22 antwortete die Redaktion zur Frage der Informationen u. a.:

"..., dass wir in einem Zeitalter gezielter Desinformation leben, in dem mächtige Interessengruppen einen Krieg um die Gehirne führen. Wir sind äußerst skeptisch in Bezug auf offizielle Nachrichten und bevorzugen daher alternative Kanäle. Gleichzeitig ist uns klar, dass gerade die alternativen Medien mittlerweile zu Zielen bewusster Irreführung geworden sind."

Ja, das sehe ich auch so. Vor allem auf den Gebieten der Esoterik finde ich immer wieder Versuche, Menschen zu manipulieren, ja, Menschen so sehr zu beeinflussen, dass sie sich selbst schaden. Mir fällt hier ein besonders krasser Fall ein:

Zu einem unserer Vollmondfeuer wollten zwei Frauen kommen. Da musste die eine Frau wegen plötzlicher Hypertoniekrise in die Notaufnahme und fiel als Fahrerin aus. Die andere Frau hatte keinen Führerschein. Sie rief an und fragte, ob jemand sie vom Bahnhof Heilsbronn abholen könne. Ja, das ginge.

Ich fuhr also zum Bahnhof und holte diese Frau ab. Während der Fahrt erzählte sie mir von ihrer Freundin und machte ihr Vorwürfe: "Das wäre nicht passiert, wenn sie sich ihren richtigen Schutzengel ausgesucht hätte!"

"Also, wenn jemand plötzlich sehr hohen Blutdruck bekommt, da hilft nur eins: sofort ins Krankenhaus!", fauchte ich sie an. Aber nein, sie war auf ihrem Engeltrip und erzählte mir immer wieder von ihren Engeln. Ich schwieg und konzentrierte mich aufs Fahren.

Ich hatte gesehen, dass sie sehr schlecht sieht. Später nahm ich sie mal zur Seite und fragte sie: "Sag mal, wie schaut es mit deinem Blutzucker aus? Ich denke, Du hast eine heftige Diabetes. Machst Du was dagegen?"

Sie war erschrocken: "Woher weißt Du das? Aber ich habe doch meine Engel, die helfen mir, ich brauche keine Spritzen!" Von da an mied sie meinen Kontakt. Ich brauchte sie auch nicht wieder zum Bahnhof bringen, sie suchte sich jemand anderen.

Ich war schockiert. Wie kann eine erwachsene Frau sich so sehr in einen Wahn hineinsteigern, dass sie ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzt?


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4. Juni 2009 4 04 /06 /Juni /2009 13:48
Heute, am 5. Juni steht der zunehmende Mond im Skorpion, hier befindet sich der Mond im Fall, seine wohltuende Wirkung ist ziemlich eingeschränkt.

Der heutige Tag ist günstig für

  • das Umordnen, sowohl im praktischen als auch im spirituellen Sinn
  • den Beginn von Projekten und Vorhaben
  • die Klärung und Lösung von familiären Problemen

Dieser Tag ist ungünstig für

  • Glücksspiele jeglicher Art

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht.
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  • : Tagebuch einer Schamanin, aufgewachsen in der mongolischen Steppe bei Nomaden, Vater deutsch, Mutter Mongolin.
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