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24. April 2010 6 24 /04 /April /2010 22:32

In der Mainstreampresse wird ein Finanzinvestor namens Triton als Retter für Karstadt hochgejubelt. Wer ist überhaupt dieser Investor? Hat jemand schon etwas Positives von ihm gehört?

Er ist der einzige, der um Karstadt geboten hat. Da geht es um 25.000 Arbeitsplätze und über 120 Filialen. Also spielt Triton gleich mit den Muskeln und stellt Forderungen:

  • Mitarbeiter müssen zurückstecken
  • Vermieter müssen mit den Mieten runter
  • Tarifverträge für 25.000 Mitarbeiter müssen "überarbeitet" werden

Triton streitet sich mit Goldman Sachs, den die meisten Karstadt-Immobilien gehören und die jetzt auf Mieten verzichten sollen. Irgendwie besteht dicke Luft zwischen den beiden Investoren. Und nicht mit denen: Auch mit Axa liegt Trigon im Clinch. Im Haifischteich der Investoren gilt jetzt "Jeder gegen jeden!"

Ja, Triton fordert, dass die Kommunen auf die Gewerbesteuer bei Triton verzichtet. Gerade die Kommunen, die sowieso kein Geld haben. Und wie will Triton den Kauf finanzieren. Mit Krediten. Und die Zinsen zahlt dann die gekaufte Firma, also Karstadt.

Und die Politik schaut zu. Wie wäre es, wenn die Politik diesen Scheinkäufen einen Riegel vorschiebt? Wie? Ganz einfach: Eine Firma darf nur dann eine andere Firma kaufen, wenn sie selbst über genügend Kapital verfügt.

Wenn nun Triton Karstadt zum absoluten Sonderpreis kauft, was wird passieren? Nun, nehmen wir ein Beispiel, wie den Zulieferer Stabilus, einst eine Siemens-Tochter. Sie stellt Gasfedern und Schwingungsdämpfer her. 2002 gliederte Siemens diesen Zulieferer aus dem Konzern an die Demag Holding aus und verkaufte Stabilus an den Investor KKR.

2004 verkaufte KKR Stabilus an den Investor Montagu. Vier Jahre später wurde Stabilus an den Investor Paine verscherbelt. Die beteiligten Banken hatten ihre Forderungen an Triton verkauft. Bei diesen ganzen Verkäufen wurde viel Geld verbrannt. Axa und Triton streiten sich jetzt.

Oder nehmen wir Kampa, bekannt für Fertighäuser. 2006 übernahm Triton die Mehrheit von Kampa, Triton versprach, Kampa nicht zu verkaufen. Was geschah? 2009 war Kampa unter Triton zahlungsunfähig. Grund: Triton hatte zuviel Kapital abgezogen. Und so ein Investor soll Karstadt retten? Wer es glaubt, wird selig.

Tja, das wäre jetzt der richtige Moment, diesen Finanzinvestoren das Handwerk zu legen! Von unseren Politikern traut sich keiner, da gibt es zuviele Lobbyisten ...

 

(C) Copyright 2004-2010 by Kiat Gorina, Windsbach. Alle Rechte vorbehalten.

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24. April 2010 6 24 /04 /April /2010 20:03
Auf der Seite 23 steht in der ZEIT vom 22. April 2010 ein interessanter Artikel über Hype.

Die Hype-Kurve kennt wahrscheinlich jeder. Immer wenn etwas Neues auf den Markt kommt, dann gibt es für dieses Produkt eine Gier, die Verkäufe schnellen steil nach oben. 

Aber nicht lange, dann fällt das Verlangen der Konsumenten ins Bodenlose und ganz langsam gibt es Verbraucher, die dann das Produkt brauchen, aber längst nicht mehr so viele wie am Anfang.

Der Autor Marcus Rohwetter versuchte, einige Produkte auf diese Hype-Kurve einzuordnen:
  • 3D-Fernsehen: das soll unmittelbat vor einem Hype stehen, derzeit ganz unten. Also ich brauche nicht einmal das herkömmliche Fernsehen, und dreidimensional erst recht nicht.
  • 3D-Drucker: Irgendwie finde ich es seltsam, dass jemand stundenlang wartet, bis aus vielen Schichten ein Plastikteil zusammengepappt wird. Jetzt werden sich die selbst ernannten Konstrukteure hinsetzen und ach wie nette Dingelchen zusammenbauen. Jedenfalls sollen 3D-Drucker unmittelbar vor der Hype-Spitze stehen. Aber bestimmt nicht lange. Dann werden viele sich fragen: Wozu brauche ich das? Mein Keller ist ja schon voll!
  • Elektronische Bücher: Die sind angeblich genau auf der Hype-Spitze angekommen, bei mir noch nicht! Irgendwie ist mir ein richtiges Buch einfach lieber. Ich weiß, ich bin einfach zu altmodisch!
  • Twitter: Tja, da bin ich mit dem Autor einer Meinung, da ist der Lack ab. Für eine Gesellschaft, bei der du mit einem Grundwortschatz von nur 500 Worten dich verständigen kannst, mag das funktionieren. Jetzt befindet sich Twitter im freien Fall. 80 % aller Twitter-Accounts sind tot! So blöd kann also die Menschheit doch nicht sein. Und das ist gut so! Auch wenn damit der heutige Präsident der USA gewählt wurde. Na ja, yes we can das lässt sich leicht tippen und passt als Antwort auf  so ziemlich jede Frage. Einige Beispiele:
  • Der Gesundheitsminister sagt: Leute, die Gesundskosten werden teuer - yes we can! Oder: Es kommt die Kopfpauschale - yes we can!
  • Oder der SPD-Chef will die Große Koalition wieder - yes we can!
  • Oder Ministerpräsident Rüttgers lässt sich mieten - yes we can!
  • Oder Ministerpräsident Tillich ist leasbar - yes we can!
  • Oder Westerwelle schimpft auf die Langzeitsarbeitslosen, die sich als Zeichen von spätrömischer Dekadenz in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben - yes we can!
  • Oder ein Heimleiter lässt sein Lieblingsmädchen bei sich im Zelt übernachten - yes we can!
Diese Liste liese sich beliebig fortsetzen. Leute, dieser Spruch ist doch genial! Der passt auf alles. Fast alles. Zumindest bei sinnlosen Kommunkationen.

Ach ja, Facebook: Das soll das Tal der Tränen durchschritten haben und beschreitet jetzt den langsam Pfad langsam nach oben ...
  
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24. April 2010 6 24 /04 /April /2010 09:48

Heute am 25.04.2010 steht der zunehmende Mond in der Jungfrau.

Mond in der Jungfrau, das ist ein Tag, an dem wir immer wiederkehrende Arbeiten besonders sorgfältig erledigen. Nehmen wir uns heute Tätigkeiten vor, die wir besonders perfekt durchführen wollen oder sollten.

Die Kräfte des Mondes sind ab heute absteigend. Jetzt können wir im Geheimen wieder einiges vorbereiten, ohne es an die große Glocke zu hängen. Wenn der Mond wieder aufsteigend ist, können wir die Früchte unserer Arbeiten ernten.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel. Wer kräftiges Haar hat, sollte regelmäßig beim Mond in der Jungfrau Haare schneiden. Dann wird das Haar voller.  Eine Dauerwelle ist heute auch eine gute Idee. Lästige Körperhaare heute besser nicht entfernen.

Heute wechselt die Venus vom Stier in die Zwillinge. Das bedeutet für uns:

  • wir werden lockerer
  • wir leben ungezwungener
  • unser Energieschwerpunkt liegt in der Kommunikation
  • unsere Liebesbeziehungen werden intensiver

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich einen Schweif eines Kometen, für mich kein schlechtes Vorzeichen.

Der heutige Tag ist sehr günstig für

  • alles, was mit dem Erben zu tun hat
  • den Abschluss eines Vertrages
  • ein Glücksspiel
  • die Suche nach Schätzen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!

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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 23:32

Manchmal werde ich gefragt, wie weither meine Kunden kommen. Da fällt mir ein Paar ein, das aus Norddeutschland angefahren kam. Sie hatten ein Pärchen von zwei kleine Edelhunden.

Einen Rüden und eine Hündin. Die Frau wollte züchten. In der Vierzimmerwohnung. Das Problem: "Er kann nicht verknoten! Es klappt nicht!"

Also untersuchte ich den Rüden, organisch alles in Ordnung. Ich fragte die Frau: "Schauen Sie zu, wenn ihr Rüde die Hündin decken will?"

"Ja, natürlich. Ich muss doch wissen, ob es klappt!"

"Warum lassen Sie die beiden nicht allein? Die brauchen keinen Sexualkundeunterricht!"

Ihr Mann kicherte: "Siehst du, das habe ich auch gesagt!"

Ich versuchte zu erklären: "Schauen Sie, der Rüde ist organisch in Ordnung. Sie und ihr Rüde und ihre Hündin sind ein Rudel. Da sind Sie die Chefin. Wenn nun ihre Hündin läufig ist und ihr Rüde sie decken will und Sie schauen zu, dann traut er sich nicht, weil ja Sie für ihn die Leithündin sind. Also lassen Sie beide alleine, dann klappt das schon."

"Wenn Sie meinen?" Überzeugt klang das nicht.

"Und wenn dann Ihre Hündin trächtig ist, dann verschreibe ich Ihnen etwas, damit die Geburt leicht verläuft und Sie gesunde Welpen bekommen. Es war gut, dass Sie mit den Hunden gekommen sind, denn dafür muss ich ihre Hunde sehen." So habe ich einen Streit verhindert. Dem Mann war ja anzusehen, dass er auf der Rückfahrt brummen wird. "Und dafür sind wir die weite Strecke gefahren!"

Wochen später rief der Mann an und sagte: "Es hat geklappt, unsere Hündin ist trächtig! Meine Frau ist schon ganz aufgeregt."

"Das freut mich für Sie! Wenn Sie oder Ihre Frau Fragen haben, rufen Sie ruhig an ..."

 

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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 22:54

Heute war ich unterwegs, da kam ich an einer Koppel vorbei. Ich traute meinen Augen nicht: Da stand ein Hengstfohlen auf der Weide, dieses Hengstfohlen kannte ich.

Es kam vor zwei Jahren zur Welt. Aber seine Mutter war auch auf der Koppel. Das gibt dann wieder ein Inzuchtfohlen, dachte ich mir.

Da kam die Besitzerin angeradelt. Ich stieg aus und wartete auf sie: "Du, wieso hast du deinen Hengst mit seiner Mutter auf der gleichen Koppel? Das gibt doch Inzucht!"

Sie wurde pampig: "Erstens geht dich das gar nichts an und zweitens hatte die Tierheilprakitikerin noch keine Zeit, meinem Junghengst zu zeigen, wie es geht. Du machst ja so etwas nicht!" fügte sie giftig hinzu.

"Nö, so einen Blödsinn mache ich nicht. Das wissen die Kerle von ganz allein, da brauchen sie keine Nachhilfe. Und wenn deine Stute von ihrem eigenen Sohn trächtig wird, dann hast du ein Inzuchtsfohlen. Die haben meistens Macken."

"Na und? Ach, irgendeiner wird es schon kaufen! Als Freizeitpferd kann man das immer noch nehmen."

Über soviel Unsinn kann ich nur den Kopf schütteln.

 

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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 21:57

Letzte Woche rief mich ein Pärchen an, sie konnten beide nicht schlafen und hatten einen Rutengänger geholt. Der gab dann einen ganz besonderen Rat.

Ja, sie sollten das Bett auseinandersägen, so mitten durch, so dass zwei Einzelbetten entstünden. Die sollten Sie dann links und rechts an die Wände stellen. Dem Mann war das suspekt. Als ich das Bett sah, stimmte ich ihm zu.

Es war ein altes, wunderschönes Bett aus Massivholz. Also, so etwas zersägt doch keiner! Dann begann ich zu messen und stellte fest, dass die Mitte des Doppelbettes am wenigsten belastet war. Und die anderen Belastungen waren zwar vorhanden, aber vermeidbar. Also verrückten wir das schwere Bett an eine neue Position, maßen noch einmal zur Kontrolle durch.

Dann markierten wir die neue Stelle. Es kann ja sein, dass nach einer Putzaktion das Bett verschoben wird. Tja, das war es dann.

Am nächsten Morgen rief der Mann an: "Also, ich glaube das ja alles nicht so richtig! Wir haben letzte Nacht beide richtig durchgeschlafen, seit langem! Also, vielen Dank! Und besonders froh bin ich, dass ich unser schönes altes Bett nicht zersägen muss."

Wir vereinbarten, wenn sich etwas ändert, dass sie uns anrufen. Aber ich bin sicher, dass sie jetzt immer gut durchschlafen können. Der Mann fragte mich noch: "Ich habe noch die Rechnung von diesem Menschen liegen, muss ich die bezahlen?"

"Wieviel verlangt er denn?"

"Über 500 Euro, ist das nicht ein bisschen viel? Und ich hätte das Bett zersägt und es hätte nichts gebracht!"

"Ob Sie diese Rechnung bezahlen müssen, da fragen Sie am besten einen Anwalt."

 

 

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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 11:58

Die neue Arbeitsministerin Ursula von der Leyen geht jetzt nach fünf Monaten Anlauf in die Offensive: jeder Jugendliche bekommt nach mindestens sechs Wochen einen Arbeitsplatz.

Ist von der Leyen unter die Zauberinnern gegangen? Wie ist die Stimmung der Bevölkerung? WELT ONLINE eröffentlichte einen Artikel "Keiner darf sich an Arbeitslosigkeit gewöhnen", richtig! Arbeitlos will niemand werden und auch nicht sein.

In diesem Artikel gibt es eine Umfrage: "Glauben Sie, dass Ihr Arbeitsplatz 2010 und die folgenden Jahre sicher ist?" Bei abgegebenen 5.498 Stimmen ergab sich folgendes Ergebnis:

  • JA: 27 %
  • NEIN: 53 %
  • Ich suche Arbeit: 20 %

Dieses Ergebnis ist ja hochinteressant. Zunächst, die WELT ist ganz bestimmt nicht die Lektüre der Unterschicht. Und über 5.000 abgegebene Stimmen sind ja wohl repräsentativ. Trotzdem suchen in dieser Gruppe 20 % Arbeit! Das bedeutet, jeder Fünfte sucht Arbeit! Aber hallo! Die Arbeitslosenstatiken sagen etwas ganz anderes aus. Wird da wohl bei der Arbeitslosigkeitsstatistik getürkt? Mir kommt diese Statistik schon seit einiger Zeit nicht ganz sauber vor. Blicke ich zurück in den Großraum Nürnberg, als die gesamte Quelle zusammenbrach, das wirkte sich auf die Statistik kaum aus. Auf einen Schlag mehrere Zehntausende Arbeitslose und keine Veränderung der Statistik.

Ich denke, es wird endlich Zeit, dass diese Statistiken, die monatlich verkündigt werden, mal unter die Lupe genommen werden!

Oder leben unsere Politiker in einer Scheinwelt? Offensichtlich ja. Nehmen wir den zweiten Wert: Über die Hälfte aller Arbeitsnehmer rechnet damit, dass er seinen Arbeitsplatz verliert! Da wird von den übrigen EU-Mitgliedsstaaten zurecht vorgeworfen, dass Deutschland endlich mal etwas für seinen Binnenmarkt tun muss! Nur wenn jeder zweite Arbeitsnehmer um seinen Arbeitsplatz bangen muss, das ist Gift für den Binnenmarkt!

Passend hierzu habe ich ein Video gefunden: "Arme immer ärmer - Reiche immer reicher?"

Am 9. Mai wird in NRW gewählt. Leute in NRW, verpasst dieser Regierung in Berlin ein richtigen Denkzettel!

 

 

 

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23. April 2010 5 23 /04 /April /2010 10:45

Heute am 24.04.2010 steht der zunehmende Mond in der Jungfrau.

Mond in der Jungfrau, das ist ein Tag, an dem wir immer wiederkehrende Arbeiten besonders sorgfältig erledigen. Nehmen wir uns heute Tätigkeiten vor, die wir besonders perfekt durchführen wollen oder sollten.

Die Kräfte des Mondes sind absteigend. Jetzt können wir im Geheimen wieder einiges vorbereiten, ohne es an die große Glocke zu hängen. Wenn der Mond wieder aufsteigend ist, können wir die Früchte unserer Arbeiten ernten.

Für die "haarigen" Probleme verweise ich auf einen früheren Artikel. Wer kräftiges Haar hat, sollte regelmäßig beim Mond in der Jungfrau Haare schneiden. Dann wird das Haar voller.  Eine Dauerwelle ist heute auch eine gute Idee. Lästige Körperhaare heute besser nicht entfernen.

Beim Schreiben dieser Zeilen sah ich ein Haus, bei dem alle Fenster und Türen offen sind. Das ist für mich ein Symbol der Offenheit, ein gutes Vorzeichen.

Der heutige Tag ist sehr günstig für

  • alles, was mit dem "Öffnen" zu tun hat, beispielsweise das Offenlegen von Geheimnissen
  • das Umordnen von Plänen
  • den Start von Projekten, ja auch am Samstag
  • das Unterzeichnen von Verträgen
  • das Aufsuchen von Friedhöfen

Ich wünsche allen, dass ihr das Beste aus diesem Tag macht!

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22. April 2010 4 22 /04 /April /2010 21:18

Immer öfter werde ich angesprochen, mein Buch eigne sich doch gut für ein Hörbuch.

Da werde ich in den nächsten Tagen ein paar Stunden in einem professionellen Hörstudio verbringen und die Kapitel aus der Leseprobe lesen und speichern. Und dann stelle ich das als abspielbare Dateien ins Netz, am besten hier in diesen Blog.

Bei den bisherigen Lesungen hat mir das Publikum bestätigt, dass ich sehr gut vorlese. Und ich denke, ein Vermerk: "Gelesen von der Autorin persönlich!" hat schon was.

Auf eure Reaktionen bin ich gespannt!

Ich möchte das Buch ungekürzt brennen, entweder auf viele CDs oder eine einzige DVD. Und als endgültiges Dateiformat werde ich WAV nehmen, damit die Qualität auch stimmt ...


  

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22. April 2010 4 22 /04 /April /2010 20:58

Einmal kaufte ich ein Glas Sülze, voller Freude wollte ich die Sülze vespern. Huch, was war denn das? Ein Zahn! Aber nicht mein eigener!

Ich schaute mir diesen Zahn genauer an: Kein Zweifel, es war ein Rattenzahn.

Ich suchte mir den Hersteller heraus und ließ mich gleich mit dem Leiter der Qualitätssicherung verbinden. Der hat sich viele Male entschuldigt und fragte mich, ob er mir von der Firma aus etwas schicken dürfe, sozusagen als Wiedergutmachung.

Solange es keine Rattenzähne sind, dachte ich bei mir. Wenige Tage später stand die Postfrau vor der Tür, mit einem großen Paket in den Händen. Ich schaute auf den Absender, es war die bewusste Firma. Eigentlich wollte ich keine Produkte von dieser Firma und fragte die Postfrau, ob sie das Paket wolle.

Wieso? fragte sie erstaunt. Da erzählte ich ihr die Geschichte mit dem Rattenzahn. Nein, da wollte sie das Paket auf keinen Fall. Und außerdem dürfe sie das nicht.

Notgedrungen nahm ich das Paket in Empfang und quittierte. Und das war gut so! Inhalt: Zwei Flaschen Sekt und zwei Schachteln Edelpralinen in einer Edelverpackung aus Holz. 

 

 

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